1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Chip-Hersteller Qimonda meldet Insolvenz

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Wolfgang77, Jan 23, 2009.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Modell Dresden .. das funktioniert so..
    Siemens gliedert Infineon aus weil zu wenig Gewinn --> Infineon gliedert Qimonda aus zu wenig Gewinn ---> Qimonda geht Pleite.

    1 Milliarde Euro Steuergelder in den Sand gesetzt ... schuldiger Politiker Bidenkopf (Ministerpräsident) und unfähige Manager bei Qimonda. Siemens hatte erkannt dass sie gegen die asiatischen Hersteller wohl nicht mehr ankommen können.

    Wie geht es weiter ... Infineon geht vermutlich auch noch in die Insolvenz
    und der Firma wird der Wackelkandidat AMD folgen. Der Kurs der Infineon-Aktie verlor am Freitag bis 12 Prozent an Wert.

    Artikel:
    http://www.pcwelt.de/it-profi/business-ticker/191521/chip_hersteller_qimonda_meldet_insolvenz/
     
    Last edited: Jan 23, 2009
  2. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    Warum soll Siemens als angeblich "deutsches" Unternehmen was anderes machen, als z.b. Nokia?

    Es geht doch nur darum, staatliche Fördergelder abzufassen und solange Gewinn einzustecken, wie es geht, auch mit Dumpingpreisen.
    Alles andere ist egal, der Quadratkilometer Wald, die bleibende Industrieruine, die Mitarbeiter, ...
    Darum muss sich dann wieder der Staat kümmern, mit neuen Steuergeldern.
     
  3. neppo1

    neppo1 Halbes Gigabyte

    Die Unternehmen denken zu kurzfristig.
    Wie damals Junghans mit der Quarzuhr, nach dem Motto wir Produzieren mal einige Hunderdtausend, da war der Preis zu hoch.
    Die Japaner griffen zu Produzierten die Uhren millionfach, und schon war die Batterie teurer als die Uhr selbst.
    Aber Deutsche Unternehmen haben bei vielen sachen schon tief und fest geschlafen.

    Gruß
    neppo
     
  4. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Nur wo kommen diese vielen dummen Politiker her die in sowas Fördergelder pumpen. Kurzeitig ein paar Arbeitsplätze schaffen, die nächste Wahl gewinnen und sich feiern lassen. Der Gewerkschaftsführer hier trifft den nagel doch genau auf den Kopf..

    Zitat:
    "Bayerns IG-Metall-Bezirksleiter Werner Neugebauer sieht "beispielloses Managementversagen" als Ursache für die Insolvenz. Die Fehler hätten bereits mit der Ausgliederung aus Infineon begonnen, sagte Neugebauer. Qimonda sei von Anfang an zu klein und deshalb nicht überlebensfähig gewesen. Den Managern sei es nicht gelungen, einen Partner oder Investor zu finden, hinzu sei ein eklatanter Mangel an marktgerechter Produktentwicklung gekommen. Ausbaden müssten dies wieder einmal die Mitarbeiter, sagte er..."

    http://www.golem.de/0901/64795.html
     
  5. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Ich glaube nicht, dass diese Politiker dumm sind, ich glaube eher, dass sie ihre ganz persönlichen Vorteile daraus ziehen.
    Schließlich sind unsere Volksvertreter ganz eng mit der Wirtschaft verstrickt. ;)
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    LOL - die Gewerkschaftler... - verbraten selbst das Kohle ihrer Mitglieder ohne Ende und zahlen ihren eigenen Angestellten Hungerlöhne.
     
  7. Micha45

    Micha45 Kbyte

    So ist es.
    Da sollten alle Arbeitnehmer, die in den Gewerkschaften organisiert sind, mal ein Zeichen setzen und aus diesen Farce-Verbänden austreten, jedenfalls aus den ganz großen.
     
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page