1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by jomal, Sep 16, 2014.

  1. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Wieso sollte Tor-Browser zu langsam sein?
    Cyberghost ist da eher gemächlich.
    Ist eben der Nachteil aller vernünftigen VPN's.

    Nur die Frage: muss es denn immer alles in "optimaler" Zeit laufen?
    Oh je, plötzlich ist die Verbindung zehn Prozent lahmer?
    Na und.
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Der Browser selbst ist nicht langsam. Viel Bandbreite kommt halt nur nicht bei ihm an. Erfahrungsgemäß gibt es nur wenige Leute, die ihren Hintern für die Masse hin halten wollen und einen Exit-Proxy betreiben. Durch diese muss der gesamte Traffic aber durch. Große Nachfrage + kleines Angebot = dünne Leitung.
     
  3. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Na ja, CyberGhost ist langsamer. Und, einen Teil meines Systems stelle ich Tor zur Verfügung.
    Kost ja nix. ;-)
     
  4. Ich weiß echt nicht warum immer nur Tor und Cyberghost empfohlen werden.
    Beide sind meines Erachtens nicht gerade herausragend. Bei Tor z.B. gehe ich davon aus, dass 50% der exit nodes mehr oder weniger unterwandert sind und dazu dienen Daten von denen abzugreifen, die Tor nutzen. Von der Geschwindigkeit will ich mal gar nicht reden.
    Und Cyberghost liefert auch nicht gerade gute Performance und zwingt mich obendrein deren proprietäre Software zu installieren. Und deren L2TP/IPSec implementierung mit preshared key ist in etwa so sicher wie pptp. Mit anderen Worten gar nicht.

    Da nutze ich doch lieber etwas weniger bekannte Alternativen wie z.B. YourprivateVPN Da bekomme ich wenigstens top performance und offene Verschlüsselungsstandards wie OpenVPN mit AES.
     
  5. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    CyberGhost, oh je...
    War wohl mal gut, Betonung auf wahr.

    Mittlerweile sind 80% der Aufrufe damit beendet, dass all kostenlosen Plätze belegt sind.
    Und dazu netterweise eine Anzeige, die man nür über den T askmanager wegklicken kann.


    Sehr schlecht.
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das ändert nichts an dem grundlegenden Problem, dass man man nicht weiß, wer einen Exitserver betreibt und was er mit den Daten macht. Da ist völlig Wurscht, wie der Laden heißt und wie die Verbindung zu diesem zustande kommt. Ungeachtet dessen, lässt sich ein Benutzer nicht nur an der IP Adresse erkennen. Das ist Old-School und längst von der Wirklichkeit eingeholt.
     
  7. dwave

    dwave PC-WELT Redaktion

    TOR ist kein VPN und darf keinesfalls als solches verwendet werden, da der Exit-Node den unverschlüsselten Traffic im Klartext sieht und zudem weiss, wohin die Anfrage geht.
    TOR ist eine Proxy-Kette zur Anonymisierung durch Verschleierung und _kein_ VPN-Service zur Verschlüsselung von Netzwerkverkehr im Internet.
     
  8. TAFUS

    TAFUS ROM

    Hatte mir das Tool VPN-Anonym Surfen von PC-Welt zugelegt.
    Leider bekomme ich das Tool nicht zum Laufen.
    Habe Win10 Pro auf den Laptop.
    Habe Firewall und den Virenscanner abgeschaltet beim Installieren.
    Habe die "sos_pcweltvpn1.exe" als Administrator gestartet.
    Es kommt folgende Fehlermeldung:
    Steganus Online Shield funktioniert nicht mehr
    Wer kann mir bitte helfen?
     
  9. Odie0506

    Odie0506 Kbyte

    Die erste Hilfe ist geleistet, wenn du verstanden hast, dass "Anonym" und "Internet" nicht zusammenpasst. Man ist nie wirklich anonym, sondern verschleiert nur seine Identität gegenüber einem angebotenen Dienst. Und diese Verschleierung lässt sich in vielen Fällen mit einem gewissen Aufwand auflösen. (Je nach verwendetem "Verschleierungssystem" ist der Aufwand mitunter recht hoch, aber nie unmöglich.)
     

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