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Hoher Tintenverbrauch!

Discussion in 'Multifunktionsgeräte, Drucker, Scanner' started by Littup, Aug 17, 2017.

Thread Status:
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  1. Littup

    Littup ROM

    Hallo zusammen,

    wie ich jetzt schon häufiger feststellen musste, hat mein Drucker mittlerweile einen sehr hohen Verbrauch und die Patronen halten dementsprechend nicht sehr lange. Ich nutze aber auch seit geraumer Zeit keine Originalpatronen mehr. Aber liegt es wirklich nur daran oder spielen da eventuell auch noch andere Faktoren eine Rolle? Hab jetzt keine Vorstellung wie alt er genau ist. Aber ein paar Jährchen kommen schon zusammen.

    Drucker waren für mich aber schon immer ein Geheimnis, dementsprechend kenne ich mich auch echt nicht so gut damit aus!
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Der größte Tintenkiller ist die Reinigungsfunktion. Die startet der Drucker immer automatisch, wenn man ihn einschaltet. Meine Tintenstahler werden schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr ausgeschaltet und damit erfolgt die Reinigung erhebliche seltener. Am Ende muss man sich ausrechnen, ob der Strom oder die Tinte am Ende billiger kommt. Auch wird durch das permanente Reinigen der Auffangbehälter schneller zum Servicefall. Achte beim nächsten Druckerkauf darauf, dass der Drucker einen automatischen Stand-By Modus hat, dann sind die Stromkosten zu vernachlässigen.
     
  3. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Wie heißt der Drucker denn?
     
  4. logisung

    logisung Byte

    Bei den Einstellungen kann man doch meistens klicken, wie hoch der Verbrauch sein soll (bzw. Tinte sparen). Was ich aber auch schon mitbekommen habe, sind dass die Chips manipuliert werden und meinen, die Tinte sei aus, auch wenn noch was vorhanden ist...so wird natürlich schön abkassiert...
     
  5. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Ich könnte Dir jetzt erklären, warum man tunlichst nicht mit leeren Patronen drucken sollte, aber das willst Du sicher nicht hören.
    Sonst käme nicht so etwas:
     
  6. hwei43

    hwei43 Kbyte

    Bei Canon heißt es Schnelldruck, Qualität etwas minderer aber Geiz ist Geil.
    Von verstopften oder eingetrockneten Düsen hast du noch nie gehört?
    Man könnt auch vieles mit einem Bleistift machen, da sieht man bestens wenn er am Ende ist :wegmuss:
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Die Chips können keinen Tintenstand messen und ihn auch nicht manipulieren (macht auch keinen Sinn). Sie berechnen den Verbrauch auf Grund der gedruckten Seiten plus eine Sicherheitsmarge. Das ist aber auch egal, da eine Tintenpatrone in jedem Fall die Menge an Seiten druckt, die nach ISO24711 und ISO24712 auf der Verpackung der Patrone steht. Nur diese Seitenzahl hast du bezahlt. Wenn die Seiten gedruckt sind und danach noch Tinte im Tank ist, dann ist das vielleicht ärgerlich, aber betrogen wurdest du nicht.
     
  8. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Die Tintendrucker zählen einfach die Tintentropfen.
    Die werden mit der Tropfengröße (einige Pikoliter) multipliziert.

    Dann erhält man die jeweilige verbrauchte Menge.
    Und wenn die paar Milliliter aus der Patrone verbraucht sind, kommt das rote Lämpchen.

    Die einzigen, die wirklich die Tintenstände direkt an der Patrone abfragen, sind Brotherdrucker.
    Die haben aber auch nur eine simple Lichtschranke.
     
  9. logisung

    logisung Byte

    ok, so lernt man auch was dazu. danke. da sieht man wieder, dass man nicht alles glauben soll, was man in den Medien liest/sieht.
     
  10. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Wenn man Wegwerfdruckköpfe hat, kann man das aber getrost machen - außer man will sie noch nachfüllen lassen.
     
  11. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Wenn Du sie verbrennen willst ... .
    Die Düsen werden durch die Tinte gekühlt.
    Ohne Tinte gibt es dann heiße Düsenreihen.

    Und beim Thermotintendruck (verwenden außer Epson und Brother alle anderen Hersteller) hast Du gern 200°C kurzfristig an einer wenige µm großen Düse.
    Da brennt Dir schnell mal die Druckplatte vorn weg.

    Ich hab viele Köpfe mit dunkelbrauner Druckplatte entsorgt
     
  12. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Hatte ich noch nicht. Und die bunte Patrone hatte ich monatelang leer drin, weil ich zu faul war, eine neue zu kaufen.
    Irgendwelche Druckplatten hab ich mir aber auch noch nicht angeschaut und selbst wenn, dann wäre mir ihre Farbe egal. So lange das Papier nicht braun ist...
     
  13. spartaner

    spartaner Byte

    Ah, das wusste ich noch nicht, danke! Bei mir meckert der Drucker nämlich laufend rum, dass er nicht Drucken kann, weil die Patronen angeblich leer sind, was zumindest was die schwarze Patrone angeht, absolut ausgeschlossen ist. Die Farbpatronen, die ich so gut wie nie benutze, habe ich nämlich schon sehr lange nicht mehr ausgetauscht.
     
  14. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Warum ist es ausgeschlossen?
    Und was hat die Farbpatrone damit zu tun?

    Auch völlig unbenutzte Patronen sind nach x Einschaltvorgängen leer, weil ja jedes Mal eine Reinigung durchgeführt wird.
     
  15. spartaner

    spartaner Byte

    Ich habe Druckerpatronen in verschiedenen Farben und drucke eigentlich ausschließlich in Schwarz. Und wenn die Meldung kommt, dass die Druckerpatrone leer ist, tausche ich nur die schwarze, weil ich die anderen ja eh nicht benutzt habe. Mein Drucker ist dennoch der Meinung, dass die farbigen Patronen auch leer sind. Aber ja, könnte auch sein, dass die wegen der Reinigung leer sind. Habe mich, das muss ich zugeben, noch nie intensiver mit Druckern auseinandergesetzt und bin deshalb froh hier noch was dazulernen zu können.
     
  16. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Aus welchen Komonenten besteht "normale, graue Fabe?" Aus Schwarzer- u. beigemischter weißer Farbe. Richtig?
    Besitzen Farbdrucker einen Tank mit weißer Farbe? Nein.
    Warum kann ein Farbdrucker trotz der fehlenden weißen Farbe "Grauwerte in guter Qualität und hoher Abstufung" drucken?
    Je nach eingesetzter Technik des Druckerherstellers, wird, um deutlich mehr Grauabstufungen darstellen zu können, "Grau" aus den drei Grundfarben zusammengerastert.
    Ausnahme: Drucker mit zusätzlicher "grauer Tinte", wie z. Bs. Canon MG6350 / MG7150, IP8750.
    Käme bei den Farbdruckern ohne "zusätzliche graue Tinte" ausschließlich die "Schwarze" zum Einsatz, also würde das "Grau" ausschließlich mit schwarzen Punkten gerastert, wirkt es sich negativ auf die Bildqualität aus.
    Sie z. Bs. hier: So funktioniert ein Tintenstrahldrucker
    @Littup:
    Je nachdem welcher "kompatibler Tintenhersteller" eingesetzt wird, kann, trotz (angeblich) höherer Füllmenge als die Originalpatrone, der Verbrauch deutlich höher liegen. Was u. a. darin begründet ist, dass "nachgebaute Tinte" (besonders die billigste davon) nie die spezielle Zusammensetzung des Originalprodukts besitzt. So manche "nachgebaute" verklebt sogar die Tintendüsen des Permanent Druckkopfes, was sich oft (weil Absicht dahinter) erst nach dem dritten oder vierten Wechsel bemerkbar macht - und dann zu spät ist. Wer gibt schon gerne zu, am Druckerproblem auf Grund des "billgst Gedankens beim Tintenkauf" selbst Schuld zu sein? Den Hersteller der "Billigsttinte" verantwortlich machen? Schwierig, da Tinte ein "Verbrauchsmaterial". Nur wenige Tintenpatonen Hersteller gewähren für ihr Produkt eine freiwillige Herstellergarantie mit Garantie, dass der Einsatz ihrer Tinte nicht die Herstellergarantie des Druckerherstellers verletzt. Die besten Erfahrungen mit "Kompatibler Tinte und Toner" haben wir mit dem Hersteller "D.... R...." gemacht.

    @spartaner:
    Könnten? Ja. Aber warum prüfst du das nicht im Druckermenü, entweder am Drucker selbst oder in der Druckersoftware? Ne Möglichkeit, den "Tintenfüllstand" zu prüfen, besitzen sogar die "billigsten". Sollten die Patronen nicht leer sein, kann der Drucker sie dennoch als "leer" betrachten, und zwar dann, wenn die entsprechenden Düsen des Druckkopfs verstopft sind, was i. d. R. dann passiert, wenn entweder sehr wenig gedruckt wird oder aber, der Drucker bei Nichtgebrauch komplett ausgeschaltet wird. Einen Tintenstrahldrucker sollte man nie komplett ausschalten, sondern dessen "Stromsparfunktion (Eco-Mode)" nutzen, was den Vorteil hat, dass er die Reinigungsfunktion, die u. a. dazu dient, dass die Düsen nicht eintrocken, selbständig durchgeführt. Für die Reinigung wird zwar ein wenig Tinte (Wasser geht ja nicht) aller eingesetzen Tintenpatronen verbraucht , was aber deutlich weniger ist, als er durchs manuelle "Einschalten vor dem Gebrauch" verwendet. Es kommt nicht von ungefähr, warum der Druckkopfwagen nach dem "manuellen Einschalten" mehrmals hin und her fährt und es auch deutlich länger dauert, bis der Drucker fürs Drucken bereit ist. Mancher Tintenstrahldrucker behandelt das "vom Strom trennen" ähnlich wie die "Ersteinrichtung", d. h., er spült nach dem Einschalten viel Tinte durch die Düsen. Wo landet die Tinte des Reinigungsvorgangs bzw. die, die er bei jedem "Neueinschalten" verbraucht? In einem speziellen, oft nicht entfernbaren Tintenauffangbehälter mit Schwämmchen drin.
    Zeigt der Drucker z. Bs. die Meldung "Auffangbehälter voll", die nicht von einen "Füllstandssensor am Tintenauffangbehälter" kommt, sondern vom Zählwerk für die vom Hersteller als max. vorgesehenen Reinigungsvorgänge, kann die Meldung je nach Hersteller durch Rücksetzen des Zählers abgeschaltet werden - was aber nur eine Notlösung sein sollte und IMMER auf eigene Gefahr geschieht.
    Ist man mit den Ausdrucken nicht zufriedern, z. Bs. fehlende Farbe trotz noch nicht komplett leerer Tintenpatrone oder Streifen auf dem Ausdruck, kann anstatt der "Reinigungsfunktionen des Druckers" (übers Display Menü oder die Software) auch folgendes helfen:
    A) Die einfachste Methode:
    Neues Word Dokument öffnen -> Tabelle mit zwei Zeilen und zwei Spalten (2x2) erstellen -> die Zeilen größer ziehen (z. Bs. auf je 4 cm) -> die einzelnen Zellen mit je einer der Grundfarben Ausfüllen (z. Bs. Zelle 1 mit Schwarz / Zelle 2 mit Rot usw.) -> auf "Datei -> Drucken -> Eigenschaften" -> als Medientyp "Fotopapier" -> als Druckqualität "Hoch" wählen -> Druckauftrag auslösen.
    In diesem Fall wird dem Drucker vorgegaugelt, dass er ein hochwertiges Foto drucken soll - was dessen Treibersoftware im Umkehrschluss dazu veranlasst, hierfür nicht nur sehr viel Tinte durch die Düsen zu jagen (also deutlich mehr, als für einen "normalen" Reinigungsvorgang) sondern auch in kleineren Rastern (deutlich feiner) zu drucken.
    B) Die etwas kompliziertere Methode:
    Mittels "Hersteller Service-Modus". Wie daran kommen? Suche im WWW.
    Nachteil: Nutzung auf eigene Gefahr.
    Vorteil: So manchen störrischen Tintenstrahldrucker (dessen störrische Tintenpatrone) konnten wir damit wieder zum Leben erwecken.
     
    Last edited: Sep 20, 2017
  17. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Wie heißt der Drucker?
     
  18. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Oh, dann druckt meiner wohl immer minderwertig.
    Das Grau sah auch nicht anders aus, als der bunte Farbkopf bereits hoffnungslos eingetrocknet war.
    Dafür war es bescheiden, als das Schwarz alle war. Dunkelgraue Schrift hätte ich ja noch akzeptiert. Aber man sah halt, dass es eher in Richtung "Sammeltopf für alle alten Farben" ging. Also wirklich nur die Notlösung.
     
  19. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Da sich so gut wie alle Tintenstrahldrucker bezüglich "Grauwerte drucken", Eintrocknen der Druckkopfdüsen bei wenig Nutzung bzw. "komplett Ausschalten anstatt in Eco-Mode versetzen", minderwertige "Billigsttinte" einsetzen usw. usw. verhalten, interessiert der Hersteller und das Modell nicht zwingend. Je "billiger" das Tintenstrahldrucker Modell, umso schlechter dessen Druckqualität. So manches "Billigstmodell" kann nicht mal sattes Schwarz drucken. Deren Schwarz sieht dann eher aus wie ein Gemisch aus den Grundfarben, d. h. mit Braunstich drin.
     
  20. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Sorry, solchen Schrott kaufen viele aber nicht.
    Natürlich interessiert das Modell, vielleicht hat es ja Grautinte - oder grüne.
     
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