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Erfahrungen mit dem Kundensupport von Kaspersky Internet Security

Discussion in 'Erfahrungen mit Firmen' started by Sairyn, Apr 8, 2011.

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  1. Sairyn

    Sairyn ROM

    Hallo,

    ich möchte hier einfach meine blanken Erfahrungen mit dem Kundensupport von Kaspersky Internet Security veröffentlichen und lasse sie einfach mal wirken:

    Kunde:
    Hallo,

    durch eine komplette Neuinstallation konnte ich das Problem für einige
    Tage lösen.
    DAMIT IST DER DUMP, DEN ICH IHNEN GESCHICKT HABE, FÜR DAS PROBLEM NICHT
    MEHR RELEVANT.

    Mittlweile ist das Problem jedoch wieder da, allerdings mit einer neuen
    Beobachtung:
    Kaspersky stürzt seit Neustem wieder ab, aber dies mal öffnet sich im
    Zusammenhang mit diesem Absturz ein Fenster, welches mir sagt, dass
    meine Lizenz bald ausläuft. Dies kann aber nicht stimmen, da meinen
    Lizenz noch 266 Tage gültig ist, was auch Kaspersky selbst im Hauptmenü
    anzeigt.

    Anbei die von Ihnen gewünschten Informationen.

    Möchte Sie auch die Dumps von der neuen Art von Abstürzen?

    Kunde:
    Ja, das Problem besteht weiterhin, auch wenn ich diese "inkompatible" Software
    deinstalliere.

    Kunde:
    Wozu wollen Sie eine erneut erstellte Analyse? Glauben Sie mir nicht, dass ich die Software deinstalliert habe?
    Sie haben bereits eine Analyse erhalten und diese hat sich bis jetzt
    nicht geändert, außer, dass die zwei Programme deinstalliert wurden.

    Kunde:
    Es sind keine Reste mehr vorhanden, auch das ist kein Grund, eine erneute Analyse zu fordern!
    Ich muss sagen, dass ich bis jetzt nicht gerade zufrieden mit der Leistung des Supports bin.
    Am 27.03.11 habe ich mich an den Support gewandt. Bis jetzt zeigen Sie
    keinerlei Interesse, mein Problem wirklich lösen zu wollen; stattdessen
    wird erst einmal das Standard Deinstallieren-Sie-unsere-Konkurrenz
    Programm abgespielt. Und das hat sich jetzt über ganze 10 (!) Tage
    erstreckt.

    Grundsätzlich ist vollkommen klar, dass die blosse Anwesenheit eines
    Konkurrenzprogramms auf meinem Rechner nicht zu einem Absturz von
    Kaspersky Internet Security führen kann; vor allem auch dann nicht, wenn
    die Programme nicht mal als Antiviren Software die ganze Zeit, also als
    "live Schutz" in Betrieb sind, sondern nur einmal die Woche zum Scannen
    des Computers benutzt werden. Wenn Kaspersky Internet Security doch
    durch die pure Anwesenheit solcher Programme auf der Festplatte
    abstürzt, sollten Sie sich dringend Gedanken über dieses Problem machen,
    denn das scheint auf eine nicht gerade kompetente Programmierung hinaus
    zu laufen.
    Sogar Spybot hat mir bei der Deinstallation - bei welcher man übrigens
    die Installation von Kaspersky Internet Security als Grund angeben kann,
    also ein "bekanntes Problem", weil bereits bei der Installation von
    Kaspersky Internet Security darauf bestanden wird, Spybot zu entfernen -
    geraten, Spybot einfach neu zu installieren, nachdem die Installation
    von Kaspersky Internet Security abgeschlossen ist.
    Ich möchte in offenen Worten zu Ihnen sprechen: Seit ich Kaspersky
    Internet Security habe, und das sind jetzt schon zwei Jahre, habe ich
    auch immer parallel dazu andere Antiviren Software auf dem Rechner
    gehabt und auch wöchentlich benutzt. Dies hat nie zu Problemem geführt.
    Ich bin mir daher sicher, dass das Problem sicherlich nicht deswegen
    auftritt.

    Das, was mich jedoch am meisten gestört hat, ist, dass Sie mir nicht
    einfach glauben wollen, dass ich die Software deinstalliert habe.
    Stattdessen bestehen Sie darauf, dass ich Ihnen erneut einen riesigen
    Batzen an Informationen über meinen PC unverschlüsselt über eine E-Mail
    zukommen lasse.
    - Erstens finde ich diese Vorgehensweise an sich aus Gründen des
    Datenschutzes nicht gerade prickelnd. Unverschlüsselte E-Mails sind
    sicherlich nicht eine angemessene Übermittelungsmethode für solche Art
    von Informationen. Dass Sie, die Sie eigentlich die Experten in Fragen
    des Datenschutzes und der Sicherheit sein sollten, genau diese
    Vorgehensweise wählen, lässt in mir doch Verwunderung aufkommen.
    - Zweitens. Es geht Sie nichts an, was ich alles auf meinem Computer
    installiert habe und was nicht. Dieses Wissen brauchen Sie auch
    definitiv nicht, um an einer Lösung für mein Problem zu arbeiten. Sie
    könnten zum Beispiel einfach eine Liste von "inkompatibler" Software
    schicken und den Kunden bitten, solche Programme zu deinstallieren und
    sich direkt um das eigentliche Problem kümmern; damit hätten Sie den
    sinnlose Vorlauf von 10 Tagen schon einmal deutlich minimiert.
    - Drittens ärgert es mich daher um so mehr, dass Sie mich nun zwingen,
    noch einmal 1. überhaupt einen weiteren Scan an Sie zu schicken und 2.
    diese unsichere Methode wählen zu müssen und das nur, weil Sie in Ihrer
    standard Hervorgehensweise den Aspekt drinnen haben, dass Sie Ihren
    Kunden nicht trauen und daher auf einen erneuten Scan bestehen müssen,
    um selbst sicherzustellen, dass die Programme wirklich deinstalliert wurden.
    - Viertens verlängert dieses Bestehen auf einem erneuten Scan die
    Vorspanne, bis Sie sich endlich ernsthaft mit meinem Problem
    beschäftigen, noch einmal um mindestens drei Tage.

    Worauf ich hinaus will: Ich werde Ihnen keine weiteren Scans meines
    Computers schicken. Allgemein nicht und schon zehn mal nicht über eine
    unverschlüsselte E-Mail. Sie haben bereits einen Scan erhalten und
    dieser muss genügen.
    Entweder Sie glauben mir, dass ich die Software deinstalliert habe - ja,
    sogar restlos, denn ich kann selbst diesen Scan lesen und nach den
    deinstallierten Programmen durchsuchen - und beginnen endlich, sich um
    das eigentliche Problem zu kümmern, oder ich werde mir nächstes Jahr
    eine andere Antivirensoftware suchen, die Ihre Energie lieber in die
    Verbesserung der eigenen Software als in die Austechung der Konkurrenz
    investiert und die einen Support bietet, der vom ersten Kontakt an
    wirklich lösungsorientiert arbeitet und der auch seinen Kunden ein
    angemessenes Maß an Vertrauen schenkt.
    Natürlich bin ich gerne bereit Ihnen endlich die Dumps zu schicken, die
    Sie brauchen, um den Fehler zu beheben.

    Kunde:
    Das ist alles, was Sie dazu sagen?
    Ein Satz der knallhart aussagt, dass Sie mir leider nicht mehr weiterhelfen können?
    Bleiben Sie bitte bei der Wahrheit.
    Sie WOLLEN mir nicht weiterhelfen, nicht Sie KÖNNEN mir nicht weiterhelfen. Und so eine Haltung ist für einen Support Service ein Armutszeugnis.
    Ich bezahle Sie ganz bestimmt nicht unter anderem auch für einen Anspruch auf Support, der mir jedoch bewusst verweigert wird. Das ist, mit Verlaub, eine Frechheit.

    Dass Sie so wenig auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Kunden eingehen und stattdessen starr auf Ihren standard-Methoden verharren ist sehr schade.
    Sie versuchen nicht mal annähernd mir entgegen zu kommen, was man eigentlich von einem Support, der wirklich den Kunden helfen will, erwarten kann, und sind für keinerlei Kritik an Ihrer Vorgehensweise offen.
    Genauso schockiert es mich, wie gleichgültig es Ihnen ist, dass Sie mich deswegen als Ihren Kunden verlieren werden; aber Sie scheinen wohl leider genügend Kunden zu haben.

    Ich muss also das Resumé ziehen: Der Support Service von Kaspersky wendet direkt beim ersten Kontakt sehr fragwürdige Methoden zur Konkurrenzausstechung an, die keinerlei Rücksicht auf Sicherheit und Datenschutz nehmen. Diese können sich durch aus erst mal über mehr als zehn Tagen erstrecken, in welchen daher absolut nicht auf die Lösung des Problems hin gearbeitet wird; es ist stattdessen vergeudete Zeit, während welcher man garantiert noch mit dem Problem leben muss.
    Außerdem strotzt er nur so von Rigidität; er arbeite zu keiner Zeit lösungsorientiert; er traut den Worten seiner Kunden nicht; er ist absolut nicht bereit, individuell auf einen Kunden einzugehen und verzichtet gerne auch mal vollkommen auf einen Kunden, wenn dieser sich eine andere Vorgehensweise wünscht; Kritik an der Vorgehensweise wird absolut nicht akzeptiert; stattdessen wird diese vollkommen ignoriert.
    Mich hat auch gewundert, dass zu keiner Stelle die Dumps gewünscht wurden, die eigentlich nötig sind, um so einen Fehler zu beheben.
    Allgemein hat es mich auch verwundert, dass in keinem Satz Stellung zu der von mir ausführlich geschilderten Kritik genommen wurde.
    Eine professionelle und kompetente Kundenbetreuung sieht anders aus.

    Aber dafür steht meine Entscheidung fest, dass ich mich nach einem Konkurrenzprogramm umsehen möchte. Ich kann mich nicht auf die Leistung Ihres Supports verlassen, wenn einmal etwas wirklich nicht mehr funktioniert, und diese ständige Abstürze kann ich genauso wenig akzeptieren.

    Ich werde außerdem die E-Mails an verschiedenen angemessenen Stelle veröffentlichen, damit jeder, der sich Kaspersky Internet Security kaufen möchte, vorher auch bedenkt, was für eine Art von Support ihn erwarten wird.
     
    Last edited: Apr 8, 2011
  2. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    :dumm: auch ein Suport ist keine Einbahnstraße. Da muss man auch von seiner Seite zur Mitarbeit bereit sein.
    Und dass Man keine zwei Antivirenprogramme auf dem Pc haben sollte, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein.
     
  3. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...welchen Grund mag er haben, nur seinen Teil der Korrespondenz zu posten? Warum schickt er nicht die gewünschten Informationen? Was hindert ihn, den E-Mail Anhang selbst zu verschlüsseln? Fragen über Fragen...
     
  4. steppl

    steppl Halbes Gigabyte

    Er hats ihnen aber ganz schön gegeben. Sicher haben Kasperskys geweint, abends.

    :D
     
  5. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Support: Sie müssen Kaspersky Internet Security deinstallieren!
    Kunde: Ich will aber nicht!
    Support: Dann kriegen Sie aber kein Geld zurück!

    :volldoll:
     
  6. hahrie

    hahrie ROM

    Diese Art der Ferndiagnose ist aber m.E. von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Habe das schon längst aufgegeben. Im Internet findet man meistens ohnehin was man benötigt um mit Sicherheitssoftware klar zu kommen.
     
  7. Dachte bis jetzt ich wäre die einzige die schlechte Erfahrungen macht mit dem Support von Kaspersky.
    Warte nun schon seit Tagen auf eine Antwort.
    Als ich mich nun durch gerungen habe und dort anrief, bekam ich als lapidare Antwort wir haben so viele Anfragen und können nicht alle sofort beantworten.
    Weiter verbinden konnte man mich auh nicht und alle Beschwerden gehen nur schriftlich.
    Für mich hat sich diese Firma erledigt.
    Kassieren geht sofort aber Service gleich null!
     
  8. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Ich kenne den Kaspersky Support noch als guten und schnellen Helfer.
    Das ist aber schon ein paar Jahre her. Kaspersky hat wohl das gleiche Los gezogen, wie alle Marken, die schnell wachsen, aber den Support nicht ausreichend an dem Wachstum anpassen. Das rächt sich, denn die Kunden laufen dann wieder davon.
     
  9. ja leider, den ich denke unter solche Umstände werde ich iich keine Verlängerung mehr durchführen
     
  10. Ich sage Dir, ich hatte schon soo schlecht Erfahrungen mit Kundendiensten gleich welcher Firma. Ganz oben mit dabei - natürlich - die Telekom und Kabel Deutschland. Aber Kaspersky war auch nicht schlecht. Nicht nur, dass man die wie ich finde echt schlecht erreicht, die stellen sich irgendwie auch immer blöd oder wollen einen nicht verstehen...
     
  11. Meykell

    Meykell ROM

    Erfahrungen mit dem Kundensupport von Kaspersky

    Die Software ist gut (wenn Sie arbeitet) der Support ist für den „Arsch“

    Ich habe schon mal mit der Profi Software über meinen Arbeitgeber mit dem Support zu tun gehabt. Nach 6 Wochen hat mein Brötchengeber einen Schlussstrich gezogen und die Software rausgeschmissen. Nun habe ich Privat Probleme und kann mir nicht einfach so einen Wechsel leisten: bisherige Chronik

    • MY 19.10.2013 Einen Fall auf der Kaspersky Webseite von mir geöffnet.
    • KS 20.10.2013 Bestätigung bekommen das der Fall eröffnet wurde. „Kaspersky Lab Support - Ihre Anfrage wurde aufgenommen - ID 315384232“
    • MY 25.10.2013 Erinnerungsmail zugeschickt.
    • MY 27.10.2013 Erinnerungsmail zugeschickt.
    • MY 30.10.2013 Erinnerungsmail zugeschickt.
    • MY 01.11.2013 Erinnerungsmail zugeschickt.
    • MY 01.11.2013 Eintrag aus Facebook gemacht – Hilfegesuch
    • KS 01.11.2013 Facebook Antwort bekommen mit so einem Hinhalte Bla Bla.
    • KS 04.11.2013 Bla Bla von Kaspersky „viel Arbeit uns so“ In der Antwort wurde beschrieben wird wie man das Programm in Outlook 2010 einrichtet.
    • MY 04.11.2013 Mitgeteilt, dass ich keine Outlook 2010 habe und das ich in der Anfrage schon mitgeteilt habe, dass ich bei diesen Schritten das Problem habe. (Leseschwäche von Sacharbeiter). Anhang mit Bilder vom Sachverhalt beigefügt.
    • KS 04.11.2013 Fall wieder eröffnet
    • KS 05.11.2013 Nachricht bekommen das die Anhänge nicht mitgekommen wären.
    • MY 05.11.2013 Bilder nochmals abgeschickt. Diesmal mit Lese und Übertragungsbestätigung. Sicher ist Sicher.
    • KS 05.11.2013 Fall wieder eröffnet
    • KS 07.11.2013 Vorschlag alles deinstallieren und wieder neu Aufspielen.
    • MY 07.11.2013 Kaspersky mitgeteilt, dass ich es nochmals durchgeführt habe. In der Eröffnung hatte ich dies aber auch schon mitgeteilt. (Leseschwäche des Mitarbeiters)
    • KS 07.11.2013 „Ihre Anfrage mit der ID 315384232 wurde wiedereröffnet“
    • MY 11.11.2013 Erinnerungsmail zugeschickt.
    • MY 13.11.2013 System Windows 8 neu komplett aufgespielt. Nichts geholfen. Nur zusätzlichen Ärger wegen 3 andere Programme mit Lizenzen wegen Neuinstallierung.
    • MY 17.11.2013 Erinnerungsmail zugeschickt.
    • MY 24.11.2013 Erinnerungsmail zugeschickt.

    Ihr geben mir wohl Recht, dass dies nicht gerade Kundenfreundlich ist.

    Gruss Gerd Meyer
     
  12. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Wieso kannst du dir keinen Wechsel leisten? Kaspersky runter, Avast drauf, fertig.
     
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