1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Beratung oft schlecht

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Preazics, Sep 28, 2007.

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  1. Preazics

    Preazics Kbyte

    Es gibt viele Menschen die keine Preisvergleiche machen. Das sind aber auch im Regelfall die, die zum Beispiel auf dem Flohmarkt oder beim Gebrauchtwagenhändler nicht handeln würden (eigene Behauptung).

    Auch wenn die Beratung schlecht ist, sind die Preise dennoch gut, vor allem bei den Mitteln, die die Krankenkasse nicht übernimmt.
     
  2. rolfmuc

    rolfmuc Kbyte

    Was soll's? Auch Versandapotheken sind Apotheken. Beratung ist oft kein Problem, weil oft die Packungsbeilage im Internet eingesehen werden kann. Es gibt auch zahlreiche V-Apo, die eine kostenlose (0800) Beratungsnummer anbieten. Falschlieferungen? Auch kein Problem, denn oft genug liegt der Sendung ein Retourenaufkleber zur kostenlosen Rücksendung bei. Lieferzeiten? Bei meiner "Stammapotheke" habe ich spätestens 48 Stunden nach Bestelölung die Sendung im Haus. Im Vordergrund steht aber die eminent wichtige Tatsache, dass die V-Apo um bis zu 60% (!) billiger ist, im Durchschnitt auf jeden Fall zwischen 20 und 30%. Gut, dann muss ich eben den Beipackzettel lesen, wenn ich Risiken und Nebenwirkungen des Präparates noch nicht kenne. Wie gesagt, geht schon im Voraus online. Aber dafür muss ich nicht den ganzen Aufwand einer Apotheke mitbezahlen, die Beratung anderer Kunden, die "Rentner-Bravon" (Apotheken-Umschau mit der nervenden TV-Werbung) usw.
    Die Verbraucherschützer bemängeln die Beratungqualität der Verdand-Apo. Ist denn die beim lokalen Apotheker wirklich besser? Prüft es doch einmal nach, ob der die ganze Wahrheit sagt, wenn ihr ein "ganz harmloses" Schmerzmittel kauft. Die Wahrheit ist nämlich, dass dieses Schmerzmittel u.U. Magenschmerzen, Magenblutungen. Leber- und Nierenschädigungen verursachen kann. Wie eber sieht die Beratung aus: "Nehmen Sie noch ein anderes Medikament? Sind Sie schwanger? Nein? Dann haben Sie nichts zu befürchten ..." Da ist di3e telefonische Beratung beim Versender oft ausführlicher.
    Was bleibt also von diesem Bericht? Ganz einfach: Lobbyarbeit der etablierten Apotheker, denen viele Kunden weglaufen.Weil die stationären Apotheken prinzipiell der unverbindlich empfohlenen, also maßlos überteuerten, Preis kassieren.
     
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