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Casio durchbricht 12-Megapixel-Grenze

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by FriedChicken, May 21, 2007.

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  1. Wer sowas kauft ist echt selber schuld ...

    Es gibt einfach physikalische Grenzen, sowohl was den Sensor als auch die Optik betrifft. Mal angesehen davon, dass die Zahl der Photonen, die tatsächlich auf ein Pixel trifft ohnehin sehr gering ist, kommt es bei Chips zu zunehmend höherer Auflösung zu immer mehr Verlusten durch Photonen, die zwischen die Pixel treffen.

    Wer mir nicht glaubt, kann sich ja mal die Beispielbilder der Vorgängers mit 7 Megapixeln auf http://www.dkamera.de/testbericht/casio/exilim-ex-v7/beispielaufnahmen anschauen. Man findet kaum ein Bild, wo es mal richtig scharf ist - selbst an Kanten nicht. Dafür gibt es heftige Farbränder, siehe http://www.dkamera.de/testbericht/casio/exilim-ex-v7/aufnahmetests/test-dunkel-szenario

    Da produziert meine alte Minolta Dimage A1 mit "lächerlichen 5 Megalpixeln" deutlich besser Bilder, die selbst mit Interpolation schärfer sind! Auch der Autofokus stellt *wirklich* scharf und zwar recht flott.

    Warum lernen die Hersteller (und die Kunden) nicht, worauf es wirklich ankommt? Auf die Auflösung alleine sicher nicht!

    Das tollste ist ja, wenn so mancher unbedarfte Kunde die Komprimierung auf höchste Stufe stellt um Speicherplatz zu sparen und "begeistert" von der angeblichen Qualität ist - da sieht man mal, was ein geschickter Verkäufer seinen Kunden einreden kann. Dabei würde eine nicht mehr taufrische, recht günstige Kamera mit beispielsweise 4 Megapixeln oft besser Ergebnisse liefern.
     
  2. blauer72

    blauer72 Byte

    alte kamera mit größeren Sensor und kleine Auflösung sind mehrmals besser
     
  3. Eber

    Eber Byte

    Früher hatte ich eine ziemlich teuere Olympus - noch mit Film. Als die den Geist aufgab,
    legte ich mir vor vier Jahren auf Anraten meines Schwiegersohns eine Canon Powershot G3 zu – mit „nur“ 4 Megapixel (gelegentlich kann man durchaus auf die jungen Leute hören ;) ).

    Obwohl ich Jahrzehnte lang mit allen möglichen, auch teueren, Spiegelreflex-Cameras gearbeitet hatte, erhielt ich niemals (!) vorher derart gestochen scharfe Bilder – mit tadellosen Farben – auf den ersten Blick wollte ich das gar nicht glauben.

    Im Frühjahr 2006 bereiste ich 16 Tage lang Libyen – auch während sechs Tagen die Sahara, ganz tief im Südwesten. Weil die Motive grandios waren, ließ ich viele Ausschnitt-Vergrößerungen im Format A4 anfertigen, man erkennt beinahe jedes Sandkorn – nein nein, nicht die Pixel!!!
    Ich weiß deshalb nicht, wozu ich 12 Megapixel brauchen könnte.

    Zugegeben, wenn man Lichtbildervorträge in einer großen Halle halten will, sind 4 Megapixel womöglich zu wenig? Habe ich noch nicht nach gerechnet.

    Aus gutem Grund bezweifle ich aber, dass eine derartige Mini-Optik, wie die der Casio, eine dafür ausreichende optische Leistung bringt.
    Immerhin habe ich sogar mit meiner schönen Canon bei bestimmten Einstellungen kleinere Probleme mit Kissenverzerrungen, die man glücklicherweise digital beseitigen kann.

    Übrigens: Auch wenn die Preise für SD-Cards drastisch gefallen sind, ein 12-Megapixel-Bild benötigt entsprechend viel Speicherplatz: man tut also gut daran, sich auch eine größere Anzahl Cips zu zu legen – wie viel GB kann die Casio denn überhaupt verwalten?

    Wenn man die Pixelzahl schon bei der Aufnahme aus Kostengründen verringert, kann man sich gleich eine minder-pixelige Camera zulegen (meckert da jetzt einer der Rechtschreib-Fans über meine Wortschöpfung? – bin selber einer!).

    Für mich ist die 12-Megapixel-Casio ein reiner Marketing-Gag für Leute die angeben wollen, von Fotografie aber absolut nichts verstehen.

    Eber
     
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