1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Bundesverband G.A.M.E warnt vor Auswirkungen eines Verbots von "Killerspielen"

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by btsv2001, Jan 16, 2007.

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  1. btsv2001

    btsv2001 Byte

    Das Verbot muss kommen und man sollte ggf. den Verband gleich mitverbieten als Kriminelle Vereinigung.
     
  2. Sele

    Sele Freund des Forums

    Killerspiele = Kultur? Was für Kulturveranstaltungen mag der Herr Reichart nur besuchen ... :confused:
     
  3. normalbürger

    normalbürger Viertel Gigabyte

    Nun ja, die heutigen Begriffe von Kunst und Kultur sind ja sehr weit gefaßt. Oder wie würdest du zusammengeschweißte Radkappen die als Kunst/Kultur gelten bezeichnen ?
     
  4. Michi0815

    Michi0815 Guest

    ich würde ein verbot schon als massiven eingriff ins persönlichkeitsrecht sehen. es geht genau niemanden was an was ein erwachsener auf seinem privaten pc spielt. das fällt unter "persönlicher geschmack und eigenverantwortung".

    mal abgesehen davon: ich halte die korrelation zwischen killerspielen und amokläufen für nicht sonderlich stark. man müsste mal nachsehen wieviele % der nicht amoklaufenden männlichen jugendlichen "killerspiele" besitzen oder zugang dazu haben (meine persönliche schätzung: 80%).

    ps: mich betriffts (noch?) nicht, ich wohne in ö und spiele lieber need for speed.

    -> btw...
    behaupet eigentlich schon jemand dass rennspiele die aggression im straßenverkehr fördern? muß ich um meinen führerschein fürchten??
     
  5. ThadMiller

    ThadMiller Guest

    *"Kultur ist somit ein ständiger Prozess des praktischen Aushandelns von Regeln, nach denen Menschen leben und zeigt sich in Form der Gesellschaft im Vollzug des praktischen Lebens. Kultur muss demnach als Praxis verstanden werden, welche im alltäglichen Prozessen Anwendung findet. „Kultur“ wird von Menschen generiert ist aber auch an dessen Sozialisation beteiligt. Kultur ist zudem ein Medium historischer Prägung (statisch) sowie auch gegenwärtiger Anwendung und ständig im Wandel. Auch existiert immer ein Nebeneinander von verschiedenen „Kulturen“."

    Trifft's doch ganz gut, denke ich.

    gruß
    Thad
    *Quelle:Wikipedia
     
  6. ThadMiller

    ThadMiller Guest

    Zuerst sollte man dich verbieten, tztztz.
     
  7. seppelnet

    seppelnet Byte

    Diese Aussage ist doch völliger Quatsch! Erstens hat es bestimmt nichts mit Kultur zu tun, wenn Egoshooter gespielt werden, ich persönlich ( übrigens User solcher " Killerspiele " ) spiele halt ab und an in der Freizeit nur rein zur Unterhaltung, dabei "schieße" ich nicht auf Menschen ( Klicke auf PC Gegner, etc.!). Dann müßte man grundsätzlich alle Spiel der Gameindustrie verbieten, denn bei fast allen Spielen kann ich etwas negatives finden! Viele Spiele vermitteln doch den Usern oftmnals ein Lerneffekt ( wobei ich das Abschießen von Computergegnern nicht als solche bezeichne! ). Das grundsätzliche Problem von solchen Spielen ist doch das viel Kiddies eigentlich gar keinen Zugriff darauf haben dürfen. Wo bleibt denn da die Sorgfaltspflicht der Erziehungsberechtigten...!? Warum gibt es da denn keinen riesigen Aufschrei!?
    Ich als Erwachsener denke nicht daran mich in der Art meiner Freizeitgestaltung von irgendwelchen mediengeilen, sonst eher in der Versenkung entschwundenen Politikern, gängeln und bevormunden zu lassen. Es gibt wichtigeres in diesem, unserem Land ( Arbeitslosigkeit, Migrationsprobleme, fortschreitende Verarmung, etc. ), bei diesen Problemen sollten sich diese Leute einmal profilieren!
    Im übrigen verurteile ich natürlich diese ganzen gewalttätigen Aktionen dieser meiner Meinung nach gestörten Jugendlichen, meine Anteilnahme gilt den betroffenenn Verwandten, Bekannten, etc. der Opfer, nur alles darauf abzuschieben das die Täter "gewalttätige Killerspiele" gespielt haben, finde ich einfach zu simpel und nicht objektiv geurteilt. Zur Zeit gibt es auch noch keine ( langfristigen, wissentschaftlichen ) Studien, die besagen das sich solche Spiele stets negativ auf die Entwicklung Jugendlicher auswirkt! Schon immer haben Kinder/Jugendliche Spiele gespielt in denen es um Gewalt, Macht, Strategie, etc. ging, allerdings wurden diese Spiele dann in "freier Wildbahn" gespielt. Solche Spiele gehören einfach dazu sich im Leben behaupten zu können, fürs Leben zu lernen und gewappnet zu sein für anstehende Aufgaben in unserer Gesellschaft! Vielleicht sollte man sich das auch noch mal mit dem Führerschein ab 17 überlegen, gar nicht auszudenken was passieren kann wenn diese Leute dann auf der Starße Amok fahren...! Das machen zwar auch andere Leute, die weder Killerspiele spielen noch eine schwierige Kindheit hatten, aber es gibt halt immer Argumente die man vorbringen kann. Deshalb sit der Gedanke einer Diskussion auch richtig, nur Diskussionen in einer Richtung sind keine Diskussionen, sondern einfach nur eine schnelle, oberflächliche "Meinungsmache/Stimmungsmache" gegen PC Spiele!
     
  8. adxalf

    adxalf Halbes Megabyte

    Hi!
    Hoffentlich kommen die Politiker damit nicht durch. Auch wenn die Wortwahl "Kultur" etwas unglücklich gewählt ist in diesem Beitrag.

    Früher vor 23 Jahren gab es diese Computer-Spiele noch nicht, und da hatte ich schon mit meinen Freunden im Garten Cowboy & Indianer gespielt

    *Peng du bist tot!..hey du musst umfallen du bist tot!..*

    Jetzt bin ich 30 und spiele halt am PC diese Spiele.
     
  9. Babu1940

    Babu1940 Viertel Gigabyte

    Und auch Eddy und sein Parteifreund Günthi sind früher sicher nicht nur täglich zur Sonntagsschule gelaufen:cool:
     
  10. HahnT

    HahnT Byte

    Hallo,

    eins vorweg, ich bin gegen ein Verbot von Killerspielen. Das wäre eine zu oberflächliche Lösung die nichts bringen würde. Ausser ein paar medienhungerige Politiker zu befriedigen (oder vielleicht nur einen :D ).

    Spätestens dann wird man nach einem Verbot von "Raserspielen" schreien. Weil diese ja angeblich wahrscheinlich vermutlich zu rücksichtslosem Fahren verleiten.

    MfG
    HahnT
     
  11. X.MAN

    X.MAN Moderator a. D.

    ...einen kostenlosen Tipp an den Bundesverband G.A.M.E, macht es wie die Waffenindustrie, Energiekonzerne usw, Investition in die Regierung. :D
     
  12. Ich bin der Meihnung, dass ein Verbot von bestimmten "Killerspielen" keinen Sinn macht. Warum? Ganz einfach. Wie jeder weiss, gibt es in Deutschland das schärfste Jugendschutzgesetz. Was liegt da näher als in den angrenzenden EU Länder die Spiele zu kaufen. In denen es denen es immernoch jedem selbst überlassen ist was er spielt oder sich ansieht. Daher ist ein Verbot völlig sinnlos. Man sollte eher anfangen die Eltern zu sensibilisieren. Sie von der Wichtigkeit des Jugendschutzes und der Gefahr die für einen 12 oder 14 Jährigen von einem USK 18 Titel ausgeht erklären. Desweiteren geht es auch um den witschaftlichen Faktor der von einem Verbot betroffen wäre. Firmen die diese Spiele geziehlt für Erwachsene entwickeln und jedes Jahr Millionen in ihr Projekt investieren müssten sich einen neuen Markt suchen. Dies würde den Standort Deutschland, für die Zukunft nicht mehr interessant für neue Investitionen machen.

    Die Bundesregierung sollte es sich gut überlegen ob sie lieber den "einfachen" Weg mit einem Verbot gehen will oder sich der Hürde der Aufklärung der Eltern und der Jugendlichen stellt.
     
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