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Anwender zeigen Vista noch die kalte Schulter

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by nual, Dec 28, 2006.

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  1. nual

    nual Byte

    Hallo,
    kann mir mal jemand erklären, warum ich auf Vista umsteigen, dafür bezahlen soll?

    Von Windows 95/ 98/ Me auf XP, das war klar, weil die vorher genannten Betriebssysteme ein solcher Murks waren, nicht das Geld wert, welche Microsoft dafür haben wollte.

    Aber seit XP ist der Supergau für MS eingetroffen. Lange hat es gedauert. Man könnte fast Absicht dahinter vermuten, denn nun hat man endlich ein OS, welches grundsätzlich funktioniert, kaum noch abstürzt, alle Bedürfnisse einer breiten Anwendergemeinde zufrieden stellt, was will man mehr?

    Haben die es bei MS extra solange herausgezögert, weil sie wussten, das generell jedes gut geschriebenen OS für einen PC seine überschaubaren Entwicklungsgrenzen hat, wenn man mal von irgendwelchem grafischen Schnick - Schnack absieht?

    nual
     
  2. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Sollst du?
    Wer sagt das?

    Es kommt ein neues OS auf den Markt, das jeder nach Belieben kaufen kann oder auch nicht.

    Sollen tust du gar nix.

    Wenn es allerdings in ein paar Jahren nur noch Programme gibt, die nur unter VISTA laufen, dann hast du unter Umständen ein Problem.

    Aber bis dahin ist Linux und Konsorten bestimmt gesellschaftsfähig, selbst für den dümmsten aller DAU's, und die Geißel der Menschheit (MS) ist Vergangenheit. :D

    Mfg
     
  3. Mueckentod

    Mueckentod Kbyte

    träum weiter! :rolleyes: ;) und: klingt irgendwie typisch nach einem linux-user - alle user von ms-produkten sind dumm. ja ne, ist klar! :bse:

    ich werde auf jeden fall so lange wie möglich bei xp bleiben. das läuft wunderbar und ohne probleme.

    der umstieg von dos/windows 3.1 auf windows 95 war damals schon enorm - endlich alles unter einer oberfläche. aber es hatte echt seine macken. windows 98 war da auch nicht besser. aber mit xp bin ich sehr zufrieden! sowas wie linux kommt mir nicht mehr auf meinen rechner, da es mir einfach nicht das bietet, was ich benötige. aber jeder so, wie er mag, nein?
     
  4. Also Windows XP habe ich schon unzählbar oft neuinstalliert. Suse Linux habe ich drei mal installiert, also nur auf die aktuelle Version geupdatet. Debian dann zwei mal, das zweite mal nur wegen einem neuen Rechner. Ansonsten gibt es aller 1,5 Jahre eine neue stabile Version die aktuellen Pakete kann man über denn unstable Zweig installieren. Die Installation ist einfach und auf eine neue Version lässt sich leicht updaten, ohne neuinstallation wie bei Suse oder Windows. Windows wird ausschließlich zum spielen hochgefahren und das nicht oft. Alternativ kann man Kubuntu benutzen, das sich auf den Desktop konzentriert, das auf Debian basiert und halbjährliche Updates liefert. Microsoft sollte den Windows Quark aufgeben und einen ordentlichen Kern wie Linux oder BSD (MacOSX verwendet FreeBSD als Kernel) benutzen, natürlich machen die das eh nie.
     
  5. blaub4r

    blaub4r Kbyte

    mehr is dazu nicht zu sagen.....
     
  6. Shaghon

    Shaghon Halbes Megabyte

    Warum brauche ich als Anwender Vista? XP reicht mir doch. Mir wäre es lieber, wenn endlich die Fehler aus dem Servicepack 2 entfernt werden würden.
    XP mit Servicepack 1 ist vollkommend ausreichend. Mehr benötige ich nicht - und ich kenne auch niemanden, der mehr benötigt.

    Kann mir jemand sagen, warum ich oder irgend jemand anderer auf Vista umsteigen soll? Welchen Grund gibt es dafür.

    Von Windows 3.11 auf Win 95 - war ein Schritt. Es brachte deutliche Vorteile. Probleme gab es die üblichen: Spiele, Dos Programme und die Systemnahen Programme. Die meiste Hardware wie Drucker lief ohne Probleme. Scanner waren damals noch nicht so weit verbreitet. Es gab aber für alle Prof. Geräte sofort neue Treiber.
    Von 95 auf 98 - war ein Notwendiger Schritt, weil USB ein Thema wurde. Auch TV-Karten wurden immer mehr ein Thema.
    Als Alternative gab es für 95 - NT und für 98 Windows 2000. Wer Stabilität wollte, der nahm die beiden Profibetriebssysteme. Sie waren und sind sehr stabil und schnell. Mit Servicepack 5 für Win 2000 - war sogar USB und Multimedia kein größeres Problem.

    Windows ME war das totale Fiasko. Totaler Schrott. Viele PC-Käufer stiegen auf Win 98 oder auf 2000 um - und plötzlich lief der PC (der vorher nur abstürzte) stabil und ohne Probleme.

    XP war dann die Revolution. Umstiegsprobleme gab es nur bei sehr sehr alter Hardware oder mit Super-Billig-Preiswert- Schnäppchen Geräten. Selbst sehr exotische, aber teure Hardware ließ sich ohne Probleme integrieren (sofern man den Supportanweisungen folgte). XP war und ist stabil, wenn man es pflegt und für ordentliche Gerätetreiber sorgt. Vor allem sollte man die Treiber für Chipsatz und Grafikkarte sorgsam pflegen. Das bringt wirklich viel.
    Alles im Multimedia Bereich läuft unter XP. Zig-Tausende von Tools und Programmen gibt es für XP. Selbst Dual-Core CPUs werden ohne Probleme unterstütz und die PCs sind schnell.

    Als Alternative gibt es nur LINUX. Leider gibt es deutlich weniger Anwendungsprogramme für LInux und die Welt der Spiele - ist leider auch sehr begrentz. Doch für prof. Arbeiten - bietet Linux alles - was der Anwender benötigt. Viele Anwendungen sind sogar kostenlos erhältlich. Und ob ich meine Arbeit mit MS-Office oder Open office erledigt - ist egal. Die Ergebnisse sind identisch. Nur wenige Anwender benötigen das Mehr an Funktionen - das ihnen nur MS-Office bieten kann.
    Und für größere Betriebe lohnt es sich sogar einen Programmierer einzustellen, der benötigte Programme erstellt. Denn die Kosten für MS-Office Lizenzen sind doch recht hoch. Außerdem lassen sich die Selbst-Erstellten Programme besser in den Firmenalltag integrieren.
    Nein - ich denke es gibt keinen Grund für VISTA.

    Aber ich zahle jedem ein Sushi-Essen, der mir einen Grund nennt, der mir einen deutlichen Nutzen nennt, den ich aus VISTA ziehen kann (bitte die Kosten für die Updates einkalkulieren).

    Gruß
     
  7. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Tja, da hast du dich wohl verschätzt :o

    Ich nutze seit fünf Jahren W2K, habe das OS in dieser Zeit ca. 2 mal neu installiert.
    Selbst nach dem letzten Hardware-Tausch (Speicher, Board, CPU) war keine Neuinstallation notwendig, das BS läuft wunderbar und fehlerfrei.
    Linux tu ich mir nur in einer VM an, aber dafür hol ich mir VISTA :baeh:
    Und ich sag dir auch warum: Weil mir VISTA gefällt und weil es sich langfristig eh nicht vermeiden läßt.
    Und wenn ich noch ein paar Jahre warte kommt schon wieder ein neues OS und ich hab noch nicht mal VISTA richtig kennengelernt, also Augen zu und durch.

    Mfg
     
  8. Joa

    Joa Kbyte

    Das ist einer der Gründe, warum ich Linux nicht mag: Welcher normale PC-Nutzer weiß denn, was „über den unstable Zweig installieren“ sein soll. Anstelle solcher Hexenkunststückchen will der Heimanwender ohne Informatikstudium einfach auf eine update.exe doppelklicken, ggf. den PC neustarten (ohne aufgefordert zu werden „Wenn Sie ... verwenden, dann führen Sie bitte vor dem Booten \dingsda -pfrz aus.“) und sonst keine Kommandozeilenakrobatik vollführen.
    Was Linux hinten und vorne fehlt, ist die solide Benutzeroberfläche, die Windows seit Jahren hat (zumindest bis vor Luna, Aqua und sonstigen Teletubby-Themes).

    Glaubst du. Naja, vielleicht, solange du keine Feldfunktionen drinhast und zufällig der Zeilenumbruch gleichbleibt. Öffne mal ein Word-Dokument mit z.B. Datumsfeldern in OpenOffice, speichere es als doc und gib es dem Ersteller wieder. Der wird es nicht wiedererkennen.

    Wenn es eine gleichwertige OpenSource-Alternative zu Windows & Co. gäbe, wäre ich längst umgestiegen.
    Aber solange sich die Linux-Macher noch in Glaubenskriegen um Debian, Suse, Ubuntu, Kubuntu und was noch alles verzetteln, bleiben sie auf dem unstable Zweig hocken und kommen auf keinen grünen...
     
  9. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    *grieeeen*

    Wenn Du recht hast, hast Du recht.



    Gruss
    gkj43
     
  10. nual

    nual Byte

    Hallo Joa,
    alles richtig, das hätte ich oben auch noch schreiben können, aber besser als du es zusammenfasst wäre es mir auch nicht gelungen.

    Seit SUSE 6.0 versuche ich es immer wieder einmal mit Linux, natürlich auch deswegen, weil ich einem Monopolisten wie MS den totalen Sieg einfach nicht gönne, nenne es einfach sportlichen Ergeiz.
    Jedoch, da kann die Linuxgemeinde schreiben was die will, ich zähle mich zu den Menschen mit einem durchschnittlichen IQ, aber diese saublöde Spielwiese Linux, an der bin ich immer, nach kurzer Zeit, verzweifelt. Das Updaten, die störrische Paketverwaltung, die Befehlsakrobatik auf der Konsolenebene, etwas für Menschen die zuviel Zeit haben und ihren PC als geistige Knobelecke benutzen wollen. Da ziehe ich ein gepflegtes Schachspiel in meinem Verein vor.
    Wie die von Linux noch die Kurve bekommen wollen ist mir schleierhaft.

    nual
     
  11. matresi

    matresi Byte

    Freunde Freunde.....
    Zeit dass ihr euch wieder mal mit Linux beschäftigt...ich schlage zum Anfang mal das neue SUSE 10.2 vor, welches sich mittlerweile Problemlos von jemdem MS USER (NUR SPASS) auf jedem PC installieren lässt, (wobei ich nicht sagen will dass dies bei anderen Distris nicht geht...aber mit SUSE habe ich bis jetzt die besten Erfahrungen) Ausserdem auf eine neue Version zu updaten ist so einfach wie auf eine .exe zu drücken ...
    Aber lassen wir das, hier gehts um Vista...wieso ich es nicht installieren werde? Im Moment einfach wegen dem Preis...ich bin nicht bereit für eine Version die nicht gerade 0815 Standard und ist 800 SchweizerMücken hinzublättern...und ja ich könnte auch eine andere Version nehmen...aber da komm ich immer noch auf ca.400....im Moment bleibe ich beim XP, denn zum zocken reichts noch...für alles andere habe ich Linux...hoffe mal dass sich die Upgradepreise bis dann ändern:rolleyes:
     
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