Framedrops trotz gutem PC - Der Multiplier ist schuld

Hey Leute, ich hab aktuell ein nerviges Problem und bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende...
Vor einer Woche hab ich mir nen PC zusammengebaut mit folgenden Komponenten:
AMD FX 8370
Gigabyte 990x Gaming Sli
16 GB DDR3 RAM (1600)
Zotac Gtx 970 AMP
Alpenföhn Brocken 2
Corsair CS550M 80+ Gold
Win10 Pro

Mein Problem:
Jedes mal, wenn etwas anspruchsvolleres zu rechnen ist, taktet der Multiplier der CPU von x20 auf x7 herunter, was sich in heftigen Framedrops bemerkbar macht. Die Temperatur bleibt dabei zwischen 35 und 65°C, also er überhitzt nicht.
Ich hab schon alles mögliche ausprobiert, z.B. im BIOS u.a. Cool and Quiet deaktiviert, in Windows auf Höchstleistung gewechselt und eine neue Wärmeleitpaste aufgetragen.
Es hat sich zwar seit dem etwas gebessert, aber sobald man z.B. ein Spiel länger als 5 Minuten spielt, kommen wieder die Framedrops. Selbst bei alten Spielen tretet das Phänomen auf, egal auf welchen Grafik-Einstellungen
Ich weiß echt nicht mehr, was ich noch machen kann...
Was vielleicht noch zu erwähnen ist:
Ich habe die Teile gebraucht von einem sehr guten Kumpel gekauft, allerdings hat da beim Auseinander bauen noch alles reibungslos funktioniert.
Weiß jemand von euch, wie man das Heruntertakten beheben kann?
Vielen Dank im Voraus!

 

Die Spannungswandler des Mainboards sollten besser gekühlt werden. Das kann bei dem Tower Kühler ein Problem sein.

 

Das Problem scheint öfter aufzutreten.
Ich würde das Board wechseln, wenn die Hardware noch weiter verwendet werden soll.

Das hab ich mal verbaut, da gab es keine Probleme mit dem FX 8250 allerdings:
https://www.ebay.de/itm/ASUS-Crossh...541236&hash=item1c5ce35441:g:ynUAAOSwaZdZyVSv.

Das hat auch eine gute Spannungswandlerkühlung.

 

Welche Temperatur?
Und wie sehen die anderen Temperaturen aus?
Wie und womit wird das Gehäuse gekühlt?
Und das ist ja schon ein sehr großer Bereich. 35°C= Leerlauf und 65°C = Vollast auf allen Kernen?

Vielleicht hat der Vorbesitzer dieser Komponenten ja auch durch jahrelange Übertaktung und Überhitzung seine Spuren hinterlassen.

 

Vielen Dank für die Antworten!

Ich hab mir das Board, nachdem ich ein paar Rezensionen angeschaut hab, bestellt, danke für den Vorschlag!

Entschuldige, hab vergessen, die CPU zu erwähnen.

Also:
Das Gehäuse wird nicht wärmer als 60, die CPU nicht wärmer als 65 und die GPU maximal 70.
Der Vorbesitzer hat den PC vor eineinhalb Jahren zusammengebaut und auch nur minimal übertaktet.

 

Nö, die steht ja oben da.
Aber es gibt mehrere Temperaturen für die CPU. 65°C am Sockel wären dann schon gut 80°C im Kern und damit etwas viel.
Dazu kommt noch, dass AMD es damals einfach nicht geschafft hat, plausible Sensorwerte hinzubekommen. Im Leerlauf sehe ich öfter mal 10°C für meine CPU - und das im Sommer. Damit ist mir dann klar dass auch die Maximalwerte zu niedrig sein werden.

Das Gehäuse hat mit Sicherheit keine 60°C, dann würde man sich ja ständig dran verbrennen.

Da die ganzen Temperaturschätzprogramme sich gern mal verschätzen, wäre der Name des Schätzprogrammes und die genauen Sensornamen sinnvoll.
Am besten ist immer noch hwinfo64, weil es so ziemlich alle Sensoren ausliest und auch die Maximalwerte über einen längeren Zeitraum ermitteln kann.