1. Liebe Forumsgemeinde,

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    Dismiss Notice

Fehler bei Installation von OpenSuse 10.2 von Heft-CD

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Erstsemester, May 6, 2007.

Thread Status:
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  1. Jörg Thoma

    Jörg Thoma Kbyte

    Der Befehl zum Unmounten lautet "umount" mit einem "n".

    Wenn Sie im geöffneten root-Dateibrowser den "Hinauf"-Button verwenden, passiert dann was? Oder auf den Button "Computer" klicken, können Sie dann navigieren?
     
  2. noch zur letzten Antwort:
    nach dem nautilus-befehl konnte ich im Root-Dateibrowser zu dateiensystem und data1 wechseln und dort auch alle Dateien auf C: sehen. Konnte sie allerdings nicht auf den USB-Stick speichern.(hatte noch nichts mit USB im Terminal gemacht)
    Habe dann leider den Root-Dateibrowser geschlossen und "finde" ihn nicht mehr...

    Sorry!!!
    ok, habe ich mit data1 gemacht wie oben angegeben, und finde data1 jetzt auch unter Orte, Computer, Dateisystem, kann es aber wieder nicht öffnen (nicht als Root-Browser).

    Tut mir echt leid dass ich mich so doof anstelle
     
  3. Jörg Thoma

    Jörg Thoma Kbyte

    Taucht denn der USB-Stick unter Ubuntu auf?

    Root-Browser starten mit

    sudo nautilus
     
  4. ja, sowohl auf dem Desktop als auch unter Orte, Computer.
    Seltsamerweise kann ich z.B. Screenshots (siehe oben) problemlos darauf speichern...
     
  5. es sind im Terminal übrigens noch (nachträglich, während ich versucht habe data1 zu öffnen) ein paar Systemausgaben hinzugekommen, keine Ahnung ob das weiter hilft

    siehe Anhang
     

    Attached Files:

  6. nachtrag: Ich kann als normaler(nicht root) user USB lesen und schreiben.
    Als root sehe ich USB nicht im Dateibrowser. wie geht das zitierte mit dem USB-Stick.
    Gruß

    Ps: Tausend Dank soweit, ich bin frühestens morgen Nachmittag wieder mal hier im Forum (Uni)...
    Schönen Feierabend!
     
  7. Ich habe es mittlerweile geschafft den USB-Stick als root zu mounten. (dev/sda1 /data1 )
    Allerdings schaffe ich es nicht, sowohl eine Festplatte (dev/hda1 /data1) als auch den Stick gleichzeitig zu mounten.
    Da gibt es logischerweise mit dem zweimaligen /data1 ein Problem.
    Versuche mit /data2 funktionieren offenbar nicht...

    Gibt es da eine Möglichkeit beides gleichzeitig zu mounten?

    Gruß
     
  8. Jörg Thoma

    Jörg Thoma Kbyte

    Also ein zweites Verzeichnis ist natürlich unabdingbar. Wieso funktioniert das mounten nicht auf /data2?
     
  9. Ok, ich habe es hinbekommen:
    ich hatte bisher immer probiert den USB-Stick auf diesem Weg zu mounten:

    sudo -s
    umount /data2
    mount /dev/sda1 /data2

    dabei bekam ich immer die Fehlermeldung

    umount: /data2: not found

    so hat es jetzt letztendlich geklappt:

    sudo -s
    mkdir /data2
    mount /dev/sda1 /data2
    sudo nautilus

    :eek: Warum es über den Weg "mkdir" funktioniert weiß ich nicht, aber ich verstehe ja ohnehin nicht was die einzelnen Befehlen im Detail machen. Hauptsache es klappt...

    Ich werde jetzt mal meine Daten sichern (bei ein paar Word-Dateien gab es Fehlermeldungen...)

    "Fehler >>Ungültiger Parameter<< beim Kopieren von >>file:///......doc<<

    Ich vermute, dass es an den ä,ö,ü in den Dateinamen liegt, dort wird mir im Dateibrowser auch ein Fragezeichen angezeigt.

    Habe versucht die Word-Documente mit OpenOffice zu öffnen um sie dann mit anderem Namen auf den USB-Stick zu speichern, dabei (beim öffnen) kommt die Fehlermeldung:

    "-Dateipfad-.doc existiert nicht"


    Ich werde in den nächsten tage die Dateien sichern und anschließend versuchen GRUB noch einmal zu installieren.
    Werde das Ergebnis dann hier posten.

    Vielen Dank für ihre Hilfe
     
  10. Jörg Thoma

    Jörg Thoma Kbyte

    Ah, daran hab ich nicht gedacht. Bei Dateinamen mit "Sonder"-Zeichen bedarf es einer "Sonder"-Behandlung. Wenn Sie eine NTFS-Partition einbinden, verwenden Sie folgenden Befehl:

    mount -o utf8 /dev/hda1 /data1

    Außerdem können Sie Dateisysteme auch so einbinden, dass ein normaler Benutzer darauf zugreifen kann. Dann müssen Sie nicht mehr Nautilus mit sudo als Admin aufrufen. So gehts

    mount -o users,utf8 /dev/hda1 /data1

    Wichtig ist natürlich, dass das Verzeichnis /data1 von root Lese- und Schreibrechte für user bekommt, was Sie bereits mit

    sudo chmod 777 /data1

    erledigt haben.

    Genauso verfahren Sie mit weiteren Verzeichnissen und mount-Befehlen.

    Ich vermute Ihr USB-Stick hat eine FAT32-Partition, dann mounten Sie dieses mit

    mount /dev/sda1 -o users,iocharset=iso8859-15,gid=users,umask=0002,quiet /data2

    Freue mich auf die Rückmeldung, wenn Grub wieder läuft :-)
     
  11. Hallo,
    so, ich habe die Dateien alle auf einer externen Festplatte gesichert und dann wie angewiesen grub neu installiert.
    Das hat tadellos funktioniert.
    Beim nächsten Neustart des Computers kam ich direkt zum Konfigurationsbildschirm von OpenSuse. Also genau an den Punkt, bei dem die Installation das letzte Mal abgebrochen war.

    Linux läuft soweit auch gut...

    aber:
    grub bietet mir beim Systemstart nur die Auswahl zwischen "Suse" und "Suse(Failsave)" nicht aber zum Start von "Windows".
    Auch im Abmelde-Menü von Suse gibt es unter "Neustart" nicht die Möglichkeit Windows auszuwählen, sondern nur die beiden oben genannten Optionen...

    Das ursprüngliche Problem besteht also weiterhin.

    Gruß
     
  12. Jörg Thoma

    Jörg Thoma Kbyte

    Wenn Sie Suse gestartet haben, öffnen Sie ein Terminal-Fenster, geben Sie dort den Befehl "sux" ein und danach Ihr root-Passwort. Dann starten Sie einen Text-Editor, entweder mit "gedit" oder "kate". Dort wiedrum öffnen Sie die Text-Datei "menu.lst" im Verzeichnis /boot/grub. Dort tragen Sie ganz unten folgende Zeilen ein:

    title Windows
    rootnoverify (hd0,0)
    chainloader (hd0,0)+1

    und speichern die Datei wieder ab.

    Das wars schon.
    Super das alles geklappt hat.
     
  13. Hallo,
    ich habe wie angegeben die Befehle im Terminal ausgefährt, das sah dann so aus:

    erstsemester@linux -sdk1:~> sux
    Passwort:
    linux -sdk1:/home/erstsemester #

    Daraufhin habe ich "kate" geöffnet und dort versucht "Basisordner"/boot/grub/menu.lst zu öffnen.
    ("Basisordner" wird oben in der Zeile des Dropdown-Menüs dann nicht mehr angezeigt)

    Dabei erschien folgende Fehlermeldung:

    Datei file:///boot/grub/menu.lst lässt sich nicht lesen.
    Bitte überprüfen sie ihre zugriffsrechte.

    Ich dachte diese Rechte würde ich gerade mit "sux" bekommen...

    Gruß
     
  14. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Versuch mal sudo kate.

    MfG
    Rattiberta
     
  15. Hi,
    ich habe es mit sudo kate versucht, Fehlermeldung:

    kate: cannot connect to X server

    Hat jemand noch einen alternativ-Vorschlag?

    Gruß
     
  16. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Dann eben ohne X-Server. :)

    Kate ist ein KDE-Programm. Es gibt aber natürlich auch Editoren, die keinen laufenden X-Server voraussetzen.
    (vim, emacs,...)
    Einfacher (ganz persönliche Meinung) in der Bedienung ist der MC (Midnight Commander), der selbstverständlich auch einen Editor mitbringt.

    sudo mc

    oder unter Suse sollte auch funktionieren:

    su (rootrechte erwerben)
    mc

    Die Bedienung ist ganz einfach, Navigieren mit tab und Cursortasten zur menu.lst, F4 zur Bearbeitung der Datei.

    MfG
    Rattiberta
     
  17. Hab mir mal den ganzen Thread durchgelesen und eine bescheidene Frage: Veranstaltet ihr dieses ganze Theater nur wegen der oben angeführten Fehlinformation??
    Das wäre auf eine traurige Art irgendwie lustig...
    Nur zur Info: Eine Medion Recovery Cd ist eine (fast) ganz normale Windows XP CD, mit einer Wiederherstellungskonsole, mit der Möglichkeit eine Rep-Installation einzuleiten, oder zu formatieren, die Partitionen zu ändern...na alles eben was eine "normale" WinXP CD auch kann....
     
  18. nein, mittlerweile nicht mehr.
    Seit ich die Daten vom PC gesichert habe, geht es mir jetzt eigentlich darum XP und Suse wie von Anfang an geplant, parallel laufen zu lassen...

    1. sudo mc - Fehlermeldung
    sudo: mc: command not found
    2. sudo emacs - Fehlermeldung
    sudo: emacs: command not found
    3. sudo vim
    Da erscheint nur ein Infobildschirm u.a. mit der Bitte für Kinder in Ruanda zu spenden...

    VIM - Vi IMproved
    version 7.0.146
    by Bram Moolenau et al. etc

    so geht es also nicht!
    könnte man auch irgendwie über Yast -> Bootloader noch drankommen?

    Gruß
     
  19. Ok,
    habs jetzt geschafft die Datei mit "vi" zu öffnen.

    Meine Frage (ich hoffe die letzte):
    wo genau soll ich diese Sequenz einfügen?

    So sieht das bei mir aus:

    Code:
    Modified by YaST2. Last modified...
    default 0
    timeout 8
    ##YaST - generic-mbr
    gfxmeu (hd0,3)/boot/message
    ##YaST - activate
    
    ###Don't change this comment...
    title openSUSE 10.2
      root (hd0 ,3)
    kernel /boot/vmlinuz root=....
    =nodma idewait=50...
    v/hda3 splash=silent showpts
      initrd /boot/initrd
    
    
    ###Don't change this comment...
    title Failsafe -- openSUSE 10.2
      root (hd0 ,3)
    kernel /boot/vmlinuz root=....
    sume nosmp noapic mxcpus...
    initrd /boot/initrd
    ~
    ~
    "/boot/grub/menu.lst" 18L, 752C
    Was heisst da ganz unten? Bei den ~ zeichen? Muss ich die wegmachen? :confused:

    Gruß
     
  20. Jörg Thoma

    Jörg Thoma Kbyte

    Holla, vim ist für Kommandozeilen-Freaks, aber ok. Mit <Einfg> in den Editier-Modus wechseln. Den Cursor ans Ende der Zeilen setzen, Dann mit <Return> neue Zeile.

    Chainload Gedöns eingeben.

    Mit <Esc> in den "Verwaltungs-Modus" wechseln. Mit <:wq> die veränderte Datei speichern.

    Die Zeichen unten sind quasi Bestandteil der "Status-Ziele" und zeigen an, welche Datei geöffnet ist und wieviele Zeilen und Zeichen diese Datei hat.

    Ich hab vielleicht die andere Vorgehensweise nicht richtig beschreiben:

    Terminal-Fenster öffnen. Mit "sux" in den root-Modus mit grafischer Unterstützung wechseln. Im gleichen Terminal-Fenster den Befehl "kate" eingeben. Dann starten Sie den KDE-Editor mit root-Rechten.

    Der Midnight Commander ist m.E. ein unerlässlicher Datei-Manager für das Terminal und nebenbei mein Lieblingsprogramm :-). Aber leider nicht mehr Teil der meisten Standard-Installationen. Unter Suse installieren Sie es bei eingelegter Suse-DVD im "sux"-Terminal mit

    yast -i mc

    Grüße
     
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