Congstar kündigt ohne Voranmeldung meinen Suftstick!

Hallo Leute,

ich kann nur vor Geschäftsbeziehung mit Congstar warnen! Dort scheinen Proleten das Kundenmanagement übernommen zu haben.

Ich hatte mir vor ein paar Jahren einen Sufstick von denen zugelegt, der einen interessanten Tarif für Notfälle hat, nämlich 2,50 / Tag - aber nur wenn man es braucht. Gedacht war dieser als Notfalllösung falls mal das DSL ausfällt.

Nun trat dieser Notfall ein aber der Stick funktionierte nicht mehr. Ich guckte dann, als DSL wieder da war, auf deren Webseite nach und musste zu meiner Verwunderung feststellen, daß der Vertrag gekündigt war. Ohne mich zu informieren! Ich hatte für diesen Stick ein Guthaben von 25 € aufgeladen.

Auf Nachfrage erhielt ich die Antwort, laut AGB könne man mit einer Frist von einem Monat kündigen. Einer Begründung bedürfe es nicht.
Keine Gruß-Formel darunter.

So was habe ich also noch nie von einer zivilisierten Firma erlebt. Natürlich hat man eine Kündigung zu begründen, da nämlich Kündigungen einfach nur aus Lust und Tollerei nicht zulässig sind. Zudem müsste dann mein Guthaben ohne Aufforderung mir zurückerstattet werden und wenn der Surfstick nicht mit einer anderen Firma funktioniert, muß auch dieser entschädigt werden.

Hat noch jemand derartige Erfahrungen mit dieser "feinen" Firma? Ich werde den Fall mal in WISO und SWR-Marktcheck berichten lassen.

Viele Grüße, Till

 

Hast du das Kleingedruckte im Vertrag gelesen?
Bei mir und meiner Mutter wurden auch zwei Prepaid-Karten-Verträge gekündigt.
Allerdings hat man uns das vier Wochen vorher via SMS angekündigt.

 

So ist das.

Es ist seit einigen Jahren üblich, dass Prepaid-Karten bei langer Nichtnutzung gekündigt werden. Feste Regeln gibt es nicht und jeder Anbieter handhabt es anders. Vermutlich hast du sogar Hinweise per SMS bekommen - dummer Weise halt an die Karte des Sticks. Gegen die Kündigung des Vertrages kannst du nichts machen. Du kannst dir ja problemlos eine neue Karte holen. Einzig das Guthaben muss dir der Anbieter zurück zahlen - verfallen darf das nach aktueller Rechtsprechung nicht.

 

Bei mir hatte Congstar auch - wie im Vertrag vereinbart - nach 1 Jahr Inaktivität die Karte gesperrt.
Ist völlig normal in der Branche.
Deswegen muß man nicht gleich virtuell ausrasten.
Bisher hatte es gereicht, im Supportchat die Karte wieder freischalten zu lassen.

Ärgerlich wärs nur, wenn das Guthaben zurückgehalten wird, nachdem Du es eingefordert hast.

Die Freischaltung des Surfsticks sollte nach so langer Zeit auch kein Problem sein, sofern da überhaupt Simlock besteht.
Und wenn der gelockt ist, dann hast Du ihn ja quasi subventioniert bekommen. Bei einem "Geschenk" auch noch auf Entschädigung o.ä. zu pochen, naja...

 

Hi
Wie soll es bei Prepaid auch anders gehen.
Du belegst bie Prepaid , eine "Rufnummer" .
Du nippels ab , hast keine Verwandten (oder die denken nicht dran) , wer sollte deinen Vertrag kündigen ? Wer weiß beim Anbieter , das du nicht verstorben bist, usw..
Deine "Rufnummer " für 100 Jahre blockieren ?
Selbst ohne Notfall , alle 1/4 Jahre mal so einen Stick mal benutzen , sollte einen nicht ins finanzelle Chaos stürzen.
Auch bei Handys.
Meine Bank , sperrt auch nach 1/2 Jahr den Zugang , wenn ich in der Zeit mal nicht ins Konto schaue.
Mfg T-Liner

 

Man muß nicht mal ein Gespräch führen, Anklingeln reicht.
Die Sperrerei ist eine leidige Sache, aber wenn man keine Aktivitäten zeigt, wird man eben bestraft.
Ist mir auch schon passiert, da ich weder SMS lese noch schreibe.

Aber wie sagte schon Ozzy: schreib mir 'ne email!

 

Kann man so nicht sagen.
Meine Mutter hat sogar regelmäßig Gespräche geführt, aber die SIM wurde trotzdem gesperrt. Die Gebühren für diese Gespräche waren so wenig, dass sie halt mehr als 1 Jahr nichts mehr aufgeladen hat (Guthaben reichlich vorhanden). Erst nach Aufladung von mindestens 15 Euro hat Vodafone ein Einsehen gehabt.
Also: Auch schauen, ob es ein Mindestensaufladelimit pro Zeiteinheit gibt und regelmäßig aufladen.