Facebook-Einfluß? Instagram-Nutzerfotos ohne Zustimmung verkaufen?

Es war einmal ein Hügel im Internet, nennen wir ihn Erebor, da lebten fröhlich die Fotozwerge vom Clan der Instagram. Schon bald wuchs der Schatz an Fotos so gewaltig an, dass der Hügel zu einem Berge zu wachsen begann. Das aber blieb dem Drachen Schmauch in den nahe gelegenen Fratzenbuch-Bergen nicht verborgen. Er flog heran, schaute und stürzte sich kopfüber in die Höhlen des Berges.

Sofort nahm er so viel Platz ein, dass die Fotozwerge immer weiter an den Rand gedrängt wurden, und nun, ja nun sprach er: "Eure Fotos sind alle mein!" Schmauch legte sich mit seinem fetten Wanst auf den riesigen Fotoschatz, rülpste einmal und schlief ein. So blieb den Fotozwergen nichts weiter übrig, als möglichst viele ihrer Fotos einzusammeln oder zu zerreißen, und den Berg Erebor auf ewig zu verlassen. Eine traurige Geschichte, für wahr.

Edit! - Upps, Schmauch wacht auf und rudert zurück? Fühlt er sich so ganz ohne Zwerge etwa einsam?

 

Das war natürlich nur ein großes Missverständnis. Hätte es keinen Aufschrei gegeben, hätte man es ja durchziehen können.

edit: 4 Minuten Bug

 

Und was lernen wir daraus?
Wirklich kostenlos ist nichts im wirklichen Leben.

 

Och, kommt bestimmt wieder, so ein Versuch. Mit der Zeit gewöhnt man sich bekanntlich selbst an den übelst riechenden Drachenodem. Kommt Zeit, kommt Rat - kommt Attentat!

 

Die Streitpunkte werden jetzt eben ins Kleingedruckte verschoben.

 

Man kann auch dafür bezahlen, um seine Rechte los zu werden - die HP Onlinedienste sind so ein Beispiel.

http://www.iwii.de/artikel-cms-de-test_hp_eprint_officejet_8500_agb--.html