FritzBox-diverse Probleme

Der PC: Windows 10 ; Version 1709 (Build 16299.125)
Die Fritzbox: FB 7490
Fritz OS 6.92

Verbindungen
PC = LAN
Alle anderen Geräte = WLAN

Die Besonderheiten:
Der PC (und der Drucker) ist mit einer festen IP mit der FB verbunden.
(Die Einrichtung ist seit Jahren die selbe, wurde nie geändert und hat bis OS 6.8 problemlos funktioniert)
Jetzt (OS 6.92) lassen sich am PC mit einer festen IP keine Internetseiten mehr öffnen.
Wählt man in der Adaptereinstellung des PC "DHCP", dann werden die Internetseiten geöffnet.

An der FB ist ein USB3- Stick angeschlossen.
Möchte man im Dateimanager von W10 das Laufwerk verbinden,
wird die FB unter "Netzwerk" nicht angezeigt - das Laufwerk (USB3-Stick) kann nicht verbunden werden.
In den Einstellungen der FB wird der USB3-Stick unter "angeschlossene USB-Geräte" angezeigt.
Andere Geräte (TV ; WLAN-Radio ; Smartphone ; Notebook) funktionieren ohne Fehler.
Alle WLAN-Geräte (einschl. der Repeater) haben keine feste IP Adresse (DHCP)

Mit der FB ist ein Repeater (1750E) verbunden (auch hier OS 6.92).
Die Signalstärke-Anzeige am Repeater schwankt ständig zwischen 3 und 5 "Balken",
entfernt man den USB3-Stick, wird am Repeater die Signalstärke durchgehend
mit 5 "Balken" (keine Schwankung) angezeigt.

Was könnte die Ursache für diese "Eigenheiten" sein?

Die FB und der Repeater wurden bereits auf Werkseinstellungen zurückgesetzt
und das Netzwerk neu eingerichtet, ohne Erfolg.

 

Hast du die Box mal 5 Minuten vom Strom getrennt?

 

... 5 Minuten - nein,
aber mit Sicherheit 3 Minuten.

 

Ja, nicht kürzer. Erst dann macht die Box einen "Kaltstart". Wenn das nicht hilft: Rolle rückwärts auf die Verson 8.6x und erneut testen. Wenn du ein passendes Netzteil rumzuliegen hast, kannst du auch das erst mal probieren.

 

... o.k. werde ich abarbeiten und mich später wieder melden.
Danke

 

... nach diesem Tipp und der Bereinigung bzw. neue Vergabe fester IP-Adressen für einige Geräte wird die FB im Dateimanager erkannt.

Was geblieben ist, ist die Störung des WLAN.

Beim Durchsuchen von "AVM-Service Wissensdatenbank" habe ich die Lösung gefunden.
Das Problem scheint nicht erst seit gestern bekannt zu sein.

https://avm.de/service/fritzbox/fri...toerungen-bei-angeschlossenem-USB-3-0-Geraet/
https://www.borncity.com/blog/2017/03/14/firtz-box-7490-und-die-usb-3-0-wlan-falle/
https://www.ip-phone-forum.de/threads/wlan-probleme-bei-fritzbox-7490.275965/

Darauf muss man erst einmal kommen,
dass ein USB3-Stick die Ursache für ein WLAN-Problem ist.

 

... meine Lösung zu den Problemen:

1. Den USB-Anschluss an der FB von USB3 auf USB2 umgestellt.
2. Den USB3-Stick mit einer 30cm USB-Verlängerung an die FB angeschlossen
3. Den WLAN-Kanal von Automatisch auf einen festen Kanal gewechselt.

So wie es jetzt aussieht ist das WLAN-Signal konstant.

Was sich noch nicht geändert hat,
Nach dem Start von W10 kommt die Meldung
"Es wurden nicht alle Netzlaufwerke erkannt"

Der USB-Stick wird im Explorer erst dann erkannt,
wenn das Laufwerk (USB-Stick) angewählt wird.

 

Ich bin schon vor Jahren dazu über gegangen, Netzwerklaufwerke nicht mehr automatisch einzubinden zu lassen sondern per Batchdatei im autostart. Dazu frage ich in einer Schleife die IP des Netzwerkgerätes ab und erst wenn die aufgelöst werden kann, verbinde ich das Laufwerk nach ein paar Sekunden (wichtig!) mit "net use ... /persistent:no" - wahlweise per VBS, wenn man schöne Laufwerksbezeichnungen möchte. Einfaches Beispiel:

(1) nwl.cmd

Code:

set zielserver=192.168.0.1
:REPEAT
ping -n 1 %zielserver% >NUL && goto OK
:NOK
ping -n 1 %zielserver% | findstr /C:"Verloren = 1" >NUL && goto REPEAT
:OK
wait.vbs
net use x: \\%zielserver%\freigabe /persistent:no

(2) wait.vbs (Zeit in Millisekunden)

Code:

Wscript.sleep 60000

Bei aktuellen Windowsen muss man nur ein wenig frickeln, dass das im autostart bzw. Taskplaner läuft (Rechte unso).

 

Hallo,

bezüglich deines Netzwerkproblemes. Was passiert denn wenn du auf das "nicht verbundende" Netzlaufwerk klickst ?
-> Wird dann der Inhalt angezeigt ? oder bekommst du eine Fehlermeldung?

 

.... hier die Lösung zu dem Netzwerk-Problem,
wenn unter Windows 10 keine Netzlaufwerke angezeigt werden.

Zitat:

Abhilfe schafft hier zur Zeit das Abschalten von SMBv2/3 und das nutzen von SMBv1 unter Win 10 TH2,
hierzu folgende zwei Befehle in einer Shell mit Admin-Rechten eingeben:

sc.exe config lanmanworkstation depend= bowser/mrxsmb10/nsi
sc.exe config mrxsmb20 start= disabled

nach einem Neustart sollte dann die Netzwerkumgebung wieder normal arbeiten.

Rückgängig macht man das ganze mit folgenden Befehlen:

sc.exe config lanmanworkstation depend= bowser/mrxsmb10/mrxsmb20/nsi
sc.exe config mrxsmb20 start= auto

Hintergrund ist wohl das seit TH2 das SMB-Protokoll v3.11 Standard unter Win10 ist, leider wird diese SMB-Version unter Linux erst ab Samba 4.2 unterstützt, und da die meisten Kisten im Netzwerk (NAS/Router/DVB-Receiver usw.) unter irgendeiner Art Linux laufen, welche meistens ältere Samba-Versionen nutzen, kommt es zu Problemen mit der Netzwerkumgebung.

Nach dieser Anleitung waren die Netzlaufwerke (Fritzbox) sofort sichtbar.

 

Ich führe mal diesen Thread weiter, weil es dasselbe LAN betrifft.

Diesmal geht es um die Datenübertragungsrate.
Zuerst das Netzwerk:
Router (FB 7490) : ---- 192.168.178.1 ---- WLAN 2,4 / 5 GHz

Aktive Verbindungen:
PC ==========> LAN1 mit 1 Gbit/s ------- 192.168.178.2 (feste IP)
Drucker ======> WLAN ------------------------192.168.178.3 (feste IP)
Repeater =====> WLAN -------------------------192.168.178.107 (DHCP)
(Fritz WLAN-Repeater 1750E -- 5 GHz, 975 / 975 Mbit/s -- 2,4 GHz, 215 /203 Mbit/s)

Videorecorder ==> LAN1 mit 100 Mbit/s (verbunden mit Repeater) -----------192.168.178.103 (DHCP)
(Kathrein Videorecorder-Schnittstelle = 10/100 Base-T-Ethernet)

Es betrifft den Videorecorder,
Beim Kopieren von Dateien (Film.ts - Dateigröße 9 GB)
erreicht die Verbindung Videorecorder <> PC (mit Filezilla) eine Geschwindigkeit von max. 6,5 MiB/s.

Lässt sich die Geschwindigkeit erhöhen (Einstellungen) oder ist der Wert mit 6,6 MiB/s in diesem Netzwerk das Ende der Fahnenstange erreicht.

 

Die Datenrate kann maximal so groß sein, wie die langsamste Teilstrecke. Wie hoch ist die tatsächliche Datenrate zwischen Fritzbox und Repeater?

 

... ist die Angabe aus dem Fritz-Box-Menü ausreichend ?

 

Nicht wirklich. Ideal wäre, wenn du an den Repeater mal einen Rechner anschließt und dort ein paar große Dateien transferierst. Alternativ könntet du den Videorekorder direkt mit der Fritzbox verbinden (reicht ja temporär ein langes Netzwerkkabel) und die Geschwindigkeit messen.

 

.... jetzt habe ich den Recorder mit langem LAN-Kabel mit der FritzBox verbunden und eine Datei auf den PC kopiert.

Auch mit dem Kabel zeigte Filezilla nur 6,5 MiB/s an.
Damit dürfte der Flaschenhals wohl in der Schnittstelle des Recorder liegen.

Eine direkte Verbindung zum PC kann ich nicht probieren,
dazu ist ein 15m langes, gekreuztes Kabel erforderlich.

 

Ja, dann scheint der Recorder nicht mehr zu können.

 

In dem Recorder wird eine CPU sitzen, die genug Leistung für 50 Mbit/s hat.
Das ist viel mehr als eine Fritzbox an USB schafft.

 

... leider ist in der Bedienungsanleitung des Recorders keine Angabe über die Geschwindigkeit der LAN-Schnittstelle zu finden.

 

100-Mbit/s-Ethernet oder Gigabit Ethernet. Dazwischen gibt es nichts.

 

... 100 Mbit/s = 11,92 MiB/s

FileZilla zeigt 6,5 MiB/s an, das etwas mehr als die Hälfte, was die Schnittstelle hergibt.
Nun frage ich mich, wo die ~ 4 MiB/s im LAN-Kabel verschwinden.

Dass man nicht 100% der möglichen Übertragungsrate erreicht ist mir bewusst,
Dass aber so viel "verloren" geht finde ich doch etwas außergewöhnlich.