1. Liebe Forumsgemeinde,

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ftp - WebDav ... sichere Datenübertragung

Discussion in 'Cloud Computing' started by sakamoto, Apr 11, 2014.

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  1. sakamoto

    sakamoto Kbyte

    Hallo zusammen,
    ich habe in einem kleinen Büro mehrere Windows und Apple Notebooks, sowie einige iPhones. Meine Aufgabe war, bzw. ist es, alle irgendwie miteinander zu verbinden, so dass zum einen Daten untereinander ausgetauscht werden können (Öfters auch von Mitarbeitern, die zuhause arbeiten), sprich Bilder und Dateien usw., zum anderen hat ein jedes Gerät Outlook drauf und damit sollen auch Termine usw. abgeglichen werden. Ein Server o.ä. ist nicht vorhanden, die Datenspeicherung soll außer Haus gegeben werden.
    Jetzt habe ich um die Geschichte möglichst preiswert zu gestalten folgendes gemacht:
    Bei einem ISP ein Webhosting Paket geordert (eine Webseite kommt auch noch)
    und dadurch schon einmal quasi einen Server mit reichlich Speicherplatz bekommen.
    Auf jedem Notebook dann einen Zugang wie folgt gelegt:
    Windows - unter Arbeitsplatz - Netzwerkadresse hinzufügen ...
    Mac - mit dem Finder ebenfalls ein Laufwerk über die IP-Adresse zugefügt.
    Dabei wurde ich darauf hingewiesen, dass der Datentransfer über ftp erfolgt und weder sicher noch geschützt ist !?
    WebDav wäre da die bessere Lösung. Jetzt habe ich recherchiert und eigentlich nichts weiter herausgefunden, als dass das eigentlich WebDav ist !?

    Meine Fragen: ist das so wie ich das gemacht habe richtig und was ist WebDav ?
    Gibt es noch eine andere Möglichkeit um auf dem Arbeitsplatz so einen Webspeicher als Laufwerk einzubinden, der dann doch vielleicht sicherer ist ?
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    WebDAV ist auch nicht sicherer als FTP. Beides müsstest du zusätzlich per SSL o.ä. tunneln. Der Hauptunterschied ist, dass WebDAV Flags zu den Dateien speichert und damit z.B. verhindern kann, dass zweimal die selbe Datei zum Bearbeiten geöffnet wird. WebDAV setzt zudem auf HTTP auf und kann über Port 80 kommunizieren.

    Sicher, dass das eine gute Idee ist? Man hört ja die letzten Jahre so Einiges. Wenn schon mieten, dann würde ich einen Rootserver von einem deutschen Rechenzentrum mieten - Kostenpunkt ca. 50 Euro/Monat. Die Anbindung der Clients würde ich per VPN machen. Wenn man im Büro eine Internetverbindung mit halbwegs brauchbarem Upload hat, lohnt es sich natürlich, für 200-300 Euro einen eigenen Server zu basteln. Für eine normale Webseite reicht ja in der Regel Webspace für ein paar Cent im Monat.
     
  3. sakamoto

    sakamoto Kbyte

    Hallo und herzlichen Dank für die schnelle Antwort !
    Meine hat jetzt etwas länger gedauert, weil ich die letzten Tage mit ausprobieren beschäftigt war. Dabei bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
    die Geschichte ist zu langsam (wir haben nur eine 1000er Leitung) und damit hat sich eigentlich schon erledigt. Größere Bilder ... das geht gar nicht. Da ändert dann natürlich auch ein gemieteten Server nichts an dieser Misere.

    Nun habe ich in Richtung NAS recherchiert, was ja dann auch durchaus eine brauchbare Alternative wäre und bin im Zuge dessen auf die einfachste aller Lösungen gekommen: eine Platte an die FRITZ!Box - Fertig !
    Das geht im LAN dann recht fix und ist auch im Außendienst (je nach DSL Geschwindigkeit) vertretbar. Der Upload von außen geht zwar dann auch wieder nur mit 1000kBits/s, aber das meiste spielt sich doch intern im Büro hat und dann können es wenigstens die ordentlich krachen lassen.

    So habe ich das jetzt herausgefunden, aber noch nicht ausprobiert. Kannst du mir das bestätigen? Nicht dass ich dann doch auf dem Holzweg bin ...
     
  4. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    leider hattest du das jedoch ausgeschlossen:"... die Datenspeicherung soll außer Haus gegeben werden..."
    In gegenteiligen Sinne wäre nämlich NAS sofort als Tipp gekommen.
     
  5. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Im Prinzip ist du Überlegung nicht abwegig. Die Fritzbox ist nur das falsche Pferd. Je nach Modell sind die Transferraten am USB - Port abendteuerlich. Wenn dann die Daten per VPN noch nach außen gehen, bricht sie vollends zusammen (und das nicht nur bei einer 1000er Leitung).
     
  6. sakamoto

    sakamoto Kbyte

    Hallo zusammen,
    ja eigentlich war das anders geplant, aber die Praxis hat mich eines besseren belehrt.
    Ich habe jetzt müssen Eh einiges umschmeißen und werde wahrscheinlich eine QNAP TS-xxx nehmen. Bevor ich mich jetzt noch vollens mit dem falschen Pferd auf dem Holzweg verirre ...
    Preislich ist das ja auch nicht soo aus der Welt (hoffe ich, wird sich nach Ostern herausstellen) und vom Handling her denke ich wird das zu bewältigen sein.
     
  7. sakamoto

    sakamoto Kbyte

    Es hat jetzt alles etwas länger gedauert, aber die Sache steht!
    Zum Einsatz gekommen ist eine QNAP TS-269L, sämtliche PCs im LAN haben Zugang auf das Verzeichnis "Public" und können ihre Daten problemlos miteinander austauschen.

    Jetzt hängt es nur noch an einem und bitte dann nochmals um Hilfestellung !

    Bei selfhost habe ich mir eine DynDNS geholt und eingerichtet, auch das läuft soweit hervorragend, nur das Verbinden eines Notebooks
    (WIN 7) möchte nicht so recht klappen. Da muss ich doch im Explorer auf: Netzwerkadresse hinzufügen - Ja ?
    Dann gebe ich die Adresse ein: http://xxx.selfhost.de/Public
    und werde anschließend nach den Zugangsdaten gefragt. Die habe ich ja selber angegeben und gehe davon aus, dass die bei der Eingabe auf jeden Fall stimmen.
    Nur bekomme ich einfach kein Connect, stattdessen die Meldung, dass der Ordner ungültig ist !?
    Kann mir hier bitte jemand sagen wo der Fehler liegen könnte ?

    Ich hatte vorher geschrieben, dass die ganze DynDNS Geschichte eingerichtet ist und hervorragend läuft, weil ich nämlich über Port 8080 auf die NAS komme. Außerdem habe ich noch einmal nachgeschaut ob der Public Ordner tatsächlich freigegeben ist, da sage ich jetzt einfach mal "ich glaube ich habe alles beachtet" aber auszuschließen ist es letztlich nicht, dass ich da eventuell irgendwo ein Häkchen zu viel gesetzt oder vergessen habe.
     
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