1. Liebe Forumsgemeinde,

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Datenschutz: Festplattenkontrolle bei US-Einreise erhitzt Gemüter

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by MaRode, Aug 27, 2008.

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  1. MaRode

    MaRode Kbyte

    tja, die Amis machen eben was sie wollen. Missachtung der Menschenrechte ist wohl eines der schwersten Verbrechen das man diesen Kriminellen vorwerfen kann. Aber auch das Wort Privatsphäre scheint dort inzwischen nicht mehr zu existieren. Am besten man verschlüsselt seine Daten, setzt ein Biospasswort oder kommt mit "leerer" Festplatte und greift später auf die eigenen Daten auf einem (Home)server zu. Auf keinen Fall sollte man mit sensiblen Firmendaten reisen denn ein Land dass seine eigenen Bürger ermordet, wenn es von "Vorteil" ist, schreckt auch nicht vor gezielter Wirtschaftsspionage zurück. Hoffentlich schaffen es zukünftige Präsidenten das schlechte Image der USA wieder ein bisschen aufzupolieren. Dieses ist derzeit sicher zu Recht nicht besser als das des Iran, Syriens oder sonstiger Schurkenstaaten.
     
  2. Micha45

    Micha45 Kbyte

    Wenn in den USA alles so schlecht ist und man solche schrecklichen Eingriffe zu befürchten hat, dann frage ich mich ernsthaft, warum die Leute eigentlich noch da einreisen?
    Aber noch viel wichtiger ist die Frage, warum denn dann außer-amerikanische Unternehmer dort überhaupt noch geschäftlich tätig sind?
     
  3. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Auf den Wirtschaftsraum kann man nicht verzichten, trotz aller Unannehmlichkeiten.

    Ich glaube fast, dass viele Deutsche amerikanische Politiker besser kennen als unsere eigenen.
    In den Nachrichten wird fast jeder Pups gemeldet, der drüben losgelassen wird. Und manche wollen davon auch noch Nachschlag. :eek:
     
  4. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    Vielleicht sollte man die Einreise von Nicht-US-Staatsbürgern generell verbieten, dann können auch keine bösen Terroristen einwandern. :rolleyes:

    Naja, wer umgekehrt in die EU möchte kann sich auf derlei auch einstellen, da werden die Kontrollen ja auch immer schärfer...
     
  5. Diefen

    Diefen ROM

    Warum werden diese Bushbabies nicht boykottiert? Unter dem Deckmantel, sich vor Terroristen schützen zu wollen, stehlen sie Daten und verletzen alle Normen, die es auf dieser Welt gibt. Übrigens: 911 ist bei den Bushbabies die Notrufnummer - ein Schelm, wer da auf böse Gedanken kommt ...
     
  6. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Um den Datenschutz braucht man sich auch nicht mehr zu kümmern. Daten werden zwischen den Mitgliedländern ausgetauscht. Und die Briten können ja bekanntlich die Daten nicht zusammenhalten. Die verlieren ja so ziemlich alles, was man speichern kann. :rolleyes:
     
  7. ameister

    ameister Byte

    wie reagiert der amerikanische Tourist, wenn er diese Prozedur bei der Einreise nach z.B. Italien durchleben muss?
     
  8. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Hoffentlich verlieren die Briten nicht mal ihren Kopf. Aber wer weiß, ob da wirklich etwas wichtiges zu finden ist.
     
  9. Babu1940

    Babu1940 Viertel Gigabyte

    :idee: Warum nehmen die Unternehmer nicht einfach nur die Daten, die sie in den USA benötigen, auf einen USB-Stick und kaufen in den USA einfach ein billiges Notebook! :cool:
     
  10. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Dann würde man die Einreisenden filzen. Und ein gefundener USB-Stick ist noch schneller kopiert, falls nicht gesichert.
    NB im Ausland kaufen? Garantieansprüche dürften Probleme verursachen.
    Also lass ich meine "sensiblen" Daten auf 'nem Server, und ruf' diese erst bei Bedarf im "Polizeistaat" ab.
     
  11. Babu1940

    Babu1940 Viertel Gigabyte

    Aber auf dem Stick wären dann eben nur die tatsächlich benötigten Daten und keine weiteren Informationen! :cool:

    Und wenn man soviel Angst vor Datenspionage hat, dann muss man auch die Möglichkeit einbeziehen, dass man während seines Auslandsaufenthalts anderweitig überwacht werden kann. Das Abhören ist ja mittlerweile wohl gängige Praxis! :rolleyes:
     
  12. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Dann ist die Moral von der Geschicht': besuch' die USA halt nicht!
     
  13. Micha45

    Micha45 Kbyte

    Sag ich doch!^^

    Aber.....

    Ich war auch schon ein paar Mal in den USA und wenn man sich vorher über die dortigen gegebenen Umstände informiert und sich bei der Einreise darauf einstellt und dran hält, ist es nur noch halb so schlimm.

    Es nutzt ja alles nichts, man muss sich eben an die Bestimmungen halten und darf halt bestimmte Dinge nicht dorthin mitnehmen. Andernfalls muss man dann logischerweise Schwierigkeiten in Kauf nehmen.

    Es ist wie überall. Entweder die Leute informieren sich nicht oder sie denken, dass alles schon gut gehen wird.
     
  14. MWunsch

    MWunsch Byte

    Nun ja, ob ich die Daten in jedweder Form (Laptop, USB-Stick) bei mir trage oder per Internet (was an der Ländergrenze ebenfalls überwacht werden kann) abrufe, ist Jacke wie Hose ... auf jeden Fall kommen mehr Leute als meine Geschäftspartner und ich da dran :( .

    Und ja, leider ist die Wirtschaft so miteinander verknüpft und verwoben (rund um den Globus), dass kein Land 100% abgeschottet werden kann.

    Gruß
    MWunsch
     
  15. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    Nordkorea schon - da gibt's allerdings auch keine Wirtschaft (mehr)...
     
  16. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Wer die USA als Tourist verläßt, hat ein gewisses Bildungsniveau und wird wohl daher auch mit solchen Kontrollen rechnen ;)

    Da mir die VSA zu gefährlich sind, komme ich eh nicht auf die Idee, dorthinzu reisen. Insofern solln se doch machen, was sie wollen. Irgendwann interessiert sich keine Sau mehr für dieses Land...
     
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