1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

1&1 Abzocke nach bestätigter Kündigung

Discussion in 'Internet: DSL, Kabel, UMTS, LTE' started by hewin, Nov 27, 2006.

Thread Status:
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  1. hewin

    hewin ROM

    Hallo Zusammen.

    Bisher waren wir ein sehr zufriedener Kunde von 1&1 (über 7 Jahre) mit einem Webhosting-Tarif. Aufgrund der nicht mehr zeitgemäßen Tarifpolitik, haben wir uns für einen anderes Hostingunternehmen entschieden, wo wir weniger als die Hälfte für wesentlich mehr Leistungen bezahlen und haben den kompletten Tarif bei 1&1 fristgerecht gekündigt.

    Dafür gibt es im sogenannten „Vertragstool“ ein automatisches Formular, wo man gewisse Kündigungsfristen auswählen kann - siehe dazu die Bildanlage (dieser Screenshot ist von einem anderen Account, wo wir noch Zugriff haben und dient lediglich der Veranschaulichung).

    Da die Rechnungen bei 1&1 bekannterweise per Lastschrift im Voraus bezahlt werden, entschieden wir uns für eine Kündigung „zum Vertragsende“. Es gibt auch nur zwei Auswahl-Modi, entweder „frühestmöglich“ oder eben „zum Vertragsende“. Diese Kündigung wurde uns im Vertragstool und zusätzlich per eMail (hier leider nur mit einem Standard-Text ohne Zeitangaben mit Hinweis auf das Vertragstool) bestätigt. Schließlich wollten wir den Vertrag solange nutzen, wie wir diesen eben voraus bereits bezahlt hatten.

    Nach Ablauf dieser Frist – also „zum Vertragsende“ – wurden sämtliche Zugänge (Webspace, eMails, Domainnamen, …) erwartungsgemäß abgeschaltet, auch der zum Vertragstool.

    Soweit – so gut, bis zu diesem Zeitpunkt gingen wir von einer regulären und ordentlichen Kündigungsdurchführung aus und verwandten auch keine Gedanken mehr an das Unternehmen 1&1.

    Am 21.11.2006 - einen Monat später (Mindestvertragslaufzeit des Vertrages ging bis 22.10.2006) erhielten wir von 1&1 eine Mahnung. Diese beinhaltete zwei Positionen: eine Grundgebühr in Höhe von 1,13 € zu o.g. Hostingtarif und 9,60 € Bearbeitungsgebühr, lt. AGB.

    Da Rechnungen von 1&1 an die jeweilige eMail-Adresse als PDF-Anlage gesendet werden – diese aber mit der Kündigung des Hostingtarifes nicht mehr existent war, konnte logischerweise die Rechnung auch nicht zugestellt werden. Doch soweit kann oder will 1&1 wahrscheinlich nicht denken.

    Nachdem wir heute die Hotline 01805001006 dazu anriefen und erstmal 14 Minuten in der Warteschleife hingehalten wurden (14 min x 0,12 € = 1,68 €), überstiegen die Kosten für das Anhören der Wartemelodie bereits den Rechnungsbetrag – lach.
    Endlich mit einer Mitarbeiterin – Frau Manja Berndt – verbunden, schilderten wir dieser Dame von der 1&1-Hotline unsere Problematik, welche daraufhin in den Systemen für uns nachschaute und inhaltlisch folgende Antwort mitteilte:
    „Ihr Vertrag wurde wunschgemäß zum 27.10.2006 gekündigt und die Rechnungsposition von 1,13 € bezieht sich auf den Zeitraum von 22.10. – 27.10.2006. Da wir diesen nicht von Ihrem Konto abbuchen konnten, wurde eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 9,60 € erhoben und Ihnen per Mahnung mitgeteilt…..“

    Auch ausführliche Hinweise zu oben beschriebener Kündigungsauswahl konnten die Dame von der Hotline nicht umstimmen, den nach unserer Auffassung unrechtmäßigen Betrag incl. der Bearbeitungsgebühr auszubuchen, schließlich hatten wir zum Vertragsende (22.10.) gekündigt und nicht zu irgendeinem fingierten späteren Zeitpunkt. Damit sind wir jetzt gezwungen, den kompletten Mahn-Betrag in Höhe von 10,73 € zu zahlen, obwohl diesem keinerlei Leistung gegenübersteht. Den Betrag können wir sicherlich verschmerzen – obgleich es eine absolute Frechheit darstellt.

    Unser Fehler war leider, das wir keine Hardcopy des im Vertragstool bestätigten Vertragsende gemacht haben, um somit 1&1 die Unrechtmäßigkeit Ihrer Forderung nachzuweisen.
    1&1 geht sicher davon aus, dass kein Kunde / ExKunde wegen einem Betrag von 10,73 € einen Anwalt bemüht, zumal die Einspruchsklage mit Sicherheit aufgrund der Höhe erst gar nicht angenommen wird. Ähnliche Fälle und deren dubiosen Abwicklung sind aus den einschlägigen Medien, z.Bsp. bei Mahnungen der T-COM mit Ihrem Anwaltskonsortiums „Pfeiffer & Kollegen“ bestens bekannt und als „Otto-Normalverbraucher“ hat man einfach keine Chance dagegen vorzugehen, wenn man noch wesentlich höhere Kosten aufgrund von gerichtlichen Mahnbescheiden vermeiden möchte.

    Dieser Thread – welchen wir auch in anderen Fachforen jetzt veröffentlicht haben, soll lediglich einem Zweck dienen:

    Solltet Ihr Euch mit dem Gedanken beschäftigen, einen bestehenden Vertrag bei 1&1 zu kündigen, denkt an die Hardcopy im Vertragstool, denn später – nach erfolgter Kündigung – habt Ihr da keine Zugangsmöglichkeit mehr.

    Obwohl wir zu dieser Vorgehensweise mehr als enttäuscht sind, entschieden wir uns für sachliche Schilderung der Probleme mit 1&1.
    In der Hoffnung, daß Euch diese Guerilla-Methoden durch diese Veröffentlichung / Hinweis erspart bleiben, wünschen wir einen schönen und streßfreien Tag.

    Viele Grüße

    H. Espenhayn
     

    Attached Files:

  2. pheigin

    pheigin ROM

    Hallo und guten Tag, ich habe ähnliche Erfahrungen mit 1und1 gemacht. Nachdem ich fristgerecht per Einschreiben mit Rückschein gekündigt hatte, wurde mir mitgeteilt, ich habe noch ein spezielles Formular auszufüllen. Das habe ich nicht gemacht, da der Gesetzgeber ein solches Formular nicht vorsieht. Eine einfache Kündigung reicht. Daraufhin wurde mir über den Kündigungszeitraum hinaus eine Rechnung geschickt. Die Einzugsermächtigung hatte ich vorsorglich zurückgezogen. Klärungsversuche blieben unbeantwortet. Schließlich erhielt ich Post von einer Inkasso-Agentur, die mir mit gerichtlichen Schritten drohte. Da ich entweder die Beilegung oder die gerichtliche Auseinandersetzung anstrebe, kann mich diese Drohung nicht schrecken. Ich werde einem Mahnbescheid widersprechen.

    Ich vermute, dass diese Praxis bei 1und1 Methode hat und schlage vor, dass im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung Beispiele dieser Praxis ganannt werden können. Dazu müssten wir uns gegenseitig informieren, um diese Praxis zum Gegenstand einer rechtlichen Auseinandersetzung machen zu können. Ich bitte um zahlreiche Antworten. Vielen Dank.
     
  3. X.MAN

    X.MAN Moderator

    Moin,

    ich wünsche dir viel Glück bei deinem Vorhaben, aber, der TO hat sich nach dem 27.11.2006 hier nicht mehr zu Wort gemeldet!

    :wink:
    >X-MAN<
     
  4. hewin

    hewin ROM

    ja - ist das denn notwendig?

    zum damaligen zeitpunkt sah ich es als empfehlenswert, diese informationen für kündigunswillige 1&1-kunden bereitzustellen.
    ob diese problematik immer noch bei 1&1 vorliegt kann ich nicht sagen - was nach dem thread von "pheigin" aber so scheint.

    eine unterstützung kann und möchte ich jedoch nicht leisten, da diese angelegenheit schon länger zurückliegt (wie x-man bereits anmerkte). die veröffentlichung inkl. beschreibung dürfen jedoch gern einer beschwerdeführung zugrundegelegt werden.

    viel erfolg - h.e.
     
  5. Silvester

    Silvester Viertel Gigabyte

  6. hewin

    hewin ROM

    hallo Silvester.

    das mag wohl meistens so sein, nur bestand 1&1 zur damaligen zeit auf die kündigung des vertrages (inkl. domain) über die vertragsverwaltung auf deren webseite. dies wird auch eindeutig unter folgender hilfeseite beschrieben, welche immer noch aktuell ist - siehe:
    http://faq.vertrag.1und1.com/aenderungen_des_vertrages/index.html

    greets hewin
     
  7. normalbürger

    normalbürger Viertel Gigabyte

    Hallo,
    was ich nicht so ganz verstanden habe:

    Da ja das Vertragsende der 27. war (Abrechnungszeiträume sind nicht Problem des Kunden) hätten die mir Mahnungen schreiben können bis sie schwarz wären. Würde mich nicht die Bohne jucken.
    Denn die Restforderung fällt ja in den Vertragszeitraum und somit hätte 1&1 auch abbuchen dürfen.
     
  8. Anti1+1

    Anti1+1 ROM

    Leute, lest einfach meinen jüngsten Brief an das Inkassounternehmen von 1+1u. ihr seht, dieselbe Masche;jedem erlaube ich, meinen Fall als Beispiel seinem Gericht vorzulegen: deshalb sind noch mehr Fälle wichtig- hier to publish: sagt das im Freundeskreis weiter! Nun, der Fall:
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Zuerst die Zusammenfassung: Die 1&1-Abzockereien:
    1) Als nach fast 3 Jahren 1 mal das Konto 1 Tag zu spät gedeckt war, hatte 1&1 sofort 19,90 Euro Gebühr erhoben und gleich abgebucht; ich liess dies sofort retournieren und ferner kündigte ich sofort per telefax und 10 Tage später noch per Einschreiben; und : ich entzog ihnen explizit die Abbuchungsermächtigung; es wurde wieder abgebucht; ich leiss dies wieder retournieren u. drohte, wenn sie nochmal abbuchen, sie anzuzeigen; das wirkte; sie schrieben, "selbstverständlich verfügen Sie alleine über ihr Konto"; Wochen später teilten sie mit, dass Faxkündigung nicht anerkannt werde (Verweis auf ihre AGB)u. somit mein Vertrag weitere 2 Jahre laufe;Nun bin ich seit dem März 09 bei M-Net, eine Tochteregselslchaft der Stadtwerke München; da gibts keine Abzocke- denn das ist sozusagen eine Art öffentliche Körperschaft!
    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Nun lest selbst mein jüngstes Schreiben an ein Inkassobüro der 1&1 AG:
    An .................
    Betrifft: Inkasso-Nr.:
    Ihr Forderung im Betrage von 84,47 Euro im Auftrage der 1&1 AG
    Hauptforderung: 29, 09 Euro für Dienstleistung vom 15.2.-15.3.09
    Inkassogebühren: 55,38
    Gesamtforderung: 84,47 Euro
    W I D E R S P R U C H
    Zu obiger Forderung teile ich Ihnen mit, dass ich dieser widerspreche;
    Eine Zahlung erfolgt also nicht;
    Grund: Die Forderung Ihres Auftraggebers, der 1& 1 AG, ist unberechtigt, denn: Es wurde rechtzeitig, d.h. am
    1) 24.Nov.2008 der Vertrag per Telefax gekündigt zum 5.2.2009. Die 2 Monatsfrist wurde also eingehalten;
    2) Am 16.12.08 wurde zusätzlich per Einschreiben gekündigt;
    Der Vertrag wurde also zweimal gekündigt (Per Telefax und per Einschreiben) ;
    3) Bezüglich des Nichtgeltenlassens einer Kündigung per Telefax wird auf die gängige Rechtssprechung der letzten 10 Jahre verwiesen, wonach Telefaxe genügend grafische Validität beinhalten für Kündigungen dieser Kategorie; Die “Sorge“, ein Unbefugter könnte missbräuchlich – entgegen dem Sinne des Vertragspartners, hier also entgegen meinem Sinne- per Telefax kündigen, ist derart absurd, dass diese zu verwerfen ist.
    Sie ist von der Fa. 1&1 an den sprichwörtlichen Haaren herbei gezogen.
    Hier geht es offenbar ausschliesslich um den Versuch, eine Kündigung mit formalistischen Spitzfindigkeiten zu vereiteln, um Kunden noch länger abzuzocken;
    Die gleiche Erfahrung haben offenbar hunderte Kunden mit 1&1 gemacht, wie ich es inzwischen aus Beschwerden im Internet nachlesen konnte;
    Diese werde ich dem Gericht als Zeugen aufbieten!
    4) Bezüglich der AGB wird darauf verwiesen, dass jene Items, die weder vom BGB, noch der gängigen Rechtssprechung gedeckt sind, gegenstandslos sind; hier ist insbesondere Ihre späte Ausrede tangiert, in den AGB stünde, per Telefax könne nicht gekündigt werden; dies hat mir 1&1 allerdings- wohl aus taktischen Gründen, erst viele Wochen nach meiner “Fax-Kündigung“ mitgeteilt;
    Des weiteren ist die 1&1 AG aufgefordert, die Hauptforderung klar zu deklarieren, d.h., für was genau ihr Auftraggeber (1& 1 AG) diese 29,09 Euro erhebt !
    Sie schreiben, für eine “Dienstleistung“;
    Die “DSL- Leitung“ mit DSL- Signalen ist aber seit dem Vertragsende, dem 5.2.2009 aufgrund meiner vehementen Verfügung abgeschaltet worden; der Vertrag hatte am 6.2.2006 begonnen.
    Gezeichnet:
    Anmerkung an die Foren-user: ich werde dies auf jd. Fall vom Gericht klären lassen, wenn sie nicht locker lassen- und Euch dann berichten!
    Dazu braucht ihr keinen teuren Anwalt; einfach sich selbst vertreten;
    Gruss an Alle!
     
  9. sinus

    sinus Megabyte

    Dieser Aussage kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen.

    Der Haken ist nur, dass die meisten Zeitgenossen weder Verträge wirklich verstehen, noch über die notwendigen Kenntnisse in Wort und Schrift verfügen, um sich gegenüber juristisch perfekt geschulten Abzockern halbwegs angemessen ausdrücken zu können.
    Deshalb sollten sich weniger informierte Verbraucher bei ernsthaften Problemen lieber gleich an einen Rechtsanwalt wenden, bevor durch blödsinnige Trotzreaktionen schon im Vorfeld unreparabler Schaden an den eigenen Interessen angerichtet wird.
     
  10. DTox.

    DTox. Byte

    Abgesehn davon wird es oft gar nicht bis zum Gericht kommen, irgendwann kommt ein gerichtlicher Mahnbescheid, wenn ihr dem wiedersprecht bleibt 1&1 nichts anderes übrig euch zu verklagen, dies würde aber bedeuten dass Sie ihre Forderungen dann vor Gericht beweisen müssen und das dürfte ihnen in den meisten Fällen schwer fallen, vorallem die Höhe der Bearbeitungsgebühren.
     
  11. Anti1+1

    Anti1+1 ROM

    Für die, die sich mit Schreiben schwer tun:
    Real-Beispiel für Internet –User: 5. Mai 2009
    Zuständig : Für die Internet - User: Zuständig für Beschwerden über unseriöse kfm. Gebahren ist:Gewerbeaufsichts amt 56068 Koblenz,
    Tel-0261-120-302+ Telefax:0261-120-2200+
    [Man kennt dort die Fa. "sehr gut", wohl- obgleich ja dort ein paar tausend verwaltet werden !!!] Des weiter empfehle ich, Eure Fälle an die Medien zu geben, in Bayern z.B. die Sendung „Zündfunk“
    usw.;
    An B I D AG
    Bayer. Inkasso-Dienst [u.a. für 1&1 AG]Per Telefax an -09561- 8060-803
    Postfach 1341 Weichengereuth 26
    94403 Coburg 96450 Coburg

    Betrifft: Inkasso-Nr.: …………….. 1&1 Kd-Nr. …………….
    Ihr Forderung im Betrage von 84,47 Euro im Auftrage der 1&1 AG
    Hauptforderung: 29, 09 Euro
    Gesamtforderung: 84,47 Euro W I D E R S P R U C H
    Zu obiger Forderung teile ich Ihnen mit, dass ich dieser widerspreche- ebenso, wie Ihrem Auftraggeber, der 1&1 AG;
    Das Delegieren der 1&1 AG an ein Inkassobüro ist völlig überflüssig; ich habe Ihrem Auftraggeber (1&1 AG) klipp und klar gesagt, dass solche Spielchen, “..für eine Kündigung muss primär ein Formblatt von 1&1..“ und “….ein Zusatzformular von 1&1 ausgefüllt werden“ bei mir nicht verfängt;
    In der gesamten BRD sind formlose Kündigungen und dazu per Telefax rechtsverbindlich - in dieser KAtegorie- nur bei 1&1 plötzlich nicht !
    Eine Verhandlung dieses Streitfalles erfolgt von mir erst recht nicht über ein Inkassobüro! Ich führe den Streit nur mit 1&1 und zwar notfalls bei Gericht weiter und nicht mit Ihnen, dem BID !
    Grund des Streites:
    Die Forderung Ihres Auftraggebers, der 1& 1 AG, ist unberechtigt, denn:
    Es wurde rechtzeitig, d.h. am
    1) 24.Nov.2008 der Vertrag per Telefax gekündigt zum 5.2.2009. Die 2 Monatsfrist wurde eingehalten;
    2) 16.12.08 wurde zusätzlich per Einschreiben gekündigt;
    Der Vertrag wurde also zweimal gekündigt (Per Telefax und per Einschreiben) ;
    3) Bezüglich des Nichtgeltenlassens einer Kündigung per Telefax wird auf die gängige Rechtssprechung der letzten 10 Jahre verwiesen, wonach Telefaxe genügend grafische Validität beinhalten für Kündigungen in dieser Kategorie; Die “Sorge“, ein Unbefugter könnte missbräuchlich – entgegen dem Sinne des Vertragspartners, hier also entgegen meinem Sinne- per Telefax kündigen, ist derart absurd, dass diese zu verwerfen ist.
    Sie ist von der Fa. 1&1 an den sprichwörtlichen Haaren herbei gezogen.
    Hier geht es offenbar ausschliesslich um den Versuch, eine Kündigung mit formalistischen Spitzfindigkeiten zu vereiteln, um Kunden noch länger abzuzocken;
    Die gleiche Erfahrung nebst anderen unseriösen kfm. Praktiken, haben offenbar hunderte Kunden mit 1&1 gemacht, wie ich es inzwischen aus Beschwerden im Internet nachlesen konnte;
    Diese (Bisher ca. 74 ähnliche Fälle gefunden) werde ich dem Gericht als Zeugen aufbieten!
    Es wird Zeit, dass diesem Unternehmen gemäss dem Passus „Unzuverlässigkeit mit unseriösen kfm. Praktiken “ beim zuständigen Gewerbeamt die Zulassung widerrufen wird !
    * Eine entsprechende Anzeige werde ich in den nächsten Tagen beim zuständigen Gewerbe-Aufsichtsamt,
    56068 Koblenz, Telefax-0261-120-2200
    machen.
    Betreff: Fa. 1&1, HRB Montabaur 6484, e-mail an die Gemeinde, [Sitz von 1&1], ebenfalls Beschwerde an das Gewerbeamt: info@montabaur.de, Telefax (Rathaus) 02602-126-150] .
    Für die Internet - User: Zuständig für Beschwerden über unseriöse kfm. Gebahren ist: Gewerbeaufsichtsamt 56068 Koblenz,
    Tel-0261-120-302+ Telefax:0261-120-2200+
    4) Bezüglich der AGB verweise ich darauf, dass Terms, die weder vom BGB, noch der gängigen Rechtssprechung gedeckt sind, gegenstandslos sind; hier ist insbesondere Ihre späte Ausrede tangiert, in den AGB stünde, per Telefax könne nicht gekündigt werden; dies hat mir 1&1 allerdings- wohl aus taktischen Gründen, erst viele Wochen nach meiner “Fax-Kündigung“ mitgeteilt;
    Des weiteren ist die 1&1 AG aufgefordert, die Hauptforderung bei der Inkasso-Fa. BID klar zu deklarieren, d.h., für was genau ihr Auftraggeber (1& 1 AG) diese 29,09 Euro erhebt !
    Sie schreiben, für eine “Dienstleistung vom 15.2.09- 15.3.09“;
    Jedoch: der Vertrag hat am 5.2.09 geendet!
    Die “DSL- Leitung“ mit DSL- Signalen ist seit dem Vertragsende, dem 5.2.2009 aufgrund meiner vehementen Verfügung abgeschaltet worden; der Vertrag hatte am 6.2.2006 begonnen.
    Gezeichnet: Mustermann
     
  12. Jiry

    Jiry Byte

    Ich habe nach 5 Jahren meinen DSL Vertrag mit 1&1 gekündigt. Meine E-Mail auf die ich eine Antwort erhielt, wurde zuerst nicht als Kündigung anerkannt. Dann als meine Kündigung nun akzeptiert wurde, stelle ich fest, dass meine Übertragungsgeschwindigkeit für den Download von 2000 kB/s auf 250 kB/S herabgesetz wurde.
    Von der Hotline werde ich nur vertöstet, und bekam sogar den hinweis, doch einfach meine Kündigung zurück zu ziehen.

    Das sind Lumpen....

    Peter
     
  13. Anti1+1

    Anti1+1 ROM

    die Kündigung per Telefax n i c h t erhalten zu haben! Das machen sie massenhaft; später behaupten sie, ein “O.K.“ von deinem PC sei kein Beweis, dass sie das Telefax erhalten hätten;
    Deshalb, sende dies
    1. ausschliesslich nur von einem „Papierfaxgerät“ weg, weil deine Unterschrift darauf sein muss! (e-mail gilt deshalb sowieso nicht) ; und ferner
    2. von einem Faxgerät, das einen Absende-Bon ausspukt mit korrekt eingestelltem Datum + Uhrzeit; wenn kein solches Gerät vorhanden, dann von einem Freund oder ein Geschäfts-Faxgerät deines Wirtes verwenden, der ein solches hat. 1&1 gibt keine Fax-Nr. an ! Grund: Damit man nicht aus einer plötzlichen Laune heraus schnell kündigen kann- es werden in google von usern einige Fax-Nummern von 1&1 genannt; aber Vorsicht: diese, die du verwendest , lieber von der Telekom prüfen lassen; d.h. Auskunft anrufen u., denen diese Nr. angeben u. fragen, ob die von 1&1 ist oder eine Fax-Nr. der 1&1 AG von der Telekom geben lassen;
    3. Ferner gilt nicht, wie 1&1 sagt, nur eine Formular von ihnen gelte als Kündigung: das BGB deckt hier ganz klar eine formlose Kündigung- auch wenn 1&1 was in ihren AGB schreibt- "Nur mit Formular von 1&1";
    4. Tipp: Auch in anderen Punkten sollte man nicht alles, was 1&1 in ihren AGB schreibt, als "BGB- Recht" für real auffassen!
    5. B I T T E AN A L L E !
    Jeden, bei dem 1&1 bestritten hat, die Fax-Kündigung erhalten zu haben,
    bitte ich, sich bei mir zu melden! Ferner, bitte ich mir, Bekannte nennen, bei denen es ebenso war! DIREKT: master314@freenet.de
    Vielen Dank!
     
  14. Anti1+1

    Anti1+1 ROM

    Frage: Wie gekündigt? Per e-mail ? ( Akzeptieren die sowieso nicht, aber du wiesst doch, dass eine Unterschrift nötig ist u. die hast du nur bei Fax); Oder war das per Einschr.oder per Telefax?
    2. Volle 2 Monate Frist eingehalten?
    Ab wann genau (Nach der Kündigung) wurde auf 250 kB/sec die Geschwindikeit reduziert?
    Wieso benützt du die teure hotline? Wo doch ein Tel. gespr. keinerlei Beweis ist? Gib klare Antworten, statt zu jammern, das nichts nützt, dann kann ich dir eher helfen! 6.6.09, Dr.No
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
     
  15. habe jetzt ein ähnliches problem. hatte bis september '09 einen vertrag bei freenet - also mittlerweile 1&1. zum ende september kündigte ich auch und schloss einen neuen vertrag mit der telekom ab. nun bekam ich aber im dezember post von 1&1 mit rechnungen für nov.+dez. ich ignorierte diese einfach, da ich gekündigt hatte. daraufhin bekam ich eine mahnung, dass ich den betrag zahlen sollte. diese kam von einem inkassounternehmen, welches dann auch noch einmal etwas dabei verdienen wollte. ich schickte daraufhin per einschreiben eine kopie der kündigungsbestätigung, die ich erhalten hatte an freenet und 1&1, da die preise der hotline, die man erreichen kann eine unverschämtheit sind und fügte diesem schreiben weiterhin bei, dass ich anwältliche schritte einleiten würde, wenn sie diese forderungen aufrecht erhalten würden. anfang dieses jahres bekam ich eine weitere mahnung des inkassounternehmens, wobei sich die nun zu zahlenden kosten bereits auf etwa 200.- € beliefen. und nun die schweinerei: seit freitag nachmittag - natürlich freitag nachmittag, wenn man niemanden mehr erreichen kann - ist mein telefon gesperrt. ich kann also nur noch angerufen werden, selbst aber bloß den notruf anrufen.
    freenet bzw. 1&1 scheut also nicht einmal davor zurück, bereits gekündigten kunden weitere rechnungen in kasse zu stellen.
    was ich unbedingt noch hinzufügen muss ist, dass 1&1 meinen internetport seit der kündigung sperrt. desweiteren bekam ich inmitten der mahnungen post mit einer kündigungsbestätigung für september 2010, also ein jahr später, als ja meine eigentliche kündigung. 1&1 schrieb mir desweiteren per post, ich hätte meine kündigung mündlich am telefon storniert, was eine glatte lüge ist! ich hätte die kündigungbestätigung erhalten - was auch nicht der fall ist...
    also ich will hiermit nur jedem anderen ganz dringend davon abraten, bei freenet, 1&1 oder ähnlichen abzockerunternehmen einen vertrag zu unterschreiben. auch wenn die tarife etwas preiswerter scheinen - es lohnt sich nicht. da zahlt man lieber ein parr euro mehr im jahr und hat dann nicht solche probleme wie ich jetzt - mein anwalt beschäftigt sich jetzt mit der sache und wird eine einstweilige verfügung erzwingen. weiß jemand, ob man sogar auf schadensersatz verklagen kann, denn mir entstehen deuliche komplikationen, da ich im moment nur mobil telefonieren kann oder außer haus??? mir wird hier ja unzulässigerweise der telefonanschluss gekappt und ich benötige das telefon beruflich äußerst dringend.
     
  16. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das scheint bei anderen Anbietern auch gerade groß in Mode zu kommen. Schick denen eine Rechnung mit deinem Aufwand, dazu die Aufforderung, dir innerhalb von 7 Tagen Beweise für die angebliche Vertragsverlängerung zuzusenden. Andernfalls Anzeige bei der Polizei wegen Betrugs androhen.
     
Thread Status:
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