Festplattenrecorder Panasonic: externe Festplatte spiegeln

@Dogeater : zu spät. Die Platte gab noch ein paarmal fiepende Geräusche von sich, dann kurz ein lautes Quietschen und die Scheibe stand. Trotzdem Danke: ich werde mir deine Codezeilen mal für einen eventuellen Wiederholungsfall zurücklegen.

Bestimmst du jetzt hier, wer sich mit wem unterhält?

Wenn du nicht weisst, wen du vor dir hast, kannst du es dir mit solchen Sprüchen schnell verscherzen.

Bevor das Niveau hier noch weiter sinkt, melde ich mich lieber ab.

PerryR

 

Das ist mir erst mal nebensächlich, welcher Professor da fragt.
Meist orientiere ich mich an den Ergebnissen des TO:

Die sehen nicht sehr professionell aus und die Herangehensweise an das Thema ebensowenig.

 

Das auf jeden Fall, es ist ja auch egal, wie die Platte genau heißt. Gerade die Sachen, auf die es ankommt, hat er weiter oben erwähnt, nämlich sda und Gedöns. Da machen die paar Zeilen keine Angst.

 

@chipchap , @Dogeater : aus der Tatsache, das ein USB-Hub eine Platte gekillt hat, schliesst ihr, dass ich nicht lesen kann? Ihr solltet mal zum Arzt...

 

Du hast mich jetzt missverstanden.

 

Ist doch kein Wunder:

Davon war im ganzen Thread keine Rede, also: Kritik völlig aus der Luft gegriffen.

Wenn du mal eine Weile mit solchen Tools, egal, ob unter Windows, Linux oder DOS, gearbeitet hast, wirst du feststellen, dass dir irgendwelche aufgedruckten Bezeichnungen u.U. gar nichts nützen. Man findet zwar manchmal einen Teil von den Bezeichnungen in den Laufwerkslisten der Tools wieder, manchmal aber auch nicht. Beispiel:

Platte 1 : eine WD Elements, P/N: WDBUZG0010BBK-0B, S/N: WXF1AC6N3444
Platte 2 : eine Seagate Expansion, P/N: 1TEAP5-500, S/N: NA8HPWLW (Model: SRDONF1)

Clonezilla zeigt als Kennungen an:

Platte 1 : 1000GB_Elements_25A2__WD_Elements_25A2_575846314143364E33343434-0:0
Platte 2 : 1000GB_Expansion__ST1000LM035-1RK172_WDEBQ2X5

HDD-Raw-Copy listet auf:

Platte 1 : ANH8WPWL
Platte 2 : ANH85QQX

Dazu kommt: hat man 2 baugleiche Platten, in meinem Fall 2x die Seagate, sieht die Liste so aus:

Platte 1 : 1000GB_Expansion__ST1000LM035-1RK172_WDEBQ2X5
Platte 2 : 1000GB_Expansion__ST1000LM035-1RK172_WDEBJ06S

Welches ist nun die Quell-, welches die Zielfestplatte?

Ok, Schwamm drüber.


PerryR

 

Du hattest bisher einfach die falschen Tools. So ne kryptische Anzeige ist ja echt nicht hilfreich.

Wie gesagt, das hier jetzt wirklich Notwendige hattest du schon alles erwähnt. Und wenn du erst blkid eingibst und danach erst die Zielplatte angeschlossen hättest, laut meiner Anleitung, dann wäre das auch in der Praxis voll aufgegangen, vom Prinzip her. Ich habs ja genau so und entsprechend erklärt.

Du bist halt nicht soweit gekommen, da die Platte sich festgefressen hatte. Bleibt noch deine andere Platte übrig, die du nun trotzdem entsprechend meiner Anleitung behandeln kannst.

 

Richtig. Erst mal unterziehe ich aber den neuen und angeblich höherwertigen USB-Hub einem Dauertest. In unserer Firma veranschlagen wir dafür bis zu 60 Stunden.
Na denn...

Gute Nacht.

PerryR

 

Wieso schließt du die Platte nicht direkt an? Ist doch eh nur noch die eine übrig..

 

@Dogeater : Wenn ich eine Kopie von einer Platte brauche, sind 2 Schnittstellen erforderlich. Und wenn die Platten keinen SATA-Port haben, geht es nun mal nur über USB.
Die beiden USB 2-Ports meines Laptops können mit USB 3-Festplatten laut Spezifikation leistungsmäßig überfordert sein. Es wird immer wieder geraten, einen USB-Hub mit eigenem Netzteil einzusetzen. Da mein Laptop gegen Rückspeisung geschützt ist, steht dem nichts im Wege. Leider habe ich jetzt erst erfahren, dass auch andere Anwender mit dem Hub, den ich einsetze, schlechte Erfahrungen gemacht haben. Mein neuer Hub hat zwar gute Bewertungen, trotzdem teste ich lieber selber, wenn ich die Möglichkeit habe.
Und damit chipchap sich das nächste Fettnäpfchen sparen kann (): ich entwickle seit 28 Jahren Prüf- und Messmittel für Industrie-Steuerungen.

PerryR

 

In der "Ich-muss-doch-nur-mal-eben-mit-dem-Lappi-die-eine-Platte-klonen-Realität" ist das richtig.

Das wundert nicht, dass das teuer wurde!
Auf youtube kannst du dir die traurigen Wahrheiten über die China-USB-Hubs bei den Elektronikschrauber-Kanälen anschauen. Und ich höre das zum ersten Mal, dass USB-Hubs angeblich für soetwas empfohlen werden.

Ich hätte da ganz andere Ideen für einen Nur-Lappi-Besitzer. Diese zum Beispiel:
https://geizhals.de/logilink-quickp...-schwarz-qp0026-a1543854.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/digitus-sata-auf-usb-3-0-adapter-da-70300-a675045.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/fantec-db-alu3-schwarz-1434-a545021.html?hloc=at&hloc=de
2-Bay: https://geizhals.de/raidsonic-icy-box-ib-3620u3-20620-a1069158.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/goobay-universal-netzteil-53996-a1255647.html?hloc=at&hloc=de
Weil ein Nur-Lappi-Besitzer das Gedöns zum Backups erstellen dann auch doch immermal wieder brauchen wird, sobald es einmal griffbereit im Regal liegt, ist das sicher sehr gut investiertes Geld.
Falls dein neuer Hub auch wieder versagt. Na ich bin gespannt, was wird.

 

Bei den ganzen USB3 Docking Stations und Adaptern muss man aufpassen und testen. Die Teile sind oft nicht mit dem Controller auf dem Mainboard kompatibel. Unter Windows geht das meist noch, aber wenn man auf ein Livesystem ausweichen muss, ist schnell Frust angesagt. Reine USB2-Geräte funktionieren hingegen in der Regel problemlos, so dass man für universelle Sicherungsmaßnahmen die schmale Variante bevorzugen sollte. CloneZilla verwendet ich z.B. nur noch mit uralten USB2 Adaptern. Ähnliches gilt für USB-Hubs. Hier verwende ich nur noch Industrie-Hubs im Metallgehäuse. Nicht schön, aber unter der Schreibtischplatte verschraubt, sieht das niemand.

 

Das erhöht zwar die Wahrscheinlichkeit einer besseren Qualität, aber auch hier gibt es Pferdefüße, die ich aus eigener Erfahrung kennengelernt habe: die Testabteilung, in der ich arbeite, steht in ständigem engen Kontakt mit den Entwicklungsabteilungen. Dadurch können wir unseren Testumfang auch auf Bauteile der Zulieferer ausdehnen. Nur weil der Aufwand bei unseren Prüfungen sehr hoch ist, wurden schon einige Male fehlerhafte Lieferungen bemerkt, und das waren keine Billig- oder NoName-Teile. Der betroffenen Entwicklungsabteilung war hier kein Vorwurf zu machen: es war einfach ein Chargenfehler. Und genau hier liegt das Problem: in der Endfertigung kann man sich einen solchen Testaufwand nicht erlauben; erstens wäre der Zeitaufwand nicht tragbar, zweitens wäre der Verkaufspreis unakzeptabel.

Deine Tipps sind nett gemeint, und ich sehe mir jeden Tipp an, den man mir vorschlägt. Leider ist der einzige Tipp, der mir helfen würde, nicht dabei. Dein Link im Zitat weist auf einen Adapter, bei dem der USB zum Host geht. Solche Adapter habe ich mehrere, in verschiedenen Ausführungen. Was mir helfen würde, hat bisher jedoch noch keiner gefunden: der SATA-Port müsste zum Host, die andere Seite als USB 3 zu den Festplatten. Ich habe zwar eine Expresscard/34 mit 2x USB 3.0, aber auch die war Schrott: wurde grundsätzlich sehr heiss und hat irgendwann auch eine Platte gekillt.

PerryR

 

... hast du dich schon einmal mit HD+ Festplatten-Receiver befasst?

HD+ Receiver mit Festplatte verschlüsseln die Festplatte mit einem HDD Master Password.

Zur Erläuterung:
http://aps2.toshiba-tro.de/kb0/TSB6B01MC000CR01DE.htm

Das Passwort wird vom Receiver generiert, damit ist das Passwort unbekannt.
Die Festplatte ist nur noch in dem Gerät zu verwenden, welches das HDD-Master Passwort kennt
bzw. generiert hat.

Auch wenn du noch so gut erklärst, wie man mit Linux eine Festplatte ausliest oder kopiert,
der Erfolg wird bei einer HD+ geschützten Festplatte ausbleiben.
Die Festplatte des HD+ Receivers ist außerhalb des Receivers nicht mehr zu verwenden.

Das bedeutet in diesem Fall, dass man HD - Aufnahmen von der Festplatte kopieren kann,
HD+ Aufnahmen unterliegen jedoch den Restriktionen des Senders und des HD+ zertifizierten Receivers.


Schau dir dieses Video bis zum Schluss an,
https://xxhdplusxx.wordpress.com/2010/08/11/die-wahrheit-uber-hd/
dann wirst du die Problematik vielleicht etwas besser verstehen.

 

Hans10 - es ist zwecklos.
Wir haben es schon lang und breit erklärt, warum es nicht geht.
Erlaubt ist es auch nicht, aber das ist eine Grauzone.

Der TO hat aber eine andere Meinung.
Mal sehen, wie es weitergeht.

 

Stopp. Wird editiert...

 

@chipchap : hans10 zitiert Dogeater, und du schreibst

Wieso? Ich habe nie davon gesprochen, irgendeinen Kopierschutz umgehen zu wollen. Ich wollte lediglich die legalen Möglichkeiten ausschöpfen, ein Backup der Aufnahmen auf eine Festplatte zu ziehen, und zwar ohne die Dateien zu verändern oder zu decrypten!
Ausserdem habe ich nie von HD+ gesprochen, sondern immer von dem frei empfangbaren HD (ohne "+"). Da du aber schreibst

hast du doch schon bestätigt, dass meine Absichten legal sind. Warum dann immer wieder falsch abbiegen?

PerryR

 

... soweit mir bekannt ist, sind für private Zwecke Kopien erlaubt.

... es geht doch gar nicht nicht um einen Kopierschutz.

Zitat aus deinem ersten Beitrag
Ich möchte daher einfach diese Platten 1:1 klonen

Dein Sat-Receiver ist HD+-zertifiziert und damit ist die Festplatte
mit einem HDD-Master Passwort kopiergeschützt.

Der Rest steht in meinem letzten Beitrag.

 

@hans10 : Genau hier wird es für mich undurchsichtig: bei einer sektorweisen Kopie greift der Kopierschutz anscheinend nicht, also knacke oder entferne ich ihn auch nicht. Habe ich ihn umgangen? Streng genommen: ja. *) Habe ich das HDD-Master Passwort mit kopiert? Das weiss ich eben noch nicht: liegt das irgendwo in Sektoren der Platte, oder gibt es auf der Leiterplatte Speicherbausteine, in denen dieses Passwort gespeichert wird, und darüber wird der Zugriff geschützt? In letzterem Fall hätte ich ein schlechtes Gewissen.

Nur am Rande: es ist kein Sat-, sondern ein Kabel-Receiver. Das spielt aber wohl keine Rolle.

Perry R

*) Nachtrag: habe ich was anderes gemacht, als die implementierte Funktion von Kopien (und zwar "echte" Kopien) auf Blu-Ray zu nutzen? Zumindest im Ergebnis nicht. Nur in der Vorgehensweise. Das wird's wohl sein.
Ok, ich tu's nicht. Ich nehme die beiden implementierten offiziellen Wege über Blu-Ray und gut. Und wenn das Abspielen auf irgendeine Weise limitiert ist, muss ich das akzeptieren. Ende.

 

.... Sat oder Kabel ist egal,
die HDD aus dem Receiver lässt sich nicht kopieren, ganz gleich mit welchem Verfahren.

Dein Receiver lässt laut Bedienungsanleitung auch kein Kopieren über den LAN-Anschluss zu.
Wie Kalweit schon geschrieben hat,
der LAN-Anschluss ist nur für Internet und DLNA vorgesehen.

Für das, was du machen möchtest, brauchst du einen Receiver
mit USB-Anschluss der keine HD+ - Zertifizierung hat.
Schau dir mal die Seite von VU+ an
http://vuplus.de/produkt_uno4k.php
und lies dir die Bewertungen bei Amazon durch.

Es ist kein Gerät zum "hinstellen und geht gleich",
am Angang ist etwas "Bastelarbeit" notwendig.
Aber diejenigen, die das Teil zum laufen gebracht haben sind total begeistert.