1&1 Kündigung Erfahrung Lösungssuche

Habe am 31.12.05 online bei 1&1 DSL mit Telefonflat bestellt. Erst Mitte Januar 06 lief alles an - abgebucht wurde aber ein voller Monat.

Anfängliche technische Probleme kosteten teuere Gespräche zu 99ct/min - oft, ohne das einem geholfen wurde!
Nie bin ich trotz flat1000 über 400k down und 190k upload hinaus gekommen.

Durchschnittlich 3 Tage im Monat fiel DSL und damit internettelefonie völlig aus - zuletzt 14 Tage vom 24.12.06-7.1.07.
Folge: Neben Verdienstausfällen kamen Telecomgebühren dazu, da man in der Ausfallszeit, zunächst unbemerkt (Fritzboxvoreinstellung), über Festnetz telefoniert!

Obendrein wird einem nach 6 Monaten Norton berechnet, auch wenn man das nie installiert und registriert hat - braucht man eh nicht als Apple-User. Kündigt das schriftlich! Dann hört das umgehend auf.

Ich habe aufgrund der Ausfälle Mitte 2006 per Einschreiben zu 1/07gekündigt. Laut der zugeschickten Unterlagen habe ich eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten und eine Frist von 4 Wochen (lang und satt eingehalten).
Nun besteht 1&1 auf 24 Monate Laufzeit und somit Kündigung zum 1/2008 !!

Habe sie auf meine vorliegenden AGBs aufmerksam gemacht. Obendrein wird zu 1/07 von mit der Telecomanschluß gekündigt. Und die von 1&1 schreiben, sie werden zwar dann die 17E Netzgebühr weg fallen lassen, alles andere soll ich aber noch 1 Jahr weiter zahlen - for nothing.

Wir wollen in eine Gegend ziehen, wo man eh kein DSL kriegt - 1&1 also garnicht leisten kann (sie behaupten bundesweit versorgen zu können...frag mal nen Ossi, was er dazu sagt.)

12/06 habe ich 1&1 mit Belegen zum 3. Mal die Telecom-Mehrkosten, überzahlte 1&1 Beträge durch Dienstausfall berechnet und gefordert - und nat. keine Reaktion. (Eine der 1&1 Servicemiezen, die mich angerufen hat, warum ich kündige, sagte die Telecomgebühren könne ich einfordern!)
Will ab 2/07 den Einzug stoppen und alles dem Anwalt übergeben.

Kennt jemand ähnliche Fälle und kann mir Vorgehensweise raten, damit das alles so simple, wie möglich, wunschgemäß laufen kann?

 

Hallo,
du solltest das Ganze gerichtsfest machen, also mit "Servicemiezen" telefonieren kannst du dir sparen... schriftlich per Einschreiben. Nur so hast du Belege für das Mahnverfahren, du willst ja Geld zurück und vorzeitig aus dem Vertrag. Also schriftlich "Erste Mahnung mit Zahlungfrist an 1und1". Wenn keine Reaktion übergibst du das deinem Anwalt.

 

Was mir spontan auffällt:

1) Ein DSL-Tarif ist nicht(!!) an einen DSL-Anschluss gebunden. Wenn dein Anschluss wegfällt, kannst du deinen Tarif immer noch nutzen, egal wo. Von daher: auf dem Tarif wirst du sitzenbleiben. Ein Umzug ist KEIN Sonderkündigungsgrund. Steht in den AGB..

2) Und: Wenn die Technik ausfällt hast du deinen Provider darauf aufmerksam zu machen und er hat eine Frist von 14 Tagen ab Fehlermeldung für funktionieende Zustände zu sorgen. Die sind bei dir immer eingehalten worden! Steht in den AGB..

3): Weder 1&1 noch sonst irgendein Anbieter garantiert 100%ige Verfügbarkeit des Services. Sprich: wenn du nicht deine VoIP Flat für einen vertretbaren Zeitraum (siehe die 14 Tage aus 2tens) nutzen kannst, bleibst du auf dienen Ausweichkosten sitzen...Steht in den AGB..

4): Du hast 6 Monate Norton bestellt, zugegeben es ist ein wenig unfair, dass die Auswahl voreingestellt war, aber du hättest sie abwählen können - dazu musst du natürlich die Bestellseite lesen und: Steht in den AGB..

5) 1&1 bietet schon sehr lange keine Tarife ohne 24 Monate MVLZ an. Wenn du wirklich weniger hast, dann steht das in deinen Unterlagen. Dann kannst du auf diese Unterlagen deine Kündigungsfristen durchsetzen. Ob du wirklich keine 24 Monate hast, glaub ich nicht. aber: Steht in den AGB..

6) ich bin auch "Ossi" und habe ADSL2+ mit vollen 16000Kbit/s....wie kann das denn sein? [/ironie]

7) dein Anwalt wird dir nicht allzuviel anderes erzählen als ich. Denn die AGBs von 1&1 sind genormt, du hast sicherlich keine anderen, als ich damals vor 3 Jahren bekommen. Und das waren schon damals 24 Monate MVLZ...

Zusammenfassend: du hast etwas geordert, du hast sogar mehr bekommen und willst jetzt aus "nicht wichtigen" Gründen vorzeitig kündigen. das wird nichts und wenn du die Einzugsermächtigung stoppst wirst du mit ziemlicher Sicherheit bald Post von Inkassobüros bekommen. Und das beste daran: 1&1 bzw. seine Geldeintreiber sind im Recht nicht du!

Übrigens: 1&1 ist nicht verantwortlich für Technische Ausfälle der T-Com. Und wenn dein DSL nicht funktioniert, dann ist das idR ein technisches Problem. 1&1 ist verpflichtet, in deinem Namen bei der T-Com Störungsmeldungen zu geben und der T-Com auf den Schlips zu treten.
Ein Ausfall liegt nicht im Schadensbereich von 1&1. Von daher wirst du deine Telefongebühren sicherlich nicht wiederbekommen. Und was dir eine Telefonmietze erzählt hat rechtlich keine Gewichtung. Nur was direkt auf dem Mist von 1&1 gewachsen ist, das kannst du geltend machen (z.B. durch interne Fehler sind deine Rufnummern nicht registriert oder deine Zugangsdaten werden fälschlicherweise abgewiesen, sowas). 1&1 ist ein PROVIDER, sie betreibt kein Netz!

Du hast doch die AGBs vor dir, dort steht das was ich erzählt habe alles drin, ansonsten findest du in den FAQs und den AGBs auf login.1und1.de auch sehr viel Material.

Aber du bist nicht der erste, der das versucht:
http://www.dsl-forum.de/ftopic6377.html
http://www.teltarif.de/forum/a-1und1/751-2.html
http://www.onlinekosten.de/forum/archive/index.php/t-67228.html (der Trick mit dem viel Traffic funktioniert nicht mehr!)

 

@ Angel-HRO

Eine ausgezeichnete Zusammenfassung der realen Gegebenheiten! Die kleinen Provider haben sich mit den AGBs erstklassig gegenüber Forderungen und vorzeitigem Ausstieg abgesichert. Deine Abhandlung sollte als Pflichtlektüre für Einsteiger in das Provider-Forum erhoben werden, wobei die Punkte 1 und 2 besonders wichtig und vielen nicht klar sind.

Der schlaue Trick, Tarif und DSL-Anschluss mit gesplitteten Verträgen zu trennen, machen eine außerordentliche Kündigung "aller Verträge" wegen bestehender DSL-Leitungsprobleme fast unmöglich. Auch bei einer regulären Kündigung nach der Ablaufzeit eines Vertrags ist unbedingt darauf zu achten, dass beide, also Leitung und Tarif, schriftlich gekündigt werden (Einschreiben mit Rückschein).

Ganz wichtig die Einräumung einer Nachbesserungsfrist. Wenn diese, wie unbedingt anzuraten, schriftlich gefordert wurde, wird sich der Provider meistens bewegen. Erst bei Nichteinhaltung könnte man also kündigen, aber nur den Vertrag, der lt. AGB betroffen ist.
Je kleiner der Provider, desto abgebrühter sind oft die AGBs, die man vor dem Vertragsabschluss nicht nur oberflächlich lesen sollte. Ein falsches Rechtsempfinden zieht bei Zahlungsverweigerung sofort die Geldeintreibungsmaschinerie nach sich, die richtig teuer wird und das Kredit-Ranking verschlechtern kann.

Meine Empfehlung: keine Verträge eingehen, deren AGBs zig Seiten füllen, und schon gar nicht für 24 Monate. Es geht auch anders. 2 Jahre Bindung an einen schrägen Vogel sind eine lange Zeit, wenn man aus den Verträgen trotz miserabler Dienstleitungen, die keinen klaren Kündigungsgrund liefern, nicht heraus kommt.

 

Hallo,
also in meinen AGBs stehen definitv 12 Monate. Versuche mal nen Scan anzuhängen. Habe auch alle anderen Schreiben durchgeochst - nirgends die Rede von 24.

Habe in einem eurer links gelesen, das man die Telefonflat separat und mit anderen Fristen kündigen könne.
Ich habe, wie oben beschrieben nach ca. 8 Monaten per Einschreiben alles gekündigt zum 1-07, aber die einzigen Reaktionen waren, das ich bis 2008 weiter machen soll. Und im Falle des Wegfalls der Telecom würde die Netzgebühr entfallen - dann bliebe nur noch 12x 10E für die DSL flat. Aber von separatem Abzug der Telefonflat keine Rede.

Norton abklemmen soll angeblich klappen - hatte es gestern wieder auf der Rechnung, aber die Servicemail versprach Gutschrift beim nächsten Mal.
Also ich habe am 31.12.05 online gebucht und erst ab 16.01.06 DSL gehabt - somit sollten die 14 Tage doch überschritten sein , oder?

Dann las ich von berechtigter Kündigung, weil die Übertragungsrate nicht hinhaut - ich habe 1000 gebucht und habe real max. 400 down und 200 up!

Generell scheint mir der Laden reichlich daneben. Schon allein ein Forumsbeitrag dieser Art schreckt doch etliche Leser ab - so das es sogar ökononischer sein könnte die Unzufriedenen leise gehen zu lassen, statt so.
Meine gegenwärtige Empfehlung für Neuverträge: Lokale Anbieter. Werd mal htp versuchen - dort hat man 14 tägige Kündigungsfrist, wenn man den Versorgungsbereich verlässt - auch innerhalb der MLZ - DAS ist korrekt.

 

Heieiei...also nochmal.

Du hast bestimmt letzten August oder Juli (weiß gerade nicht wann genau) eine E-Mail von 1&1 bekommen. Falls die in Spam oder Junkfiltern verschollen war,sage ich gleich: für die "unfallfreie" Übermittlung von nachrichten deines Providers bist du zuständig, nicht 1&1. Die müssen nur belegen, dass diese abgeschickt wurde.

Hier war von AGB Änderungen (die aktuellen sind m.E. nach von 9/2006) die Rede. An dieser Stelle hattest du ein Sonderkündigungsrecht, falls du damit nicht einverstanden bist. Du hast diese stillschweigend akzeptiert und damit gelten auch für dich eventuelle neue Kündigungsfristen. Dieses Verhalten ist zwar recht...kundenfeindlich und wird aktuell von T-Online in Revision vor einem Gericht umkämpft. Momentan ist dies Verfahren jedoch zulässig.

Die 14 Tage Nachbesserungszeit gelten nur, wenn du diese a) bemängelt hast und eine Nachbesserungsfrist gesetzt hast (hast du nicht) und b) du in der Vertragslaufzeit bist. Das geschieht bei 1&1 mit der ersten Einwahl mit deinen Benutzerdaten. Und ab dann der erste AUSFALL deines DSL-Anschlusses.

Übrigens: du hast 1000 gebucht und 400 down/200 up. Und? das Produkt heißt nicht DSL 1000 sondern DSL bis 1000. Das heißt alles von 384/64 bis zum "normalen" vollen DSL 1000.

Das Problem (auf das du wahrscheinlich auch reingefalen bist) ist, der Deutschlandtrend zu "Geiz ist geil". Beispiel: ich will eine Fritzbox, die kostet aber ca 180€. Bei 1&1 gibts die für 30€.
Überleg mal, wie die kalkulieren? Das ist kein Laden der aus purer Nächstenliebe Fritzboxen verschenkt. Damit diese Preise möglich sind, muss an danderer Stelle gespart werden (deshalb gibts z.B. auch keine kostenlose Hotline). Und die 24 Monate machen es möglich, die Entgelte vielleicht halbwegs wieder einzukaufen...

 

Hallo,
und prinzipell danke für die Aufklärung. Habe gerade mal meine Postfächer bei 1&1 beäugt und da war nix drin von AGB Änderungsankündigung - und da sind noch die ersten Testmails drin von 1-06 ! .bin halt bei meiner eingeführten email geblieben - woanders nat..

So, und ab wann hat man das Sonderkündigunsrecht, von dem ich nichts wußte und auch keine Benachrichtigung finde, verwirkt?

...irgendwie urkapitlistische Züge das Ganze - habe mal gelernt: pacta sunt servanda; oderso...

Daher die aggressive Neuaquise.

Was is nu mit separater Kündigung der Fonflat?

Resume´: nix halten müssen & voll kassieren = 1&1
PLUS Kassierzeit nach belieben verlängern -
Hoffe möglichst viele lesen uns und lassen die Finger davon.

 

@ 1&1 Opfer

Habe den von Dir geschickten AGB-Auszug gelesen. Dieser bezieht sich auf eine allgemeine Kündigung. Unter 8.3 steht jedoch, dass wenn mit dem Kunden eine Mindestlaufzeit vereinbart wurde, die allgemeine Zeit von 1 Jahr in dieser Zeit nicht zum Tragen kommt. Die Mindestlaufzeit wird bei Dir 24 Monate betragen haben. Wenn nicht, siehe der fehlende Vertragseinspruch.

Leiste Dir trotz Deiner nachvollziehbaren Verärgerung keinen Fehler. Es lohnt sich nicht, bei der niedrigen Höhe des Streitwerts ein Hau-Ruck-Aktion zu starten, die diesen dann kostenmäßig weit übertrifft.
Ich fühle zwar mit, aber helfen kann ich nicht. Gehe in eine Verbraucherzentrale und lasse Dich beraten. Kostet ca. 15 Euro.

 

Danke@sinus

Das Sonderkündigungsrecht gilt 14 Tage ab Bekanntgabe der AGB Änderung. und die E-Mail kommt (sofern du es nicht umgestellt hast) nicht auf dein 1&1 Konto, sondern auf die E-Mail, die du bei der Bestellung angegeben hast.

ich(wir) wollen dich nicht ärgern oder uns an deinem Schaden erfreuen. Aber sieh ein, dass du bei Vertragsabschluss scheinbar nicht alles gelesen hast. Würden die AGB kundenfreundlicher sein, so wäre der Preis von 1&1 nicht haltbar

 

@Angel_HRO
da Du Dich offensichtlich gut mit den Burschen von 1&1 auskennst, was sagst Du zum Thema: schriftliche Kündigung und keine Antwort darauf? Einen Vertrag, den man mit einem anderen Provider geschlossen hat, wird hinterrücks ausgehebelt. Grade mal schlappe 6 Monate habe ich gewartet, bis der Vertragdann endlich in schriftlicher Ausfertigung ankam. Wie gesagt, zwischenzeitlich habe ich dann einen Vertrag mit einem anderen Provider abgeschlossen. Da haben die dann ohne mein Wissen sich reingeschmuggelt in meine DSL-Leitung. Auf einmal hatte ich dann statt Provider X 1&1. Wildwest und Mafia sind nüscht dagegen. Bestätigte mir übrigens auch ein freundlicher Herr von der Telekom!
Na, herzliche Grüsse denn

 

Hohoho. Die gerade massiv unter Druck ist und Nicht-Telekom-Kunden bei Reseller-Anschlüssen sehr "nachlässig" behandelt. Die ihre Leistungen überteuert verkauft und sich wundert, dass 100.000 Kunden im Monat abwandern. Z.B. zu 1&1. Die gerade zig-Klagen am Hals hat und reichlich Druck von der Regulierungsbehörde bekommt. Die 50.000 MA in sog. Servicegesellschaften ausgliedern will um "effektiver" zu werden... usw. usw.

 

Nach meinen über sechs Jahre laufenden Erfahrungen mit mehreren Providern und DSL-Anbietern kann ich nur folgendes sagen, auch wenn ich von einigen von Euch jetzt gesteinigt werde:

Guten Service, faire Verträge mit überschaubaren Kündigungsfristen ohne Haken und Kanten: das gibt's nur bei der Telekom!!

Ich habe eben mühevoll meine Kündigung bei 1und1 erreicht und kann die Erfahrungen vieler von Euch nur bestätigen.

Was nutzt mir ein toller Preis zu Beginn des Vertrags, wenn zum Schluss abgezockt wird. Zwei Jahre Bindung, das ist unfair!

Habt ihr Euch schon mal überlegt, wie teuer euch "saubillige Angebote" letztendlich gekommen sind, wieviel Ärger und Zeit ihr verschwendet habt?
Tschau

 

...es mag tatsächlich noch Kunden geben die mit der Telekom zufrieden sind... aber es werden definitiv immer weniger. Wenn alles läuft, man kaum Störungen oder andere Gründe hat sich mit dem "Service" der Telekom in Verbindung zu setzen und wenn man die überteuerten Preise dazu noch klaglos akzeptiert ohne sich zu informieren, ja dann kann man sich als Musterkunden der Telekom bezeichnen. Solche Kunden und die, die immer noch glauben, ihr Telefonanschluss sei bei der "Deutschen Post", sind der Grund, dass die rosa Firma nicht längst Pleite und von der Bildfläche verschwunden ist.
Sicherlich ist es nicht repräsentativ, aber in meinem Umfeld gab es ständig nur Stress und Ärger mit der Telekom. Als es dann endlich vor einigen Jahren bei uns alternativen gab war das Kündigungsschreiben an die Telekom schnell raus. Seit 2 jahren bin ich jetzt bei Arcor und Top zufrieden.
Ich weiß, auch da gab es viele und gibt es noch einige Probleme, aber der Ansturm der flüchtenden Telekom Kunden musste erstmal bewältigt werden.
Von "Resellern" halte ich gar nichts..ob 1&1 oder Freenet, GMX, AOL usw...alle setzen einen Telekom Anschluss voraus. Das ist undurchsichtig, teuer und vom Service her unzumutbar weil nie einer der Beteiligten bei Problemen verantwortlich ist....das ist immer "der andere" ..
Kurz und gut: Meine uneingeschränkte Empfehlung ist Arcor!!!

 

Ich bin ca. 1 Jahr bei 1und1 und sehr zufrieden. Der Service ist in meinem Vertrag über 2 Jahre auch mit einer 0900 er Nummer, immer kostenlos. Habe schon einige Stunden damit telefoniert und immer sehr freundliche und gute Auskünfte bekommen.
Habe noch nie einen besseren Service kennengelernt.

Gruß

 

wusste gar nicht, dass 0900er Telefonnummern kostenlos sind. Nach meinen Informationen sind das die teuersten Nummern überhaupt und frei tarifierbar. Aber vielleicht ist mir etwas entgangen und die haben tatsächlich etwas geändert, so dass jetzt der 0800er Bereich kostenpflichtig ist.
Den ganzen United Internet Konzern kann man im übrigen vergessen und abhaken. Sowohl web.de, gmx als auch 1&1 entlassen ihre kündigungswilligen Kunden nur selten ohne Probleme aus ihren Verträgen. Einer der beliebtesten Vorwände ist, dass man die Kündigung nicht erhalten habe. Wer mal ein wenig googelt zu diesem Thema wird seitenweise fündig. Verständlich ist diese Geschäftspolitik nicht, denn so etwas spricht sich doch herum. Nie und nimmer würde ich mit diesem Verein ein Vertragsverhältnis eingehen.
Aber es scheint immer noch genügend DAU's auf dieser Welt zu geben.

Herbi

 

Wie du sagst: Frei tarifierbar. Auch kostenlos ist möglich

Dann sage mir mal: von welchem Provider findet man das nicht? Sag jetzt nicht T-Com, dann suchst du nicht richtig. Die Problematik ist doch überall gleich.

Einzig: Alice hab ich ehrlich gesagt noch garnix gelesen, (4 Wochen Frist, Probleme, etc)...

 

ich selber bin bei Congster. Ich hatte letztes Jahr dort rein prophylaktisch mal gekündigt, um frei zu sein für einen vielleicht noch besseren Provider. Die Kündigungsfrist beträgt dort 4 Wochen. Es war überhaupt kein Problem dort aus dem Vertrag heraus zu kommen. Sie haben es sehr bedauert, einen Kunden zu verlieren, aber es wurde sofort akzeptiert. Letzten Ende habe ich keinen besseren gefunden und bin dort geblieben.
Es gab mit denen also keinen Ärger und es lief so kaufmännisch ab, wie man sich das im normalen Geschäftsleben so vorstellt.
Über die habe ich noch nichts negatives in dieser Hinsicht gelesen, während du bei anderen ständig auf unzufriedene Kunden stößt.

Herbi