Der eigentliche Skandal ist ein anderer...

Ich hoffe sooo sehr, daß viel Sarkasmus in den Worten liegt...

 

Nicht wirklich, den die postulierten 30% Mehrwertsteuer, wird nicht der Selbständige zahlen. Sondern du als Konsument. Die werden 1 zu 1 an den Kunden weitergereicht. Wer sowas vordert schneidet sich nur selbst ins Fleisch. Mal abgesehen das ich kaum Selbstständige kenne die sich alle 4 bis 3 Jahre ein neues Auto kaufen kann. Wenn dann sind das gebrauchte die auch nur noch so lange durchhalten.

Richtig, deshalb wäre der Hauptprofiteur einer Steuersenkung der kleine Mann.

Ohne diese Förderungenwäre man in Westeuropa nicht Konkurenzfähig und der Ofen wäre ganz schnell aus. Ein Grund warum diese ganzen Umverteilungen aka Sozialstaat auf dauer schädlich ist. Das Große viele Förderungen kassieren ganz Große noch viel mehr, was man sich in Wahrheit vom kleinen holt direkt oder indirekt. Dabei aber sehr viel in der Bürokratie versickert.

Außerdem finde ich es unhöflich Selbständige als Gesindel zu bezeichnen. z.B: Hat mein Onkel 3 Solarien muss aber trotzdem noch bei einer Tankstelle als Tankwart arbeiten damit er sich seine 35 m³ Wohnung leisten kann.

Bingo.

 

Das sind ungefähr 14 m². Er ist wirklich sehr bescheiden!

 

Danke zwilling, ich meinte natürlich Quadratmeter. Es wird wirklich zeit für eine neue Brille.

 

Öhem.
Er sollte sich mal an Herrn Peter Zwegert wenden, denn wenn dem wirklich so ist, macht er Einiges falsch und braucht ganz dringend einen Berater...

 

Ich weiß er ist Selbständig, das ist ein Fehler in Österreich. Alle in unserer Familie sind normale Arbeiter, er nicht. z.B; mein Vater arbeitet in einer Karton Fabrik in der Qualitätsprüfung (gelehrter Schlosser) und kann sich alle 4 Jahre einen Mercedes (gebraucht nicht älter als 1 Jahr) kaufen. Meine Mutter arbeitet als Verkäuferin und zusammen sind sie jedes Jahr im Urlaub, Thailand, Südafrika, Indien,...... Naja Einfamilienhaus........

Dafür muss sich mein Onkel meinen Polo ausleihen da sein alter BMW wieder den Geist aufgibt.

Es gibt nur ganz wenige Selbständige bei denen was zu hollen wäre. Man sollte nicht alle in einem Topf werfen. Nicht jeder ist ein Josef Ackermann oder Frank Stronach.

 

Äh, Ackermann ist nicht Selbständig, er ist Gehaltsempfänger.
Gut, mit einem hohen Gehalt von über einer Mill. im Jahr.

 

Das bekommst du hierzulande aus den Köpfen nicht raus. Ich frage mich immer nur, wer denn die Arbeitnehmer einstellt und bezahlt, wenn es keine Unternehmer mehr gibt.

...welcher selbst nur Angestellter ist - wird gerne mal vergessen, wenn man auf die pösen Unternehmer einprügelt.

 

Wie kommst du auf das schmale Brett, daß ich die Selbständigen gemeint habe?

 

Das hat nicht mit Österreich zu tun.
Selbstständigkeit ist in keinem Land einfach.

Aber wenn Dein Onkel so mies dran ist, dann sollte er das aufgeben, denn eine 35 qm Wohnung und einen kaputten BMW kann man sich auch leisten, wenn man nur an der Tanke jobben geht, da muß man nicht mit 3 Solarien selbsständig sein.

 

... zu sehen, wohin das Mixa-Bashing geführt hat!

 

Wo kommen jetzt plötzlich die Selbständigen her?
Um die ging es doch gar nicht, sondern um die Gutbetuchten, den Mittelstand etc. (also eben die, die wirklich alle 3-4 Jahre neue Autos kaufen )
Daß Selbständige selten reich sind, dürfte ja allgemein bekannt sein.
Die 30% MWST würde ich natürlich nur für Waren des nicht-alltäglichen Bedarfs ansetzen oder vielleicht sogar für eine 3. Gruppe von Waren, die man wirklich als "Luxus" bezeichnen könnte. Im Gegenzug könnten deutlich mehr Waren den verminderten Satz von 7% bekommen.
Die Normalverdiener und Selbständigen bekommen von solchen Schnitten in eigene Fleisch immer große klaffende Wunden, die Besserverdiener nur leichte Kratzer...

 

Das ist wohl ein Gerücht:

Quelle

Bei mir werden die Nebeneinkünfte centgenau beim Finanzamt registriert.
Der Herr Ackermann legt wohl keinen großen Wert darauf in der Öffentlichkeit damit zu erscheinen.

 

Warum sollte er? Letztendlich wird er das Geld wert sein, das er erhält. Irgendjemand zahlt nämlich sein Gehalt und zwar nicht wir Steuerzahler. Im Gegensatz zu diesen meist ziemlich hohlköpfigen Fußballspielern, die auch Millionen verdienen. Die werden zwar von den Vereinen bezahlt. Die sind dafür meistens total überschuldet, wofür wieder der Staat einspringt. Da wird nicht Tag für Tag gemeckert.

 

Ich kann das zwar im konkreten Fall nicht beurteilen, aber wenn man mal hinter die Kulissen eines Aufsichtsrat geblickt hat, dann kann man das so pauschal mit Sicherheit nicht mehr unterschreiben.

 

Was ist ein Gerücht? Dass Ackermenn angestellt ist? Er ist angestellt und kann jederzeit entlassen werden.

Machst Du Dein Gehalt öffentlich? Viele haben ja schon Probleme damit, über Ihre Einkünfte mit dem freund oder Nachbarn zu reden. Es soll sogar Leute geben, die Ihr Gehalt sogar ihrem Ehe- oder Lebenspartner verschweigen.

 

Deswegen schrieb ich ja auch"wert sein" und nicht "ist". Es liegt sowieso jenseits meiner Vorstellungskraft, wie ein "Angestellter" Millionen wert sein kann aber wie schon gesagt, irgendjemand zahlt ja diese Gehälter.

btw: Wie heißt dieser Threat? Und auf was bezieht sich dieser Titel? Wie kommt man blos aus dieser OT-Falle wieder raus!

 

Da gibt es eine Faustregel: ein Angestellter muss ca. drei mal so viel Gewinn bringen, wie er netto ausgezahlt bekommt, damit er sich rechnet. Spart ein leitender Angestellter 3 Millionen an Personalkosten ein, rechnet es sich, ihm dafür eine Million zu zahlen.

...überhaupt nicht - ist nun mal bei solchen Themen so.

 

Ein Angestellter oder Arbeiter wird entgegen landläufiger Meinung nicht nach Kalorienverbrauch, Anzahl der nötigen Handgriffe oder Studienjahren bezahlt, sondern demnach, was er für das Unternehmen bringt, wieviele es von seiner Sorte gibt, etc.

Wenn die Anwesenheit Ackermanns im Gegensatz zum Nichtvorhandensein 500 Millionen zusätzlichen Gewinn bringt, ist sein Gehalt "peanuts".

 

Da stellt sich mir doch gleich die Frage wieviel mein Nichtvorhandensein hier im Forum den anderen Forumsteilnehmern wert sein könnte.

Bitte nur ernst gemeinte und nicht diskriminierende Antworten.