Exklusiv-Foto: PC-WELT-Redakteur im ICE-Pannen-Zug gefangen

Bitte auch beachten, lieber Redakteur, dass Durchsagen möglicherweise wegen der Umschaltung auf Notstrom nicht funktioniert haben.

 

Sensationell.




Quelle:
http://www.muensterschezeitung.de/l...-einen-zerstoerten-Blumenkuebel;art997,990767

 

Was ist das denn für ein Kasperletheater? Machen die keine Notfallübungen und kennen die keine Notfallpläne? Wenn eine technische Einrichtung ausfällt, muss man an Alternativen vorher denken. Im Falle ausgefallener Lautsprecher, kann man "Flüstertüten" vor Ort bereit halten.
Bei der Durchsage: "Befindet sich ein Lokführer im Zug?" wäre ich nicht verwundert.
Wenn die Bahn ein Luftfahrunternehmen wäre, hätten sie nach einer Woche keine Flugzeuge mehr.

 

o.g. Link ist kaputt, nehmen wir doch lieber diesen hier:
> http://www.pcwelt.de/start/gaming_f...664/pc-welt-redakteur-sass-im-ice-pannen-zug/

 

Ich sehe schon die Verspätungen durch die Notfallübungen, an jedem Bahnhof: "Achtung, Achtung, bevor der Zug startet müssen alle neu zugestiegenen Gäste an einer Notfallübung teilnehmen, diese Notfallübung nimmt ca. 15 Minuten in Anspruch."

Aber im Ernst, auch wenn solche Dinge nicht vorkommen sollten, solange es so abgeht, ist das wirklich nicht tragisch. Habe ich mit dem Auto auch schon gehabt, 5 Std. im Stau, Nachts im Winter, da gab es auch keine Durchsagen: Vorne hat sich ein Lastwagen Quer gelegt, der Stau wird noch ca. 4-5 Std, dauern. Aber im eigenen Wagen ist das sicherlich etwas anderes.

 

Doch nicht bei jedem Zug und mit echten Passagieren...

 

Das ist viel schlimmer:
http://www.c6-magazin.de/news/netzente/000521.php .

Hier ein Phantom-BILD vom Opfer vor der Katastrophe:

 

Hätte man das nicht ein wenig retuschieren können.
Man kann ja alles sehen.

 

...wenn dem so ist, gehört der zuständige Entwicklungsingenieur umgehend gefeuert.

 

In einem "normalen" Unternehmen ist das auch so, wo man bei Kostensteigerungen nicht mit einem erhöhten Bundeszuschuss rechnen kann. Konsequenzen ergeben sich nur beim Steuerzahler.

 

Ich denke mal nicht, daß die Schlamperei dem Entwickler anzulasten ist.
Wozu gibt es schließlich ein LASTENHEFT.
Und wenn die Erbsenzähler eben KEIN Geld für diese Funktion angeben, wird sie auch nicht eingebaut.

Wer billig kauft, kauft eben meist zweimal.

 

bei der Überschrift hatte ich eigentlich sowas erwartet:

​

 

..aha, also ist weder jemand zuständig noch hat jemand schuld. Ist ja auch egal, so lange es der Steuerzahler löhnt.

 

Na klar ist jemand zuständig, aber doch sicher nicht der Entwickler sondern der Kaufmann, der die Funktion nicht bezahlt hat.

Der Entwickler entwickelt genau das, was er BEZAHLT bekommt und nichts anderes.
Du arbeitest doch auch nicht für lau, oder, die Hilfe hier mal ausgenommen?

 

...mei und der hört auf den Abteilungsleiter, der auf den Projektmanager, der auf den Auftraggeber - dort ist gibt's dann eine Planungskommission, eine Projektblabla usw... - ach geh mich doch wech, am Ende war es niemand - kannste glauben.

 

Na also, Du weißt doch wie es läuft.
Entwickler zum Kaufmann:
"Wir brauchen ein Drittsystem während der Umschaltzeit auf Notstrom."
Kaufmann: "Kostet das extra was?"
Entwickler: "Klar, logisch!"
Kaufmann: "Dann brauchen wir es nicht."
- - -
Projektleiter zum Kaufmann: "Ist das Notfallsystem fertig finanziert?"
Kaufmann: "Klar und wir haben sogar noch etwas eingespart ... ."

Die Folge sind bekannt.

Die Extrakosten für die nun schwierige Umrüstung für das Drittsystem zahlt der Steuerzahler ... .

 

Benjamnin Schischka ist jetzt nebenberuflich auch Leser-Reporter bei BILD:

http://www.bild.de/BILD/news/leserr...4/1414-tunnel-horor/im-ice-nach-muenchen.html

"Exklusiv" könnt ihr dann streichen.

 

Was du so alles liest?

 

Ich wusste, dass das kommt.

Manchmal brauche ich das Blut, dass bei bild.de aus dem Browser spratzt.

EDIT:

hehe, hö, ha!

 

...also erst zu Bild schicken und dann der PC-Welt verkaufen...