Beim IE 8 war Oberfläche wichtiger als Performance

Hat denn jemand ernsthaft etwas anderes erhoffen können? - Microsoft steckt tief in seinem x-fach aufgepeppelten und immer weider neu zusammengeflickten Code verhaftet. - IE 8 ist das beste Argument, es einmal mit dem Google-Chrome zu versuchen. - Das löst ein wahres Aufatmen aus. Schnell, wendig und leistungsstark. Das kann ich aus meiner bisherigen Erfahrung mit der Standalone-Version von einer 4GB-USB-SDcard berichten.

 

Ja aber nur für User die sich gerne Werbung anschauen (kein Adblocker) und auf ihre Privatsphäre als auch auf Sicherheit kein großen Wert legen.

 

Stimme Wolfgang77 zu, bei Chrome rücken leider (aber berechtigt) andere Kriterien in den Vordergrund als die an sich gute Performance. Die Performance bei der Entwicklung des IE 8 öffentlich in den Hintergrund zu stellen, nachdem der IE 7 gerade in jedem Geschwindigkeitsvergleich derart abgekackt hat, halte ich ich allerdings für extrem dämlich. Aber Microsoft hat seit einiger Zeit ein grundsätzliches Problem mit Anwendersoftware. Sowohl Vista, IE 7(8) als auch Office 2007 entsprechen nicht mehr dem vormals gewohnten Standard. Hier scheint es offensichtlich Defizite in den Entwicklungsabteilungen zu geben - aus welchem Grund auch immer.

 

In der aktuellen c't (Ausgabe 19/2008) ist ein interessanter Artikel zu lesen, wo die verbreiteten Browser (ausgenommen Google Chrome) einige Benchmarks durchlaufen. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass die Performance im Vergleich zur Vorgängerversion recht akzeptable Fortschritte gemacht hat.

 

Microsoft folgt damit doch nur einem Trend, der in allen Bereichen der Gesellschaft zu beobachten ist:

Oberfläche ist wichtiger als Performance!

Gruß Frankie

 

Wenn der 8er genauso performant ist wie der 7er dann hab ich kein Problem damit.

 

Da schließe ich mich Falcon37 an.
Bei der ganzen Browser-Vergleicherei geht es eigentlich um Sekundenbruchteile, die man im Alltag überhaupt nicht wahrnimmt.

(Es seidenn, man rendert täglich mit JavaScript Kugeln )