Athlon, oder Pentium 4

Wo hab ich auf "diverse Seiten" verwiesen?
Ich hab einmal einen Link gepostet. Das wars.

Wo stell ich Behauptungen auf?
Entscheidest du jetzt, ob jemand sinnlos zitiert oder nicht?
Das ist eine Behauptung von dir.

Wenn's dich enttäuscht, dass ich meine Meinung vertrete, dann kann ich daran auch nichts ändern.

Wie wird er denn behandelt?
Ich fordere nur auf, die Behauptungen zu belegen, insbesondere dass AMD instabil ist.
Das ist Grundlage einer Diskussion.

Ich bin da durchaus objektiv. Hab ich irgendwo geschrieben, dass Intel der letzte Dreck ist?

 

Darüber mußte ich auch herzhaft lachen.

 

also... um eins mal klarzustellen:

- Alle meine PC`s, die is bisher hatte, liefen mit AMD-Prozessoren seehr stabiel...

Mein 1. PC war ein Athlon mit 700MhZ @ 863MhZ
der lieft bis vor ca. 1 jahr ohne probleme, dann hat allerdings das netzteil dem ding ein ende bereitet

Mein jetziger PC (XP 2800+ @ 2413MhZ) läuft Prime95Stabiel nach 15 Stunden, wird nicht über 54 Grad warm!

also.. von wegen instabiel und zu heiß blabla...

@Magrange: kann dir nur zustimmen

mfg,

 

Was genau ist der Grund, einen Thread, dessen Urheber einen Pentium4 mit einem Athlon verglichen haben möchte, so dermaßen in die Länge zu ziehen?

 

hab ich au scho gesagt (siehe seite 2^^)

mfg,

 

sagen wir mal Emotionen, Denkweisen, Zitate, Nicht von der Meinung weggehen, Philosophieren

(da ist kein User im Einzelnen gemeint)

Dieses Thema ist eben "gefährlich"

 

Interessanterweise, hat mittlerweile selbst Dell AMD CPUs im Programm. Die standen ja eigentlich immer für „ ausschließlich Intel“.....

http://www.pcwelt.de/news/software/123793/index.html?NLC-Newsletter&id=123793

 

@pc-austria:

seehr gefährliche diskussionen... Zum glück diskutieren wir hier nur über unsere comps, sonst täts vielleicht noch schlägereien geben

@npo: seltsam seltsam... amd is doch besser :p

mfg,

 

Mich erstaunt, dass noch nicht einmal der Stabilitätstest von tomshardware zitiert wurde, der mehrmals abgebrochen werden musste, da das Intel System zu heiß wurde und abstürzte. Und der AMD läuft und läuft und läuft....

 

Hallo ihr Überzeugungstäter in Sachen AMD oder Intel. Für einen Game-Rechner brauch es nicht die schnellste CPU, keine Dc-CPU, kein oberkompatiebles Betriebssystem und kein Office das parallel zum Encoder läuft. Wer spielt schreibt nicht gleichzeitig seine Doktorarbeit und codiert sein Urlaubsvideo um. Spiele werden selbst in den modernsten Rechnern nur von einem Core "bearbeitet", was bei einer DC-CPU bedeutet das die andere teure Hälfte solange Urlaub macht. Bis die Game-Entwickler ihre Spiele auf DC umgearbeitet haben sind die jetzt erhältlichen sündhaft teuren DC-CPU´s schon längst in Rente. Auch bei den aktuellen Grafikkarten werden von seiten der Spieleschmieden noch lange nicht alle Eigenschaften genutzt. Schau auf deinen Geldbeutel und entscheide dann, Olli

 

Mein Rechner ist hauptsächlich ein Spiele PC. Das schließt aber Video Encoding und Virenscan nicht aus. Und genau da vermisse ich einen DC. AMD - senkt doch mal endlich die Preise für die DCs!

 

Mann,wenn ich so einen Schwachsinn höre! In meinem Erstrechner habe ich einen A64 3000+ auf einem MSI-Board mit Via-Chipsatz,in meinem Zweitrechner läuft ein XP 2200+ auf einem ECS-Board mit SIS-Chipsatz und beide laufen sehr stabil. Egal ob bei 3D Game oder Videobearbeitung. Ich hatte früher auch Intel-CPU`s in meinen Rechnern und war damit zufrieden. Nun habe ich AMD-CPU`s drin und bin aufgrund des besseren Preis/Leistungsverhältnisses noch mehr zufrieden damit. Jeder soll die CPU nehmen,die ihm aus irgend einem Grund mehr zusagt! Allerdings sollte man nicht so unqualifizierte Aussagen machen,wenn mann keine Ahnung (und keine AMD-CPU um es nach zu prüfen) hat.

 

Gegen Intel sprechen:

• Preis
• Wäremeentwicklung
• Lautheit (wg. Wärme)
• Verlustleistung (Stromverbrauch)

Intel spielt seine Stärken hinsichtlich Stabilität vor allem im Zusammenhang mit einem Board mit Intel-Chipsatz aus. Darum dominiert Intel noch bei den Bürorechnern, wo dann aber auch eher kleinere Celerons verbaut werden. Dabei ist neben der Stabilität im Dauereinsatz auch gemeint, dass das Board für mindestens 15 Monate unverändert im Programm bleibt, sodass die Firma nach 3 Monaten weitere 5 Rechner derselben Bauart kaufen können und das damals erstellte Image 1:1 nutzen können, sie somit nur alle 12-15 Monate einen neuen Master aufsetzen müssen.

Für den Athlon64 Sockel 939 spricht noch, dass Du in 1 oder 2 Jahren die CPU durch einen Dualcore Sempron ersetzen kannst, so Du dann Bedarf an Dualcore hast. Die Athlon X2 werden kommendes Jahr wohl nur noch auf dem neuen Sockel M2 erscheinen, Sockel 939 wird dann Sempron-Plattform werden.

Ich vermute, es wird sich wie beim Wechsel von Athlon XP / Sockel A zu Athlon64 Sockel 754 abspielen (wobei dieser Sockel ja wirklich nur eine kurze Gastpielzeit hatte, wohl eine Fehlentwicklung von AMD?). Zunächst gab es Athlon XPs und Semprons, die im Wesentlich XPs mit reduziertem Cache waren. Später gab es dann (offiziell) keine XPs mehr, sondern nur noch Semprons und teilweise XP-Ms (mobile) für den Sockel A. Der Cache der Semprons wurde für die höheren Modelle wieder erweitert, sodass ein Sempron 3000+ sich nicht mehr stark von einem älteren Athlon XP unterscheidet -- eigentlich sind die neuen Semprons alte XPs mit neuem Namen. Mittlerweile wird der Sockel A ja offiziell gar nicht mehr unterstützt, Händler verkaufen also nur noch Restposten.

Analog erwarte ich die Entwicklung für Sockel 939. Wenn im kommenden Jahr der Sockel M2 offiziell eingeführt ist, werden neue Athlon X2-Prozessoren nur noch für eben diesen erscheinen. Natürlich mit deutlich besserer Leistung als die heutigen Athlon X2 3800 und höher. Der Athlon64 wird vermutlich dann ganz eingestellt werden und nur noch eine kurze Zeit im Turion (Sockel 754) überleben. AMD hat angekündigt, nächstes Jahr Sempron X2 für Sockel 939 herauszubringen. Ich gehe also davon aus, dass es sich eigentlich um den heutigen (und nächstes Jahr dann eingestellten) Athlon X2 3800+ und dergleichen handelt. Vielleicht Anfangs noch mit reduziertem Cache oder anderen reduzierten Eigenschaften, die aber nur per Steckbrücke deaktiviert sind. Mit ein wenig Silberleitpaste wird man dann aus den Semprons wieder vollwertige Athlon X2 machen können. Solches Vorgehen würde AMD Kosten in der Forschung und Produktion ersparen, müssen sie doch keine neuen Semprons entwickeln und können sie die vorhandenen Produktionsstraßen weiter benutzen, ohne größere Modifikationen.

Das bedeutet aber auch: Wer mit wenig Aufwand auf dem neuesten Stand ist, kauft jetzt nicht. Intel wechselt im allgemeinen recht häufig den Sockel -- wer heute einen Rechner auf Intel-Basis zusammenschraubt kann ziemlich sicher sein, dass es in 3 Jahren nicht mit dem CPU-Wechsel getan ist, sondern gleichermaßen Board und Speicher gewechselt werden müssen. Ähnliches gilt für heutige Käufer des Sockel 939-Systems. Diese Zielgruppe wartet besser, bis der neue Sockel von AMD etabliert ist.

Wer unbedingt einen neuen PC benötigt, sich die Aufrüst-Option offenhalten möchte aber kein High-Endsystem benötigt, sondern ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis anstrebt, den Rechner 5 Jahre oder länger also behalten möchte und in dieser Zeit vielleicht mal nach und nach CPU, Speicher und Grafikkarte auswechseln möchte, greift heute zum Sockel 939-System mit Athlon64 3000+ bzw. 3200+ (Venice) und einer guten Mittelklasse Grafikkarte (6600/6800). Wer Geduld hat und gerne spielt, nimmt vielleicht auch erstmal eine 50-Euro-Grafikkarte und wartet, bis die GeForce 7800 im kommenden Frühjahr für weniger als 200 Euro zu haben ist. Dieser Käufer kann dann nächstes Jahr zu Vista, wenn gewünscht, einen Sempron X2 Prozessor für ca. 150 Euro kaufen, der wohl im großen und ganzen den heutigen Athlon X2-Einsteigermodellen entspricht.

 

WoW,toller Artikel. Deinem Fazit (letzter Absatz) kann ich voll und ganz zustimmen. :-)

 

Sempron X2 ?
Die Erscheinung eines solchen Prozessors erscheint mir etwas sinnlos. Der Aufwand, einen Dual-Core herzustellen ist nunmal ungleich höher als bei einem Single-Core. Das widerspricht dem Gedanken einer "low-budget-CPU".
Aber lassen wir uns überraschen...

 

Die Frage wird sein, was preiswerter ist. Die Fabrik, die derzeit die sockel 754-Semprons herstellt, auf die Sockel 939-Semprons umrüsten und ggfs. neue Semprons entwickeln? Oder die vorhandene Infrastruktur nutzen und die aktuellen (und dann alten) Athlon X2 einfach umlabeln?

Es ist natürlich auch nicht auszuschließen, dass AMD den Sockel 939 komplett aufgibt und nur noch den M2 unterstützt. Aber das kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen.

Im kommenden Jahre wollen Intel und AMD beide auch Mobilprozessoren mit 2 Kernen herausbringen (Gerüchten zufolge folgt schon bald die erste Ankündigung für einen Intel-Powerbook mit Doppelkern für Apple). Der Trend zu Multimediazentralen bietet Raum für einen sinnvollen Dualore-Einsatz im Privatbereich (Mama kann fernsehen, während Papa zockts oder Briefe schreibt, ohne dass es ruckelt). Es ist IMHO nur eine Frage der Zeit, bis SingleCore komplett aufgegeben wird.

Der Umschwung hat übrigens nichts mit Sinn und Unsinn zu tun. Würden wir Rational handeln, arbeiteten wir noch heute mit einem Pentium III-System arbeiten

 

Ich vermute mal, die CPUs (und evtl. sogar alle anderen Produkte) werden alle in der selben Fabrik assembliert. Und wenn nicht und es doch etwas großartig umzurüsten gibt, dann doch lieber gleich von 754->M2.
die 939er Linie kann je weiterhin die 939er CPUs assemblieren, egal, was nun draufsteht.

Daß alle CPUs irgendwann Dual-Cores sind, halte ich für genau so wahrscheinlich wie die Spekulation, ob irgendwann alle Autos mit Allrad-Antrieb fahren.
Die Geode-CPUs oder Vias C3 sind ja auch noch aktuell, obwohl (rechen)leistungstechnisch und sockeltechnisch hoffnungslos veraltet.

 

Mehr als 640 Kilobyte braucht kein Mensche™

Genau -- die sind auch richtig weit verbreitet. Übrigens nutzt die NASA teilweise noch Pentium III-Prozessoren, Gerüchten zufolge werkelt in manch einem Satellit sogar noch ein 8086er. Was sagt das über die Mainstream-Priduktpalette aus?

Ab 2006 wird mehr als die Hälfte aller neu verkauften PC einen Dualcore besitzen. Es wird dann nicht mehr lange dauern, bis Feld-Wald-und-Wiesen-Programme darauf getrimmt sind. Doch auch der normale PC-Benutzer, der seinen Rechner auch als Heimkino-Zentrale verwendet, profitiert mittelfristig davon. Dann nämlich, wenn sein Firefox und OOo auf einem Prozessorkern läuft, während seine Frau die Medienwiedergabesoftware zum Anschauen von Filmen auf einem anderen Prozessorkern malträtiert.

 

Tja, mit 640kB kommt man wirklich nicht mehr weit. Aber mit einem Single-Core werden auch die Programme laufen, die auf DualCore optimiert sind - nur halt etwas langsamer.

Bei uns sind die Billig-CPUs vielleicht nicht sonderlich verbreitet, aber in Indien soll bald jeder 2. PC damit laufen.