Black Box: So klären Experten Flugzeug-Katastrophen auf

Ich bin persönlich kein Fan von Streaming, aber hier kann man die Technik sinnvoll einsetzen, indem die Flugdaten, die in den Boxen im Flugzeug aufgezeichnet werden, gleichzeitig in Echtzeit an eine Stelle gesendet werden, wo sie auch sofort abgreifbar für die Sicherheit sind.
Die Passagiere können im Flugzeug auf Facebook und wer weiß, auf sonst was in Echtzeit zugreifen, aber die Aufzeichnungen des Flugablaufs werden noch so behandelt, wie es vor dem Internetzeitalter üblich war. Das ist der eigentliche Skandal.
Wie viele Flugzeugkatastrophen wären so schnell aufgeklärt worden, wo Tausende in mühseliger Handarbeit verschollene Flugzeugwracks suchen und hoffen, dass man in den Blackboxen verwertbare Aufzeichnungen findet. Das erinnert an die Suche nach Höhlenmalerei.

 

Na, zwei Sekunden später würden die Datenschützer laut aufschreien.

Und daß der MAD eines Landes nicht weiß, welches Flugzeug sich wo befindet, ist ja wohl das größte Märchen.

 

Ich glaub nicht, dass der MAD von Atlantis auf dem gleichen technischen Stand ist, wie bei uns.
Gleiches gilt für das Telekommunikationssystem.

Warum man in einer Blackbox die "Schnelligkeit" einer SSD braucht, ist mir aber ein Rätsel. Ich denke, da geht es eher um die mechanische Nichtanfälligkeit gegenüber Festplatten.

 

Das Dumme wäre nur, wenn je nach Schaden der Stream früher abreißt als die Blackbox-Aufzeichnungen. Man wird sie, so dann noch zusätzlich zum Stream in Verwendung, trotzdem suchen müssen. Der Vorteil ist natürlich, dass man bereits viel besser weiß, wo.

 

Es soll natürlich weiterhin in der Black Box aufgezeichnet werden. Inwiefern die ohne dass sich besondere Vorfälle ereignen, bereits ausgewertet werden, weiß ich nicht. Telemetrie zu kennen ist aber auch wichtig, wenn keine Unfälle passieren, um Fehler frühzeitig erkennen und abstellen zu können, die man sonst nicht finden würde. Oder muss man dazu auf einen Unfall warten? Die Stimmen braucht man dafür nicht. Die kann man aus Datenschutzgründen anders behandeln. Die werden ja auch in einem extra Stimmenrekorder aufgezeichnet, können dann auch so lange unter Verschluss gehalten sein, bis man auf sie zurück greifen muss. Aber wie soll es auf Flugdaten des Flugzeugs einen persönlichen Datenschutz geben?

 

Wer redt den von persönlichem Datenschutz.
Da gibt es auch noch Firmen- und Staatsinteressen.

Und die Großmächte werden ALLE Bewegungen im Erdluftraum aufzeichnen, schon aus militärischen Gründen.

Daß ein 50x60 Meter großes Flugzeug von der Erde verschwinden soll heutzutage ist ja wohl eine ganz dicke Lüge bei 1.000 Satelliten.

 

Das glaube ich erst, wenn Du die Satelliten alle auflistest. Es reichen auch die, welche permanent Fotos in sehr hoher Auflösung schießen
Und selbst dann stellt sich noch die Frage, ob man damit wirklich jeden Fleck der Erde in einer relativ kurzen Zeitspanne komplett fotografieren könnte. Die Satelliten machen ja immer nur Momentaufnahmen und sind in wenigen Minuten schon wieder am anderen Ende eines Ozeans angelangt. Das Flugzeug bewegt sich zumindest bis zum Notwassern auch noch und wird irgendwann auch untergegangen sein bzw. bei einem harten Aufprall bleiben womöglich eh nur winzigste Trümmerteile übrig.

 

Das Diamond System hatte ich da immer noch im Hinterkopf.
Das sind 20 Hubbles, die nach unten schauen.
Leider sind die Spuren nicht ganz nachvollziehbar, aber es könnte das KH-System sein.

Und das läßt sich nicht elektronisch speichern?
Wozu dann die riesen Computercluster der Geheimdienste?
Da stehen auch tonnenweise Speicherschränke.

Dann ist der nächste da, oder?

Ein Triebwerk besteht aus hochfestem Edelstahl.
Das zerreißt zwar in Einzelteile, aber klein sind die nicht.
Und die optischen Sensoren sind schon sehr gut:
Auflösung: 8,6 cm aus 300 km Höhe

Außerdem gibt es auch Radar-Satelliten.

 

Ich habe an keiner Stelle etwas derart Perfides behauptet, sondern lediglich nicht an den Effekt, Fehlerquellen per Datenstreaming frühzeitig erkennen zu können, gedacht.