1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Bayern stößt im Bundesrat auf Widerstand bei "Killerspiel"-Verbot

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Joa, Feb 18, 2007.

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  1. Joa

    Joa Kbyte

    Was für ein ebenso dummes wie oft gehörtes Argument: Es gibt schon bei den bestehenden Vorschriften ein „Vollzugsdefizit“, also strecken wir alle Viere von uns und machen überhaupt nichts mehr.
    Solche hochbezahlten Fatalisten sollten schleunigst ihre Sessel räumen!
     
  2. john.hawk

    john.hawk Byte

    Das ist mal wieder typisch für Bayern. Da muß immer gleich "mit dem Holzhammer" zugeschlagen werden, wenn es um das Erarbeiten von politischen Lösungen Geht. Es scheint fast so, als würden die Politiker dort gern alles unter Strafe stellen, was nicht in irgend einer Form dem "Röhrenden Hirsch" entspricht. Es hat sich bis nach Bayern wohl noch nicht herumgesprochen, daß Verbote in diesem Thema nichts bringen, solange sich die Kiddies im Internet besser auskennen, als deren Eltern - oder gar die Politiker. Eine Folge von den in Bayern gewünschten "drakonischen Strafen" ist die dramatische Erhöhung der Dunkelziffer und damit die nicht mehr durchführbare Kontrollierbarkeit, eine weitere Folge ist die m.E. unnötige Kriminalisierung der Jugend. Würde ein z.B. 19-jähriger "Teenie" erwischt werden, dann bekäme er eine Jugendstrafe und rutscht dadurch womöglich in eine "sehr schattige" Szene ab. Dann muß er später irgendwann wieder mit wertvollen Steuergeldern resozialisiert werden, indem er auf schicke Segeltörns nach ich-weiß-nicht-wo geschickt wird. Das kann's doch wohl nicht sein! Ich denke, daß die Aufklärungsarbeit spätestens in den Schulen beginnen sollte. Das Thema könnte auch im Sozialkundeunterricht aufgearbeitet werden. Ich bin der Meinung, daß Strafen hier nichts bringen würden. Viel mehr sollten Eltern sich mit ihren Kindern zusammensetzen und darüber sprechen - nicht gleich verbieten, sondern Alternativen anbieten. Sport kann z.B. eine sein. Es ist doch gesünder, wenn sich mein Kind beim Sport und nicht beim Kämpfen in Counterstrike verausgabt und abreagiert. Meines Erachtens gehört die Bearbeitung dieses Themas genauso zur "Volksgesundheit", wie Zähneputzen - und das lernen die Kinder oftmals schon im Kindergarten.
    Die Jugend von heute ist die Gesellschaft von morgen und das birgt eine immense Verantwortung, derer sich viele Eltern und Lehrer endlich einmal bewusst werden müssen!
     
  3. gyniko-onkel

    gyniko-onkel Halbes Megabyte

    ...wieder so ein Quatsch (dt. "Gesetz") das dem gewöhnlichen Ami so rein gar nicht interessieren wird.
    Die programmieren was denen gefällt, Basta!
    'Verbreitet' wird das über das Netz.
    Viel Spass damit, das Internet vor ein deutsches Gericht zu stellen.
    :aua:
     
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