Fritz Box Fon 5050 und DSL-Synchronisation

Ich bin seit ca dem ersten Tag DSL (9 Jahre?) in Deutschland bei 1 & 1 und habe wie bei jedem anderen deutschen Serviceanbieter Probs und Erfolge erlebt. Der eMail Support ist zugegeben nicht optimal bei den Brüdern, die Hotline ist mal so und mal so, aber verteufeln kann man die Firma nicht generell! Die DTAG, MobilCom oder wer auch immer machen die gleichen Schwierigkeiten bzw sind genauso fit, nichts oben erwähntes ist 1 & 1 typisch!

In den ganzen Jahren habe ich erst über den damals obligatorischen vorsintflutlichen Telekom Splitter kontinuierlich eine 1000er und später über die FritzPhone Box eine 3000er Verbindung gehabt und es ist nie wirklich zu erwähnenswerten Abbrüchen gekommen.
Erst seit meinem Upgrade Oktober '06 auf 3DSL kommt es teilweise zu minuten- bis stundenlangen Ausfällen :-(

Telefonate mit der für Kunden übrigens kostenlosen (wer schon mal mit der Nummer telefoniert hat sollte es wissen, sonst hat er der Ansage nicht zugehört!) 0900 Nummer haben nicht wirklich was gebracht, ausser jedesmal der Frage nach der aktuellen Firmware.... Meist war die Verbindung auch nach einiger Zeit eh wieder von alleine da.

Nun habe ich zufällig entdeckt, dass meine jahrelang gewohnte IP Adresse neuerdings von 217.[...] und ...dip.t-dialin.net nach den Ausfällen jeweils zu 77.[...] und ...pool.einsundeins.de gewechselt ist. Könnte da ein Grund liegen?
Auch wenn ich vor Jahren bereits mit dem DSL Zugang von der Telekom zu 1&1 gewechselt war, t-dialin.net war als Leitung immer noch present, dagegen heute nicht mehr ständig. Tricksen die Brüder irgendwie an eigenen Leitungen rum oder so? Ich bin was diese Technik angeht absoluter Laie, aber etwas merkwürdig erscheint mir das alles schon: Upgrade - anschließend direkt Abbrüche - anschließen jeweils gänzlich andere IP Daten!

By the way: mein Heilmittel zum Aufbau einer neuen Verbindung nach dem Abbruch ist es übrigens, den ganz normalen Telefonstecker aus der Telefondose zu ziehen und wieder einzustöpseln. In 95% aller Fälle synchronisiert die FritzBox DSL anschließend sofort wieder erfolgreich! Aber nervig ist das schon...

 

@Katatonka

Wenn die Fritz!Box funktioniert ist UR2 geschaltet!

Wahrscheinlich hat die T-COM bei der Umschaltung von UR1 auf Ur2 "Mist" gebaut und dir nur einen 1000er Anschluss geschaltet. Das hat man schon öfter mal gehört!

@ alle anderen Beschwerdeführer
Wann werdet ihre endlich lernen zwischen fehlender Synchronisation und anderen auftretenden Problemen zu unterscheiden.
Fehlende oder zusammenbrechende Sync ist bei Reseller-Anschlüssen der T-COM immer und ausschließlich ein technisches Problem, für das auch ausschließlich die T-COM verantwortlich ist. (Voraussetzung ist natürlich eine funktionierende Technik, Splitter/Modem/Router, bei euch im Haus)
Was mich daran wütend macht ist die Tatsache, dass die T-COM bei ihren eigenen Anschlüssen innerhalb weniger Tage reagiert und die Probleme abstellt, bei Reseller-Anschlüssen aber durchaus "zeitverzögert" reagiert wird. Monate gehen ins Land, bis dem Problem ernsthaft nachgegangen wird.
Der Gipfel war bisher die offene Bemerkung eines T-COM Technikers mir gegenüber: "Wenn sie zur T-COM wechseln, beheben wir das Problem noch heute, sonst müssen sie eben ein paar Wochen warten." Das scheint also T-COM intern offizielle Politik zu sein, die Reseller-Anschlüsse zweitrangig zu behandeln.
Diese Verschleppungspolitik ist keinem der Reseller, die hier die Prügel dafür beziehen, wirklich anzulasten, sondern ausschließlich der T-COM, die auf die Störungsmeldungen der Reseller erst mit Zeitverzögerung von Wochen und Monaten reagiert.

 

@Carletto : das ist doch aber gängige Praxis. Wir erleben das leider jeden Tag. Störungsmeldende Kunden, die wir (weil die Leitungen teilweise gemietet sind) an die Telekom weiterleiten, werden an der Tür begrüsst mit "Sie sind also auch jemand, der unsere Arbeitsplätze vernichtet" oder "Wenn Sie bei uns Kunde wären, wäre die Bearbeitung viel schneller gegangen". Wir hatten schon viele, viele Beschwerden ob dieser kleinen Dreistigkeiten.
Fakt ist aber : laut unseren Verträgen mit dem rosa Kasperverein müssen Störungen innerhalb 24 Stunden behoben sein. In seltenen Fällen dauert es auch mal 36 Stunden, aber ansonsten klappt's ganz gut.
Ein echter Aufreger meinerseits : eine an die Telekom gemeldete DSL - Störung (Telefonie nicht betroffen) aufgrund miesester Leitungen kommt i.d.R. als ungerechtfertigt (und damit für uns kostenpflichtig) zurück - selbst, wenn wir eindeutige Messprotokolle anhängen :-(
Die Aussage ist dann "wieso, Telefon geht doch, die Leitung ist gut" ... und das war's dann. Melden wir dieselbe Störung dann nochmal, kriegen wir sie wieder zurück. So ab dem 4. Mal kann man dann mit einer Entstörung rechnen. Für uns bleibt's dann zwar kostenlos ... aber rechne mal max. 4*36 Stunden :-(((
Der Kunde freut sich

 

1. Benutzeroberfläche der Fritzbox aufrufen
2. unter Einstellung -> Internet -> DSL Informationen auswählen
3. über dem blauen Balken auf den Reiter "DSL" wechsel
4. in der Liste die Wert für Siganlrauschtolleranz und Leitungsdämpfung überprüfen (Signalrauschtolleranz Mind. 6 db - Leitungsdämpfung max. 50 db)

5.1 Sind die werte in Ordnung mal box mit anderen zugangsdaten oder an nem anderen Anschluß Testen (wenn es nicht geht avm informieren)

5.2 Sind die Werte nicht in Ordnung Netzbetreiber informieren - Leitung ist mit hoher warscheinlichkeit nicht ok