1. Liebe Forumsgemeinde,

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Für fünf Buchstaben vors Gericht

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by gkj43, May 30, 2007.

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  1. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Man kann es drehen und wenden wie man will, irgendwie ist das alles krank.

    gkj43
     
  2. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... tja, wenn der nächste job von dieser formulierung abhängt kann ich es schon verstehen.
     
  3. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Aber warum soll ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer die Note zwei bescheinigen, wenn es seiner Meinung nach nur eine vier war.

    Ich finde es schon krank, wenn ich nicht schreiben darf, er ist meinen Ansprüchen nicht gerecht geworden, oder er war unpünktlich und langsam.

    Ich bin doch auch dem späteren Arbeitgeber gegenüber verpflichtet. Es ist schon schlimm, dass man ein Kauderwelsch schreiben muss, um dem nächsten Arbeitgeber mitzuteilen, dass ich nicht mit den Arbeiten des Mitarbeiters zufrieden war. Wenn jemand nicht selbständig arbeiten kann, dann kann er es halt nicht und wenn sich jemand nicht für die Firma einsetzt, dann setzt er sich nicht ein, da beißt die Maus keinen Faden ab.

    Inzwischen hat man als Unternehmer schon fast Angst, Zeugnisse zu schreiben. Ich habe das immer umgangen, indem ich den Arbeitnehmer sein eigenes Zeugnis schreiben ließ, dann bin ich es noch einmal mit ihm durchgegangen, meistens haben die Mitarbeiter sich schon selber ziemlich gut beurteilt.
     
  4. X.MAN

    X.MAN Moderator

    Dann muss es in aller Deutlichkeit geschrieben werden und kein Personalleiterfachchinesisch
     
  5. spitfiremk5

    spitfiremk5 Kbyte

    Nö, finde ich überhaupt ganz und gar gesund. Negatives und Verfehlungen dürfen nur geschrieben werden, wenn es typisch für den Arbeitnehmer und die gesamte Dauer seiner Beschäftigung war.
    Auch hat der Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht, d.h. er darf dem Arbeitnehmer keine Steine für sein berufliches Fortkommen in den Weg legen. Jemand mit 1 oder 2 schlechten Beurteilungen im Zeugnis bräuchte sich ja gleich gar nicht mehr um neue Arbeit bemühen.
    Wie oft eigentlich sollte den deiner Meinung nach der Arbeitnehmer unpünktlich und "langsam" sein, bevor du ihm eine "vier" gibst?
    Zu deinem Glück scheinst du ja Unternehmer zu sein, und brauchst dir keine Gedanken zu machen wenn du immer wieder mal z.B. im Stau oder Baustellen standest und dadurch zu Spät erschienst, wie ich. Und das ist mein Glück, einen verständlicheren Arbeitgeber zu haben.

    Jeder hier, der nicht Unternehmer ist, wird früher oder später irgendwann seinen AZ mit der Lupe überprüfen, auch wenn er scheinheilig "sowas von Krank" vor sich gibt. Und ist auch der erste, der gleich protestiert wenn ihm was nicht schmeckt.
     
  6. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Damit wollte ich eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass der Klein- bzw. Kleinstunternehmer mit diesem Kauderwelsch angeschissen ist, selbst wenn er ein gutes Zeugnis ausstellen will.

    Eine Formulierung falsch und schon ist das ganze Zeugnis nix wert oder gereicht sogar zum Nachteil. Das meinte ich, als ich obigen Satz schrieb.

    gkj43

    P.S. Wenn ein Arbeitnehmer Geld unterschlagen hat, werde ich mitnichten ins Zeugnis schreiben "Er war ehrlich und zuverlässig"
     
  7. spitfiremk5

    spitfiremk5 Kbyte

    Ist aber nun mal so in der Arbeitswelt. Wenn du Arbeitgeber wärst, würdest auch nicht einen Arbeitnehmer einstellen wollen, dem codiert negatives nachgesagt wird, sei es ob gerechtfertigt oder nicht oder einfach nur aus purer, primitiver Rache.

    Was du nicht sagst.:eek: :D
    Da Unterschlagung von Geld der Firma und damit eine Straftat, die unmittelbar das Arbeitsverhältnis berührende Handlung, braucht man auch nicht "ehrlich" und "zuverlässig" schreiben.
    Anders wiederum, wenn die Unterschlagung nichts mit dem Arbeitsverhältnis zu tun hätte.
     
  8. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Du redest ganz schön schlau daher. Nur, ich war von 1968 bis 2005 Arbeitgeber und das in einer Branche, in der nur mit Bargeld gearbeitet wird. Trotzdem habe ich nicht bei jeder kleinen Unterschlagung, die immer wieder vorkam, sofort "POLIZEI" gebrüllt, sondern den Arbeitnehmer rausgeschmissen. Und was soll ich deiner Meinung nach da für ein Arbeitszeugnis schreiben?? Eines das nur positiv ist? Erst mal nachdenken und dann posten.

    gkj43
     
  9. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Bleibt Dir denn eine andere Wahl? Solange Du nicht juristisch gegen den Angestellten vorgehst, kann der sich doch immer auf die Unschuldsvermutung berufen. Spätestens dann, wenn er sicher sein kann, dass ihm nichts (mehr) nachzuweisen ist.

    Lieber Beweise sammeln, den Typen dingfest machen lassen und dann genüsslich unter Wegfall aller "beruflichen Ehrenrechte" entlassen... :D
     
  10. spitfiremk5

    spitfiremk5 Kbyte

    Tja, mit deiner angeblich jahrzehntelangen "Arbeitgebererfahrung" kann es nicht weit gewesen sein, wenn du selber nicht weisst was du bei Unterschlagung tun solltest! :D
    Das mit dem "nachdenken, dann posten", da solltest du vielleicht als erster anfangen!:D
     
  11. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Na klar kann ich gegen so einen Intelligenzbolzen wie dich nicht ankommen. Was bilde ich mir eigentlich ein.

    Ausserdem ist das Wort "angeblich" eine versteckte Unterstellung, dass ich lüge. Damit ist die Unterhaltung mit dir für mich erledigt.

    gkj 43
     
  12. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Von denen hatte nie einer ein Arbeitszeugnis verlangt. Logisch, nä? Die waren heilfroh, dass ich keine Anzeige erstattet habe. Trotzdem, man kannte sich und die Negativbeurteilung wurde dann mündlich verabfolgt. Und das in einer Grossstadt wie Berlin. Ich möchte nicht wissen was so mündlich in einer Kleinstadt weitergegeben wird.*grins*

    gkj43
     
  13. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    :was: Hast Du nun Arbeitszeugnisse geschrieben (ob die wollten oder nicht) und zusätzlich "Mund-zu-Mund"-Propaganda betrieben? :grübel:

    :nixwissen
     
  14. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...hat er nicht :rolleyes:

    ...ich mach dich mal klug: es gibt Branchen, da kennen sich die einzelnen Arbeitgeber einer Region noch. Wenn sich nun ein Arbeitnehmer vorstellt und man liest, dass er beim Mitbewerber beschäftigt war, nimmt man schon mal den Telefonhörer in die Hand und fragt nach, warum der angeblich fähige Mitarbeiter den Job nicht mehr machen wollte.
     
  15. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Kalweit hat Ahnung*grins*

    Ich muss da nix hinzufügen.

    gkj43
     
  16. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Gibt es Branchen, in denen sich Arbeitgeber nicht austauschen?

    MfG
    Rattiberta
     
  17. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Ich wollte ja nix mehr sagen, aber ICH KANN NICHT ANDERS.

    @Thor
    Bist du vielleicht Zahnarzt?
    Weil du immer so bohrst.*gg*

    ......oder NUR der leibliche Vorläufer von Schäubles Bundestrojaner?*grinswech*


    gkj43
     
  18. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Keine Ahnung. Aber in einer Branche in der man sich tagtäglich sieht und sich duzt macht man es mit Sicherheit.

    gkj43
     
  19. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ja, allerdings hat das weniger mit den Branchen zu tun. Für den Arbeitnehmer steigen die Chancen immer dann, wenn die Firma niemanden mehr gehört - d.h. es keinen aktiven Inhaber im "natürlichen" Sinne mehr gibt bzw. die Firma zu groß ist.
     
  20. spitfiremk5

    spitfiremk5 Kbyte

    Selbstverständlich halte ich mich nicht für dumm.

    Blablub....ganz langsam, ganz langsam der Herr....
    Wenn du austeilen, aber nicht einstecken kannst, spricht das nicht gerade für dich, Herr erfahrener Arbeitgeber.:rolleyes:

    Weisst du nämlich nicht mehr, wie du kurz vorher um 22:01 Uhr persönlich wurdest und über mich schriebst?

    Das bedeutet versteckt nichts anderes, als daß ich nicht denken könne. Na, klingelts?
    Jaja....solche Leute wie du sind mir die Liebsten: Erst andere anmachen, und bei Contra auf einen unschuldigen, beleidigten Leberwurst machen.:spitze:
     
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