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Festplatte D als Systemplatte verwenden

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by Grafik7000, Dec 2, 2016.

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  1. Grafik7000

    Grafik7000 Kbyte

    Hallo allerseits,
    ich habe mir für unterwegs das Notebook "Akoya S4219" beim Hersteller online zum Aktionspreis gekauft. Es hat eine 32 GB eMMC Festplatte als Systemplatte. Dem Gerät lag eine Einbauanleitung für eine zusätzliche Festplatte bei, die gem. Rücksprache beim Hersteller sofort ohne Garantieverlust eingebaut werden kann. Der Einbau einer 128 GB SSD (gefordert sind <= 7,00 mm Bauhöhe) ist supereinfach, zwei Schrauben lösen, Fach im Notebook herausziehen, Platte einlegen festschrauben, einschieben, fertig. Das konnte ich mir zutrauen, und die Platte funktionierte (nach Namensgebung via Datenträgerverwaltung) sofort. Soweit zur Vorgeschichte.

    Da die Systemplatte sehr klein ist und außerdem auf Basis eMMC funktioniert (langsamer Datentransfer) möchte ich Windows 10 neu auf der soeben eingebauten SSD installieren, um eben das Notebook schneller zu machen.

    Frage: Geht das und macht es Sinn?

    Grüße
    Grafik7000

     

    Attached Files:

  2. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Kannst du im BIOS die Bootreihenfolge auf die SSD umstellen?
    Wenn das geht, kannst du dann auch Windows darauf komplett neu installieren.
    Wenn das nicht geht, muss die eMMC weiterhin als Startlaufwerk arbeiten. Bei der Windows Installation kann man dann die SSD als Laufwerk für die Installation angeben.
    Das Recovery Gedöhns von Medion wird dann wohl nicht mehr funktionieren, denn das ist für die eMMC vorgesehen.
    Die Daten der eMMC würde ich vor dem Ausprobieren extern sicher, so dass der Auslieferungszustand wiederhergestellt werden kann, auch wenn die Recovery Daten beim Ausprobieren auf der eMMC flöten gehen.

    Sinnvoll ist die Umstellung, denn dann hat Windows mehr Platz wenn es ein Update bekommt. Da sind die eMMC mit ihrem kleinen Speicher schnell überfordert.
     
  3. Grafik7000

    Grafik7000 Kbyte

    @deoroller
    erstmal großen Dank für deine Antwort!
    Melde mich später, ob es geklappt hat.
     
  4. Grafik7000

    Grafik7000 Kbyte

    Unbenannt.jpg Unbenannt.png @deoroller
    so, da bin ich nochmal. Hat alles bestens geklappt, d Unbenannt.jpg Unbenannt.png ie 128 GB SSD ist LW C:\ und Systemplatte.
    "Das Recovery Gedöhns von Medion..." konnte ich nicht sichern, weil ich es per Netzwerk auf meine 2 TB-Platte im PC schaffen wollte, was aber nicht ging, da dazu ein Kennwort gefordert wurde, welches ich nicht vergeben habe und auch nicht vergeben will, denn ich bin def einzige Nutzer von Notebook und PC.

    So, jetzt habe ich aber doch noch ein Problem: Das Windows 10 Home auf meinem PC (schon länger in Gebrauch) ist 16 GB groß, das Windows 10 Home auf dem Notebook jetzt unmittelbar nach der Installation 13 GB. Sollte ich vielleicht doch nochmal umstellen, also die 32 GB eMMC-Platte als Systemplatte C:\ und die 128 GB SSD als "Datengrab"?
    Zwecks "Entscheidungsfindung" füge ich mal die Ergebnisse von CrystalDiskMark bei für die eMMC-Platte und die INTENSO 128 GB SSD
    Hoffentlich hat das jetzt geklappt mit den Bildern. Ich denke die INTENSO ist wohl erheblich schneller, aber eben auch als "Datengrab" infolge ihrer Größe besser geeignet.
    Unbenannt.jpg Unbenannt.png
     
  5. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Dann wäre die Aktion umsonst gewesen. Die SSD ist such viel schneller als die eMMC und da musst du dann doch Klimmzüge machen, wenn es größeres Windows Upgrade kommt.
    Die eMMC kannst du für die Windows Auslagerungsdatei und für den Browsercache benutzen. Dafür ist sie groß genug und sollte auch schnell genug sein.
    Eine Sicherung der Windows Installation passt da bestimmt auch rein.
     
  6. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ich weiß ja nicht, wie groß das jährliche Voll-update von Windows10 immer sein wird - aber lass es mal 10GB sein, die erst irgendwo auf der Systempartition abgelegt werden, dann wird das update gestartet und danach wird vielleicht erst das update-Paket gelöscht.

    Die eMMC würde ich vielleicht für ein Linux als Zweitsystem nutzen. Oder fürs Backup der Systempartition, das sollte ja möglichst immer auf einer separaten Platte liegen, falls die Hauptplatte ausfällt.
    Man sollte auch bedenken, dass eMMC in der Regel aufgelötet ist, man kann es also vor einem evtl. späteren Verkauf dann nicht ausbauen, sondern muss hoffen, dass das Löschen der Daten wirklich ausreichend geschieht. Also evtl. keine persönlichen Daten drauf speichern.
     
  7. Grafik7000

    Grafik7000 Kbyte

    Na ja, ich hab's gestern abend noch umgestellt (also C:\ 32 GB eMMC) und werde es mal so laufen lassen. Wenn die kleine Platte das nicht schafft, dann stelle ich eben nochmal um, so viel ist das bei mir und bei diesem beschränkten Anwendungskreis nicht.
    @deoroller
    Entscheidet der Rechner von sich aus, wo die Auslagerungsdatei und der Browsercache hinkommen oder muss man das selber festlegen und wenn ja, wie?
     
  8. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Standardmäßig landen sowohl die Auslagerungsdatei als auch alle möglichen Caches auf der C-Partition.
    Man kann es aber auch ändern. In der Systemsteuerung von Windows bzw. im Browser.
     
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