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DHCP-Phänomen

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by ZeppelinII, Apr 26, 2008.

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  1. ZeppelinII

    ZeppelinII Megabyte

    Mal 'ne Frage an die Experten. Es geht zwar nicht um ein Problem, aber ich kann mir Folgendes nicht erklären:
    Ich betreibe ein LAN/WLAN mit einem Router Siemens Gigaset 105se
    DHCP ist aktiv
    MAC-Filter ist aktiv, alle berechtigten Hosts sind eingetragen
    128-Bit WEP Verschlüsselung ist aktiv (mehr kann die Büchse leider nicht, aber das ist auch egal)

    Das lief die letzten Jahre auch völlig problemlos und ich hatte dabei beobachtet, dass alle beteilgten Hosts dauerhaft immer die selbe IP vom DHCP behielten, die ihnen beim ersten Mal zugewiesen worden war. (erkennbar an hostnames und MAC-Adressen - logo)

    Vor einigen Wochen hat dann leider den PC das Zeitliche gesegnet, von dem aus ich den Router ursprünglich konfiguriert und überwacht habe. :heul:
    Also musste ich den dahingeschiedenen durch einen Nachfolger ersetzen - selbstverfreilich ebenfalls per Draht.

    Doch siehe da, mein Router verhielt sich wie ein pubertierender Bengel, die seinem Stievvater den Satz um die Ohren haut: "Du bist nicht mein Alter und hast mir gar nix zu sagen."
    Der Router-Bengel bockte einfach und ließ mich nicht an sich ran.
    Also musste ich "andere Saiten aufziehen" - sprich es 'tat nötich' die fiese Taste auf seiner Rückseite für mehr als 5 Sekunden zu drücken... (auf Werkseinstellungen zurücksetzen)
    Danach verhielt sich der 'Bengel' erwartungsmäß wie ein Neugeborenes und ich musste ihm selbstverständlich erneut alles beibringen, was man zu einem redlichen Leben in der Netzwelt so braucht. Soweit alles Bestens.
    Zu den Onkels und Tanten (Hosts) war er dann auch ganz artig, schenkte ihnen Zugang ins LAN und WAN/WWW und vergab auch großzügig die dafür nötigen IP-Adressen.

    Doch da war ich verblüfft: Alle verbundenen PC's erhielten exakt die selben IPs, die ihnen der Router bereits in seinem früheren Leben zugewiesen hatte.
    Nun frage ich mich, wie das sein kann.

    Ich gehe davon aus, dass beim Rücksetzen auf die Werkseinstellungen der NVRAM durch die Daten aus dem Flash überschrieben wurde bzw. auf einen initial-Zustand gesetzt wurde.

    Leider gibt mir die Configurationsoberfläche der Routers keinen wirklichen Einblick zu den detallierten DHCP-Einstellungen.
    Telnet auf seine IP 192.168.2.1 schlägt auch fehl.

    Kann mir jemand erklären, ob das DHCP bei der Vergabe der IP-Adr. evtl. irgendewie die MAC-Adr. berücksichtigt? Oder wodurch könnte das DHCP sonst zu der Entscheidung für die Adressvergabe gelangen?

    Sachdienliche Hinweise wären sehr erfreulich.

    Gruß,
    Zeppelin
     
  2. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

  3. ZeppelinII

    ZeppelinII Megabyte

    Danke Dir. Das ist mir aber klar.
    Der IP-Adresspool reicht von 192.168.2.2 bis bla.254. Die bla.1 hat der Router selbst.

    Mich wundert eben nur, dass das Protokoll den angeschlossenen Clients genau die selben Adressen wieder zugeteilt hat, die sie auch vor der Neueinrichtung des Netzwerks bekommen hatten.
    Denn ich habe nirgends einen Hinweis darauf finden können, dass das DHCP sich bei der Adressvergabe irgendwie an den MAC-Adressen orientiert.
     
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