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Die beste Systemkamera - Und was ist mit Sony?

Discussion in 'Digitale Fotografie, Kameras, Speicherkarten' started by kadajawi, Jan 20, 2012.

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  1. kadajawi

    kadajawi Megabyte

    Ich glaube es kaum. Die Pentax soll was anderes als grottenschlecht sein? (Und das sage ich als Pentax Fan...) Die Nikon ist auch nicht besonders gut. Und dann wird einfach mal vollständig Sony ignoriert... wo eigentlich immer und überall die Sony NEX Reihe als das non-plus-ultra angesehen wird, wogegen die Konkurrenz blass aussieht?

    Laut dpreview ist die NEX-C3 so gut wie die besten APS-C Kameras in Sachen Bildqualität, weit vor den mFT Geräten.
     
  2. Verena Ottmann

    Verena Ottmann Redaktion

    Die Sony NEX-7 ist beim nächsten Schwung Systemkameras dabei. Also bitte etwas Geduld.
     
  3. kschachts

    kschachts Byte

    PC-Welt ignoriert bei den Foto-"Tests" vollständig, dass man Gehäuse und Objektive GETRENNT bewerten muss! Statt dessen wird ein Kit bewertet, OHNE hier sinnvoll zwischen der Qualität des Gehäuses und der (meistens schlechten) Qualität des (Kit-)Objektivs zu unterscheiden.

    Wer bewusst eine Systemkamera kauft, der möchte zum einen eine besonders gute Bildqualität (großer Sensor) und zum anderen die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen, der jeweiligen Aufnahmesituation angemessenen Objektiven zu wechseln. Aufgrund eines PC-Welt-"Tests" kann niemand entscheiden, ob das Kameragehäuse ideal für ihn/sie ist, da immer auch ein (oft nicht-optimales Kit-)Objektiv in den Testtopf geworfen wird.

    Wer sich also ernsthaft für Systemkameras interessiert, der tut gut daran, sich bei FACHzeitschriften kundig zu machen, die sinnvolle Testmethoden anwenden.
     
    Last edited: Nov 8, 2012
  4. P.A.C.O.

    P.A.C.O. Ex-Foren-Bulle

    Kameras mit Wechselobejktiven müsste man immer mit dem jeweils besten verfügbaren Objektiv testen.
    Grafikkarten testet man ja auch nicht mit einem System, in dem die CPU die Graka ausbremst.
     
  5. Den Begriff "Systemkamera" für die Kameras zu verwenden, die das kleinste System bieten, ist schon weit hergeholt. Wäre es denn so schwierig gewesen, von "spiegellosen Systemkameras" zu schreiben, wenn diese gemeint sind?

    Und zur NEX-7: Wenn man schon einen Defekt feststellt, warum besorgt man sich dann nicht ein Austauschgerät sondern testet das defekte - und bezieht das in die Wertung mit ein?
     
  6. Ich hab selber die NX300 von Samsung und bin sehr zufrieden. Von daher kann ich nichts dagegen sagen das die Samsung Nx300 auf dem 2 Platz ist. Aber wie hat die Olympus es auf Platz 1 geschafft. Naja auf http://www.systemkamera-24.de/ gibt es einen aktuellen Vergleich und da bestreiten Sony und Samsung die ersten Plätze. Olympus ist auch mit von der Partie dennoch eher im unteren Feld.
     
  7. Kann mir mal jemand erklären, warum Systemkameras um einige Hundert Euro teurer sind als vergleichsweise gut ausgestattete Spiegelreflexkameras?
    Es fällt die ganze Mechanik des klappbaren Spiegels weg, also müssten diese Kameras doch um dieses Detail billiger sein!
    Ich vermute, dass die Hersteller so lange absahnen wie es geht.
    Oder was meint Ihr?
     
  8. wernerk

    wernerk ROM

    Hallo liebe Redaktion,

    wenn Ihr diesen Testbericht aus der Steinzeit schon mal wieder online stellt dann schreibt doch bitte direkt dazu,

    dass die Ergebnisse nicht mehr aktuell sind.

    Die beste Systemkamera dürfte zur Zeit die Sony A7R sein, gefolgt von der A7.
     
  9. Chris444

    Chris444 Kbyte

    Naja so ohne weiteres würde ich die A7R nicht als beste Systemkamera bezeichnen! Ich würde da eher zur X-E2 von Fujifilm greifen: http://www.testbericht.de/de/product/fujifilm-x-e2.html

    Darf man den Tests vertrauen, dann leistet sie sich nicht sonderlich viele Schwächen, solange man ohne Motivprogramme und Vollautomatiken auskommt...
     
  10. Die beste Systemkamera gibt es nicht.

    Es ist immer ein Kompromiss von subjektiven Bedürfnissen, Haptik und Design die eine Kamera als die für einen selbst beste machen.
    In meinem Falle ist das die Panasonic Lumix DMC GH3 auch wenn es für viele eine eine andere ist.

    Und: Gute Fotos macht nicht die Kamera sondern der Fotograf.
     
  11. Falsch.
    Man sollte Kameras mit Referenz-Objektiven testen, wo man genau weiß, wie die sind und wie sie sich verhalten. Auch wäre es gut, wenn es die für mehrere Systeme gibt.
    Alles andere ist nicht sinnvoll.

    Anbieten würde sich da eine "normal" Festbrennweite, wie ein 50mm F1,8 oder F1,4.
     
  12. Chris444

    Chris444 Kbyte

    Das ist die beste Aussage die ich hier gelesen habe! Ohne das entsprechende Auge des Fotografen geht nix! Selbst aus durchschnittlicher Qualität lassen sich prima Bilder zaubern wenn man es drauf hat als Fotograf.
     
  13. Verena Ottmann

    Verena Ottmann Redaktion

    Unser Vergleichstest umfasst nur die spiegellosen Systemkameras, die wir auch getestet haben - in erster Linie Einsteiger- und Mittelklassemodelle. Die Sony A7R haben wir nicht getestet, da sie als Vollformat-Kamera doch eher in der Profiliga angesiedelt ist und auch dementsprechend viel kostet. Das wäre unserer Ansicht nach an der Zielgruppe vorbeigetestet.

    Welche nun tatsächlich die "beste" Systemkamera ist, darüber kann man sich natürlich streiten. Da wir jedoch persönliche Bedürfnisse, subjektiv empfundene Haptik und das Auge des Fotografen nicht messen können, belassen wir es bei unserem Labormessverfahren und verwenden dafür das mitgelieferte Standard-Kit-Objektiv.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Verena Ottmann
    PC-WELT
     
  14. Chris444

    Chris444 Kbyte

    Aber eine Messung des Auges der Fotografen wäre mal was.. Da hättet ihr Neider auf eurer Seite :) Nee mal im Ernst, ihr habt ja recht, allen kann man es nicht recht machen und eure Tests sind gute objektive Wertungen der Produkte! Weiter so..
     
  15. Und wenn nun mal mehrere Kits einer Kamera angeboten werden, wo teils auch gravierende Unterschiede in der Qualität der Linsen vorhanden sind, wie will man dann bitte euren Tests glauben schenken, bzw. müssten dann die Ergebnisse für die Kamera, je nach verwendeten Kit unterschiedlich ausfallen und einmal besser abschneiden.
    Das halte ich für den falschen Weg, besser wäre es ein Referenzobjektiv zu nehmen, dieses zu testen, damit man weiß, wo die Schwächen des Glases sind und dann kann man wunderbar die Kameras testen.

    Beispiel für unterschiedliche Kits:
    EOS 600D - damals mit 18-55 IS II
    jetzt mit 18-55 III ohne IS -> das schlechtere Glas.

    Oder
    EOS 5D MKIII gibt es mit 24-70 F2,8 (Top Linse) oder 24-105 F4,0 (zwar auch sehr gut, aber kommt nicht an die 2,8er ran)

    oder

    EOS 700D mit 18-55 IS II oder mit 18-135 IS.

    Das sind jetzt nur mal die Canon Beispiele.
    Am besten sieht man es, wenn das Kit sich ändert, weil die Nachfolge-Kamera draussen ist (siehe 600D oder 650D Kits).
    Dann sind die Tests auch wertlos, wenn man sich danach richtet und ein anderes Glas bekommt.

    Auch sieht eine 700D ganz anders aus, wenn ich da ein 24-70 F2,8 oder eine EF 85mm F1,8 ransetze. Da ist der AF mal wesentlich schneller, weil die Gläser USM haben.
    Da sind Tests mit den Kit-Gläsern, was die AF Geschwindigkeit und Genauigkeit angeht nicht nachvollziehbar, bzw. nicht mit anderen Kameras vergleichbar.

    So testet immer nur das Gespann aus Kamera+Glas, aber nie die Kamera selber, wenn man immer andere Gläser verwendet, von denen man noch nicht einmal genau weiß, wie sie sich verhalten.

    Für seriöse Tests meiner Meinung nach der falsche Weg.

    Solltet ihr vielleicht mal drüber nachdenken ;)
     
  16. Verena Ottmann

    Verena Ottmann Redaktion

    Das stimmt natürlich, aber wir testen die Kameras ja möglichst gleich nach Markteinführung, und da gibt es meistens nur 3 Kits: eins mit Standard-Zoom, eins mit Telezoom und ein Set mit zwei Objektiven. Daraus nehmen wir dann das Kit mit dem Standard-Zoom.
     
  17. preussa

    preussa Byte

    Grundsätzlich richtig.. Aber ich habe leider auch schon Bilder gesehen, bei denen die Auswahl des Ausschnitts, Motiv, Schärfeneinstellung alles gestimmt hat, aber dann leider die Kamera die Farben und den "Griff" des Bildes einfach nicht wiedergegeben hat, so dass es "flach" blieb.. Und das ist definitiv ein Problem der Kamera..
     
  18. Was im Fall von der 5D MKIII auch nicht passen würde, die wurde von Anfang an mit dem 24-70 2,8 und 24-105 4,0 angeboten ;)

    Deswegen halt meine Anregung ein Referenz-Objektiv zu nutzen und dann wirklich nur die Bodys zu vergleichen.
    So kann man dann auch besser die Kamera vergleichen, gerade wenn es bei teureren Bodys bessere Gläser angeboten werden, ober dann, wenn man schon genügend Glas hat und nur mal den Body wechseln möchte. ;)
     
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