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Den Hp DeskJet 3650er oder den 5150er?

Discussion in 'Multifunktionsgeräte, Drucker, Scanner' started by Stadi, Aug 19, 2003.

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  1. Stadi

    Stadi Byte

    Ich bin auf der Suche nach einem einfachen guten Drucker der nicht zuviel Platz braucht. Ich kann mich aber nicht entscheiden ob ich den 3650er oder den 5150er kaufen soll. Was meint ihr?
     
  2. sacky

    sacky Byte

    Ich würde Dir in jedem Fall den 5150 empfehlen, da der3650 nur was für Leute ist die ganz wenig drucken. Die Druckkosten für den 5150 sind recht günstig, wenn man nicht nur die Kosten für den reinen Ausdruck berücksichtigt (so wie es die meisten "Fachmagazine" tun). Ein HP-Drucker muss seine Druckköpfe nach dem Einschalten nicht spülen, wie etwa alle Epson und Canon-Drucker es tun und dabei, ohne auch nur ein Blatt zu bedrucken, etwa 8-10ml Tinte einfach so verspritzen. Beim HP ist die Tinten-Patrone in der "Ruhestellung" vollkommen Luftdicht abgeschlossen, so dass die Druckköpfe nicht eintrocknen können. Bei Epson und Canon sind die Druckköpfe dagegen freiliegend und trocknen nach längerer Nichtbenutzung aus. Ein Unikum: Epson-Drucker drucken ihre Patronen im Übrigen auch nicht leer, es bleiben immer ca. 3ml pro Patrone zurück, so dass neben dem kostspieligen Düsen-Spülen, noch nicht einmal der Inhalt der Patrone vollständig genutzt werden kann - Ein sehr teueres Unterfangen. Außerdem verweigert ein Epson seinen Dienst, sobald eine Farbe "leer! ist (sie ist ja nicht wirklich leer) und druckt erst weiter, wenn man eine neue einsetzt. Ein HP oder Canon druckt seine Patronen leer und im Falle HP kannst Du auch mit nur einer einzigen Patrone weiterdrucken, also auch dann, wenn Du z.B. die Farbpatrone entfernt hast.

    Mit HP bist Du generell gut beraten und egal für welchen Du Dich entscheidest, die Qualität stimmt HP-typisch immer!

    TIPP: Kauf die Patronen bei http://www.kmelektronik.de dort sind sie am günstigsten!

    Dies alles als Rat vom Experten!

    Grüße
     
  3. sacky

    sacky Byte

    Noch etwas: Du hast bei HP nie scherereien wegen der Druckköpfe, da diese an den Patronen dran sind und bei jedem Patronenwechsel automatisch mit erneuert werden!

     
  4. Genau - der Typ von HP ist fast egal!
    Ich habe mir auch gerade den 3650 gekauft und bin voll zufrieden!
    Von EPSON habe ich die Nase voll, da war nach `nem 3/4 Jahr der Druckkopf dicht, dannk DURA BRITE Tinte natürlich dauernd!
    Kopf ist Verschleißteil, also nix Garantie und die Patronen waren noch nicht einmal alle leer!
    Bei HP gibt es diesen Ärger nicht!
    Mein Tipp: Kaufe günstig, denn irgendwann kommt sowieso ein neues Verfahren und man kauft eh neu - vor Jahren hatte ich `nen HP mit RET2 - war damals super - der 3650 hat RET 4 - kostet nur einen Bruchteil, ist viel schneller und der Ausdruck sieht besser aus!

    Gruß
    D.
     
  5. Deff

    Deff Megabyte

    @ An Alle Kaufinteressenten eines neuen Tintenstrahlers

    Die Anschaffung eines neues Drucker sollte vorallem auch die Folgekosten durch das Verbrauchsmaterial, sprich die Tintenpatronen, berücksichtigen.
    Und da ist der HP-Drucker nicht gerade gut dabei, da durch die besondere Patentsituation keine Patronen von Fremdanbietern auf dem Markt erhältlich sind.

    Das trifft aber für Epson und Canon sehr wohl zu und das zu moderaten Preisen!

    Die Druckerhersteller gehen sowieso die Taktik, Kunden über niedrige Anschaffungskosten zu ködern und dann mit überhöhten Verbrauchsmaterialkosten den Verlust an Verkaufsgewinn wieder wettzumachen!

    Meine Empfehlung bei einem Druckerneukauf geht primär zu Canon (z.B. ix65, wobei x für die Hunderterposition 5, 8 o. 9 steht) und dann doch zu Epson.
    Übrigens, Hände weg von Lexmark....
     
  6. Bei den Folgekosten sollte man aber auch darauf achten, daß irgendwann ein neuer Druckkopf fällig ist!
    Bei meinem EPSON C82 sind dadurch die Druckkosten immens - das Teil war verklebt bevor überhaupt alle Patronen leer waren!
    Bei HP hat man den Vorteil, daß die Druckqualität immer super bleibt, da der Kopf ja immer neu ist, während der bei den "Festköpfen" schon mal etwas verklebt und somit leidet!
    Wenn man nicht der Megapowerdruckeruser ist, dann empfehle ich wärmstens HP, da, wenn der wirklich mal verklebt, man nur `ne neue Patrone kauft und das Ding läuft wieder, während bei den anderen dann knallhartes Basteln angesagt ist, oder der Wurf in die Tonne (siehe EPSON oben)!
    Billigste Druckkosten erziehlt man mit `nem Farblaser-leider sind da die Bilder noch nicht so brilliant, aber es geht schon!

    Gruß
    D.
     
  7. sacky

    sacky Byte

    Was mich bei Druckertests immer stört (ich kritisiere das schon seit ettlichen Jahren), ist der vollkommen Praxisferne Versuch über das Leerdrucken eines Satz Patronen, die Druckkosten zu ermitteln. Fakt ist nun einmal, dass sowohl Canon als auch Epson nach jedem Einschalten einen längeren Spühlvorgang machen, bei dem pro Düse bis zu zwei ml Tinte verspritzt werden. Bei Canon ist das technisch völlig unverständlich, denn dort kommt die Selbe Druck-Technik zum Einsatz wie bei HP. HP kann offenbar seine Druckköpfe in der Parkposition komplett abdichten (deshalb spült ein HP auch nicht, wenn man ihn einschaltet). Warum schafft das Canon eigentlich nicht? Die festen Druckköpfe bei Canon halten bei häufiger Benutzung etwa 3 Patronenwechseln stand, bevor sie meist sehr schnell ihren Dienst quittieren. Schleichend an Qualität verliert das Druckbild aber bereits nach dem ersten Satz patronen, da die feinen Düsen einfach verschleißen. Ein neuer Druckkopf, etwa für den Canon 560i, schlägt mit satten 170,-EUR zu Buche. Während der HP-Anwender meist viele Jahre mit inzwischen moderaten Patronen-Preisen (zumindest gilt das für die neuere Drucker-Generation) mit seinem Gerät druckt und keinen Verlust der Druck-Qualität hat, haben Canon und Epson-Anwender längst neue Geräte - mit (den) neuen und alten Problemen. Und mit Investitionen, die HP-Anwender in dieser Form nicht haben. Zumindest in der Regel nicht.

    Das Problem ist eigentlich klar: Man muss zu den Druckkosten, sog. "Verschleiß-Teile" mit einbeziehen, sonst kommt man zu keinem realistischen, praxisnahen Ergebnis. Täten das die "Fachmagazine", dann würden die vermeintlich günstigsten Drucker plötzlich die teuersten sein. Aber die Testverfahren von denen verstehe wer will. Das ist eigentlich reine Desinformation.

    Die kostspieligsten Drucker sind übrigens die der Marke Epson (Epson hat auch von allen Herstellern die meisten Rückläufer). Nicht erst seit der "DuraBright"-Tinte, aber vor allem durch diese, sind die Druckköpfe das meistgefragte Ersatzteil. Für einen R200 schlagen diese mit 215,-EUR ohne Service-Kosten den Boden aus dem Fass. Kein Wunder auch, dass Epson auf die Köpfe nur 6 Monate Garantie gewährt. Bereits Lexmark hat mit seinen Wasserfesten Tinten schmerzliche Erfahrungen gemacht (auch Lexmark mischte spezielle Kunst-Harze unter den Farbstoff) und hat diesen Unsinn bald wieder eingestellt.
     
  8. Deff

    Deff Megabyte

    @sacky

    Das kann ich nicht glauben! Bei den zig Düsen/Druckkopf und den wenigen ml Fassungsvermögen einer Tintenpatrone, wäre die nach einem Spülvorgang schon leer.
     
  9. sacky

    sacky Byte

    >Das kann ich nicht glauben! Bei den zig Düsen/Druckkopf und den wenigen ml Fassungsvermögen einer Tintenpatrone, wäre die nach einem Spülvorgang schon leer.

    Eine Canon Patrone fasst etwa 27ml (etwa die schwarz-Patrone des 560i). Pro Einschalten des Druckers werden durch die Druckkopf-Düsen dieser einen Patrone ungefähr 2ml Tinte mit hohem Druck versprüht. Aufgefangen wird es durch eine art Filz unterhalb des Kopfes. Demnach leert sich die Patrone allmählich auch ohne Drucken. Das dies (leider) so ist bestätigt Canon im Übrigen selbst.

    Wenn Du einen alten Canon oder Epson hast, dann kannst Du durch etwa zehnmaliges Einschalten hintereinander eine Überschwemmung im Gerät produzieren.
     
  10. Deff

    Deff Megabyte

    @sacky

    Lese das Zitat Deiner Aussage mal genau. Du schreibst von 2 ml pro Düse und das bei jedem Spülvorgang!

    Und pro Druckkopf hast du zig Düsen, d.h. max. 1 x einschalten nach Patronenwechsel und schon isse wieder leer.

    Deine Formulierung kann ich so nicht durchgehen lassen.

    Es kommt der Realität nahe, wenn Du geschrieben hättest: Je Spülvorgang werden pro Patrone bis zu 2 ml Tinte in den Auffangtank gespritzt.
    Würde andererseits aber auch bedeuten, 13 x spülen ohne zu drucken und die Patrone wäre trotzdem leer.
    Glaub ich einfach nicht, tut mir leid!
     
  11. sacky

    sacky Byte

    Canon und Epson empfehlen bei häufiger Nutzung des Druckers, diesen eingeschaltet zu lassen (Stand by) und erst auszuschalten wenn man ihn über längere Zeit nicht benutzt. Diese Empfehlung bekommen auch Kunden wenn sie den Umstand des Spülens beim Hersteller selbst beklagen. Allerdings ziehen die Geräte dann viel Strom. Also ich persönlich möchte das nicht. Außerdem, wollte ich auch nicht dass ich Geräte in Betrieb lasse, während ich den ganzen Tag nicht zuhause bin.

    >Es kommt der Realität nahe, wenn Du geschrieben hättest: Je Spülvorgang werden pro Patrone bis zu 2 ml Tinte in den Auffangtank gespritzt.

    Ich habe es genau so geschrieben.
     
  12. Deff

    Deff Megabyte

    Ist gut, Sacky, Du kannst wahrscheinlich Dein Geschriebenes selbst nicht lesen bzw. kannst keine Fehler zugeben und korrigieren.

    Du hast uns eindeutig versucht weiszumachen und daher habe ich Dich zitiert, dass 2 ml Tinte pro Düse und Spülvorgang unnütz verspritzt werden!!!!

    Selbst 2 ml Tinte pro Patrone pro Spülvorgang werden nicht unnütz verspritzt!!! Denn dann ist bei 27 ml Fassungsvermögen einer Patronen diese bereits bei 13-maligen Spülvorgang leer, ohne auch nur einen Ausdruck getätigt zu haben.
    Kapierst Du das nicht?:aua:
     
  13. Fehlerchen

    Fehlerchen Kbyte

    ... steht hier jedenfalls. Der 3000er ist aber nicht unbedingt das jüngste Kind der Canon Familie ...

    Ich bleibe bei Canon, zumal ich eine Quelle gefunden habe, wo ich die Farben gleich Literweise (ca 12 EURO/l) beziehen kann und da stört mich der Spülverlust herzlich wenig. Aber meine Brieftasche freut sich um so mehr.

    --Fehlerchen--
     
  14. sacky

    sacky Byte

    Es gibt mittlerweile weitere Studien zu den Druckkosten die aber zu ähnlichen Ergebnissen kommen, als die von HP beschriebene. Natürlich will ich nichts gegen Deinen Canon sagen und der i560 (den ich selbst auch gestestet habe) ist ein hervorragender vier Farben Drucker für Fotos. Nur noch etwas zu den Verbräuchen selbst (was nicht negativ für den i560 ist, aber doch bemerkenswert): Der i560 wurde u.a. verglichen mit dem HP-Deskjet 5260 und dem Epson C86. Beim Canon ist eine 27ml Schwarz-Patrone enthalten. Reichlich Füllmenge für viele Seiten, sollte man eigentlich glauben. Denn der HP hat in seiner schwarzen Patrone nur 19ml Inhalt. Tatsächlich aber schaffte der HP in der Einstellung "Optimal" auf Normalpapier 696 Seiten des Dr. Grauert Briefes, der als Maßstab meistens zum Einsatz kommt. Der Canon packte 482 Seiten und der Epson war nach 393 Seiten am Ende. Dabei hätte der Rest-Inhalt der Patrone (die nicht vollständig leer gedruckt wird) noch gut 80 Seiten gehalten. Wohlbemerkt, wir haben alle Drucker in der jeweils zweithöchsten Qualitäts-Stufe von deren Treiber aus drucken lassen. Dabei lieferte der HP das exakteste und schwärzeste Schriftbild. Der Canon war nahe am HP und der Epson druckte die schlechteste Text-Qualität.

    Es ist doch im Grunde ähnlich wie bei einem Auto: Ein großer Tank garantiert noch lange nicht dass man damit auch sehr weit kommt: Der Verbrauch machts und hier kann ein sparsamer Motor mit kleinerem Tank und effizienterer Nutzung des Kraftstoffs, weit bessere Werte liefern.
     
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