Allgemeine Fragen zum Grafikkarten ,,Mining"

Hallo Pc-Welt Community & Mitglieder .

Habe eine Frage zudem Grafikkarten ,,Mining" (Ethereum und Bitcon).

Meine letzte Grafikkarte wo ich mir zugelegt habe ist schon bestimmt über 3 Jahre her.
Da ich mir jetzt eine neue Grafikkarte zulegen möchte, habe ich in was von Grafikkarten ,,Mining" gelesen, hat mich jetzt etwas verwirrt wegen der Größenangaben.

Nun ist meine Frage jetzt:

• Handelt es sich bei diesem Modell, siehe Link:
  https://www.asus.com/de/Graphics-Cards/DUAL-GTX1060-O6G/specifications/
  um eine sogenannte ,,Mining-Grafikkarte", da die Maßangaben deutlich kleiner ausfallen als bei normalen Grafikkarten?

• Wie erkennt man eigentlich solche Mining-Grafikkarten?
  
  
• Sind die Mining-Grafikkarten auch in der Zukunft gefragt oder ist das gerade nur so ein Kaufboom, gibt es dann die normalen Grafikkarten nicht mehr oder wie darf man das verstehen?

Wäre nett um eure Hilfe.

 

Das nenne ich mal, eine nette und schnelle Hilfe von dir .
Meine jetzige alte ist 5 cm länger.

 

Mir ist da noch eine Frage eingefallen:

Angenommen man hat einen älteren Prozessor der schon 2 oder 3 Jahre alt ist,
woran weiß man dann eigentlich ob die Grafikkarte für den älteren xy Prozessor noch reicht, nicht das der Prozessor dazu überfordert ist, oder wenn man ein Prozessor kauf das der auch gut harmoniert mit der Grafikkarte?

Gibt es dazu eine Art Faustregel, auf was man da achten sollte?

 

Nein, da gibt es keine Faustregel, da das Alter mit Abstand die unwichtigste Eigenschaft zur Beurteilung ist. Stelle die Frage zu einem konkreten Prozessor und du wirst eine konkrete Antwort bekommen.

 

Beim GPU-Mining spielt das Alter der CPU keine Rolle. Da reicht es auch, wenn die Grafikkarten per PCIe x1 angeschlossen werden.
Aktuelle Mining Systeme haben meistens einen billigen Celeron. Da wird an allem gespart, was keine MH/s bringt.
Wenn man nebenbei Minen will, sollte man vorher mal gegenrechnen, ob man überhaupt die Stromkosten gedeckt bekommt. Und das bisschen Gewinn reicht dann auch kaum, um mal eine kaputte Grafikkarte zu ersetzen.
Damit die Hardware länger hält, werden nicht die letzten Reserven herausgequetscht, sondern das optimale Verhältnis von MH/s zum Stromverbrauch per Spannungsabsenkung hergestellt. Da kann es sein, dass man mit 30% weniger Energiekosten nur 10% Leistung einbüßt und damit den Gewinn maximiert.

 

Ich meine gehört zu haben, dass man eigentlich sogar ganz gut Geld damit erzielen kann. Bist du dir sicher, dass der Gewinn wirklich so minimal ist?

 

Ja was denn nun? Nimm einen Taschenrechner und rechne es dir aus. Ich weiß, selbst erarbeitetes Wissen ist nicht mehr cool. Es macht einen aber unabhängig von fremden Meinungen.

 

In Deutschland hat man halt einen Wettbewerbsnachteil durch hohe Stromkosten.
Wenn man immer auf dem aktuellen Stand ist, welches Schneeballsystem, äh ich meine welcher Coin gerade den meisten Gewinn verspricht und wenn man es auch noch schafft, unterschiedliche Coins parallel zu berechnen, dann kann man sicherlich ganz gut davon schmarotzen.

Vielleicht hat es ja auch was Gutes und die Studentenwohnheime bekommen endlich Stromzähler für jedes Zimmer.

 

Mir ist eine Umlage lieber als der Ausbau der Überwachung.

 

Darum ja nur Stromzähler.
Wenn man Studenten überwachen will, muss man ihnen nur kostenloses (W)LAN geben, da hat man 10x mehr von. Hoch, gibts ja auch schon.

Umlagen funktionieren halt immer nur so lange, wie ein Großteil vernünftig damit umgeht. Bei Goldgräberstimmung geht die Vernunft schnell den Bach runter.