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Fileserver aufsetzen im Heimnetz

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by Bilbo89, Feb 17, 2009.

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  1. Bilbo89

    Bilbo89 Byte

    Hallo zusammen,

    ich habe da mal ein paar Fragen zu dem Thema Fileserver.

    Ich habe momentan ein Notebook Acer Extensa 5620Z und einen DELL Dimension 9100. Diese Geräte haben beide Windows XP und sind über den Windows Heimnetzassistent zu einem Netzwerk verbunden um Daten auszutauschen. Das Problem besteht darin das ich viele Daten auf beiden Geräte brauche. Es müssen aber immer beide laufen um einen Austausch zu ermöglichen. Deshalb brauche ich eine Lösung für das Problem.

    Ich habe mir vor zwei Tagen einen neuen Rechner gekauft der in den nächsten Tagen ankommt, auf diesem werde ich Vista installieren.

    Aus dem DELL Dimension 9100 möchte ich dann einen Fileserver machen, auf dem ich dann Daten speichern kann die ich an den anderen Geräte brauche.

    Der Dimension 9100 hat eine 500 GB Festplatte, 2 GB Arbeitsspeicher und einen Pentium 4 Prozessor mit 3,2 GHz. Ich denke das müsste ausreichen.

    Meine Frage:
    Welches Betriebssystem sollte ich auf den Dimension installieren?
    Welche Programme brauche ich sonst noch für den Austausch der Daten?
    Ist es auch irgendwie möglich auf diese Daten sicher von Außerhalb des Netztes zuzugreifen?

    Das wars dann erstmal von meiner Seite hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

    MFG Bilbo
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Auch wenn der Rechner als Server fungieren soll, muss er laufen. Das Problem bei dir: die Basis gehört nicht zu den sparsamen Modellen, was u.U. die Anschaffung eines NAS bzw. einer Festplatte mit Netzwerkanschluss recht schnell amortisiert - mit 500GB sind solche Geräte für unter 100 Euro erhältlich. Den Kaufpreis hast du in einem halben Jahr über die Stromrechnung wieder raus (wenn man mal von einen 24-Stunden Betrieb ausgeht).
     
  3. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Hallo,

    bei dem DELL Dimension 9100 musst du dir überlegen ob du dir das vom Stromverbrauch (ca. 20 Cent pro kWh) her leisten kannst den als Server zu betreiben... Server laufen quasi immer. Auf dem Dell (Server) kommt Linux zum Einsatz und auf dem neuen Rechner falls Vista noch nicht gekauft wird Windows XP SP3 installiert. Jetzt noch Vista kaufen lohnt nicht mehr da der Nachfolger Windows 7 bald verfügbar ist.
     
  4. Bilbo89

    Bilbo89 Byte

    Okay, hab zwar von NAS schon gehört aber kenn mich da nicht so gut aus.
    Könntest du mir mal ein paar posten die ein gutes Preis Leistungsverhältnis haben?

    Also das NAS sollte aufjedenfall eine schnittstelle für einen Drucker haben, da dieser auch im netzwerk benutz werden sollte. Dann sollten es mindestens 500 GB sein oder sogar wenn möglich mehrere Festplatten die man noch einbauen kann, denn dann könnte ich ja diese 500 gb festplatte schonmal beutzen.
    Was mir auch noch wichtig ist, ich brauche noch eine Benutzerverwaltung, weil ab und zu mein Bruder auch an dem PC ist und er sollte nicht auf diese Daten zugreifen können.

    Ist das alles möglich?

    MFG Bilbo
     
  5. Ardy

    Ardy Halbes Megabyte

    Ich nehme mal an, dass du den "Server" keine 24/7 brauchst. Dann könntest du ihn trotz des hohen Stromverbrauchs als Netzlaufwerk nutzen. Die Hardware ist ja nun einmal da. Also nur bei Bedarf starten und danach wieder herunterfahren.
    Kommt aber ganz darauf an wieviel Geld du jetzt reinstecken möchtest und wieviel Strom das ganze brauchen darf.

    Einfachste Möglichkeit um Dateien auszutauschen mit einer Benutzerverwaltung wär einen FTP-Server zu installieren.
    Sehr einfach lässt sich hier "Filezilla Server" nutzen. Da kannst du sogar das Windows XP drauf lassen.
    Um das Problem mit der Verfügbarkeit zu lösen wäre dann natürlich ein WOL (also Wake on Lan) sehr hilfreich. Damit müsstest du den Rechner nicht physisch einschalten, sondern könntest dies bequem von deinem PC aus machen.

    Eine andere Möglichkeit wäre es die Festplatte bzw. Teile der Festplatte des Servers als ein Netzlaufwerk in Windows einzubinden.
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Zum Datenaustausch im lokalen Netz ist ein FTP-Server überflüssig. Alle aktuellen Betriebssysteme können von sich aus Laufwerke und Ordner im Netzwerk zur Verfügung stellen. Die Benutzerverwaltung bringt das jeweilige System ebenfalls schon mit.
     
  7. Dr.Koehler

    Dr.Koehler Byte

    Die Hardware is zwar etwas mächtig, aber als reinen fileserver eignet sich http://www.freenas.org/ sehr.
    Dort kannst Du über Weboberfläche alles steuern und das BS ist Lizenzfrei.

    Jedem Benutzer seinem Ordner zuweisen usw.

    UND was jedem nicht Linuxkenner freuen sollte, man kann über die Weboberfläche mit ein paar klicks neue FP einbinden.

    Hab selber ein FreeNas Server laufen auf einem Athlon XP 2100 mit 1 GB Ram und läuft echt super.

    Achja die Installation is ein klacks....

    Heiko:jump::jump::jump:
     
  8. In einer viertel Stunde ist alles feritg

    hab mir auch Server gebaut, funzt supper

    zumal ich mir die Server aus alten computerteilen gebaut habe

    vier alte festplatten hat mei großer, wenn ioch den anschalte denkt man da startet ein Flugzeug

    und mein 2. Server ist nicht größer als ein kleines Taschenbuch

    Und ich bin sehr zufrieden

    um den strompreis zu drücken rate ich dir alle unötigen bauteile wie CD-Rom und Floppy auszubauen (diese brauchst du u. U. nur bei der installation)

    mein kleiner Server Verbraucht nicht mehr als eine glühlampe (Max. 36 Watt) und im standby 5 Watt
     
    Last edited: Jul 7, 2009
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