1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Geschäftliche Mails: Abkürzungen von Grußformeln sind tabu

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by ErichG, Nov 6, 2008.

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  1. ErichG

    ErichG Kbyte

    ich schreibe trotzdem
    MfG
    auch, weil die Themen der pc welt ******* sind
     
  2. ErichG

    ErichG Kbyte

    will kommen in Amerika - PEEP-
     
  3. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Ich finde es einfach höflicher wenn dort steht "Sehr geehrte Frau Freundlichschau" und am Ende "Mit freundlichen Grüßen." Bei mir steht berufsbedingt am Ende: "Mit wohnlichen Grüßen".
    Wenn mich in einer Mail mit jemand mit SgDuH anspricht, dann gibt er mir gleich am Anfang der Mail zu verstehen: "Ich nehme mir keine Zeit für Dich". Wer keine Zeit für mich hat, braucht auch keine Geschäfte mit mir machen.
     
  4. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Kannst Du dir das denn als Selbstständiger Handwerker leisten?
    Und wer hat schon Zeit? Werden wir nicht alle irgendwie gehetzt?
     
  5. P.A.C.O.

    P.A.C.O. Ex-Foren-Bulle

    Wen interessieren deine sexuellen Wünsche? :eek:
     
  6. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Warum nicht? Wobei ich eigentlich mehr diejenigen meinte, die mit mir Geschäfte machen wollen, nicht mit denen ich Geschäfte machen will.

    Jeder von uns. 24 Stunden am Tag, zur freien Verfügung. Und wenn der liebe Gott will, bekomme ich um Mitternacht wieder 24 Stunden geschenkt. Wer keine Zeit mehr hat, der ist tot.
    Aber nur, wenn wir uns hetzen lassen.

    Beispiel, ich habe eine Arbeit, die muss heute fertig werden. Viele hetzen sich ab, damit die Arbeit bis 16:00 Uhr (Feierabend) erledigt ist. Aber es heißt ja nicht, die Arbeit muss um 16:00 Uhr fertig sein, es heißt heute. Wobei heute meist bedeutet, bis morgen früh. Also mache ich, wenn alle Strenge reißen, die Nacht durch, aber ohne mich unter Zeitdruck zu setzen.
     
  7. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Das mag für Selbstständige gelten, aber als Arbeitnehmer?

    Wenn eine Arbeit um eine bestimmte Zeit fertig sein muss, muss sie halt fertig sein. Wer macht schon gerne unbezahlte Überstunden? Aussuchen kann ich mir das nicht.
     
    Last edited: Nov 8, 2008
  8. neppo1

    neppo1 Halbes Gigabyte

    Schön wäre es,aber wir haben bei unseren Kunden ein Zeitfenster und darin muß das ganze erledigt sein.
    Und da wir zu wenig Fahrer haben,hab ich mein Büro auf den Bock verlegt,
    hat aber auch denn vorteil mir kann keiner erzählen das es bei Kunden x nicht geht...:D
     
  9. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Als Selbständiger unterliege ich den gleichen, wenn nicht sogar strengeren Kriterien, wie ein Angestellter. Meine Arbeitgeber sind die Kunden, ist übrigens bei den Angestellten genauso.
    Wenn Du nicht länger arbeiten willst, setzt Du dich aber selber in diesen Zeitdruck.

    Was das Thema Zeit angeht, ist mir mal folgendes aufgefallen. Nehmen wir mal an, die Ehefrau ist gestorben. Am Mittwoch ist Beerdigung. Es stehen aber auch Arbeiten an, die in diesem Zeitrahmen fertig werden "müssen". Sagt Ihr dann: "Um das Begräbnis meiner Frau kann ich mich nicht kümmern und zur Beerdigung gehe ich auch nicht, denn die Arbeit muss ja fertig werden, ich habe Termin."
    Oder setzt Ihr Prioritäten? Sagt Ihr, die Beerdigung ist im Moment wichtiger? Genauso gehe ich mit anderen Dingen um. Und mir ist zum Beispiel eine Arbeit wichtiger, als der "pünktliche" Feierabend. Oder eine Messe wichtiger, als der Geburtstag meiner Schwester. Oder die Hochzeit meiner Tochter ist mir wichtiger, als der Fertigungstermin für Kunde XY.

    Entscheiden kann ich das selber, egal ob angestellt oder selbständig.
     
  10. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Dein Vergleich hinkt. Als Selbstständiger arbeitest du doch in erster Linie für Dich. Als Arbeitnehmer für die Firma.

    Die Frage ist doch: Wer profitiert von wem? Dein Lohn hängt von den Einnahmen Deiner Arbeit ab, als Arbeitnehmer musst Du mit dem zufrieden sein, was Du bekommst oder Du muss gehen.

    Aber ob Du damit Erfolg hast, ist auch eine Frage des Alters.
     
  11. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    @ Werner-walter, bis zu meinem 45. Lebensjahr war ich auch angestellt, ich habe immer für mich gearbeitet, nicht für die Firma. Ich habe nie gesagt, "Chef, diesen Monat will ich kein Geld, ich habe für die Firma gearbeitet." Auch als Angestellter habe ich nicht um 16:00 den Hobel fallen lassen. Ich bin aber auch mal, wenn die Arbeit fertig war, um 14:00 Uhr von der Baustelle nach Hause gefahren und habe nicht, wie manche Kollegen, bis zum Feierabend die Zeit tot geschlagen.

    Die Firma, genauso wie der Angestellte, von den Aufträgen der Kunden.
    .Muss ich als Unternehmer auch, mit dem zufrieden sein, was der Kunde zahlt, oder auf den Auftrag verzichten.
    Ich habe nicht von Erfolg gesprochen, sondern von der freien Entscheidung und der freien Zeiteinteilung. Es kann Dich niemand zwingen, unter Zeitdruck zu arbeiten, das macht jeder freiwillig. Jeder hat die Möglichkeiten, seine Zeit selber einzuteilen, sich mit dem Chef, den Kunden, auseinanderzusetzen, oder auch zu gehen. Das einzige was man tatsächlich muss, ist, sich darüber klar zu sein, was einem wichtig ist, was man will und dann mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Das muss ich als selbständiger genauso, wie als Angestellter.
     
  12. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    @EBehrmann, ich will diesen Monat kein Geld, habe ich auch noch nie gesagt. Wie käme ich dazu? Aber um 14:00 nach Hause gehen, wenn ich bis 16:00 Arbeitszeit habe, konnte ich mir auch nie erlauben. Da wurde halt die blödeste Arbeit rausgesucht, und die durftest du dann auch noch erledigen.

    Freie Zeiteinteilung? Habe ich selbst noch nie gesehen. Es gab immer feste Arbeitszeiten. Mit dem Kunden aueinandersetzen? Bei uns hieß es, der Kunde hat immer Recht. Wie willst du dich denn da noch mit wem auseindersetzen?
     
    Last edited: Nov 10, 2008
  13. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Ist ja in Ordnung, also arbeitest du doch für Dich und nicht für die Firma.
    Wenn man auch mal, ohne das der Chef etwas sagt, bis 18;00, 20:00 oder 22:00 Uhr arbeitet, nur weil die Situation es erfordert, kann man ein anderes Mal auch um 14:00 Uhr gehen wenn die Arbeit erledigt ist.
    Aber es ist doch Deine Entscheidung, Dich daran zu halten. Oder wirst du in der Firma angekettet? Steht vor dem Tor jemand mit dem Maschinengewehr? Du bleibst Doch freiwillig dort.
     
  14. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Was heißt denn meine Entscheidung? Die einzige Entscheidung die ich fällen darf, heißt: Will ich Geld verdienen oder nicht.

    Alles andere ist Niemandsland. Ich kann nicht einfach den einen Tag früher und den anderen Tag später gehen.

    Du hast es anscheinend mit Deinem früheren Chef besser getroffen als ich.
    (Gönne ich Dir aber)
     
  15. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Klar kannst Du. Das einzige was Du musst, ist, mit den Konsequenzen Deiner Entscheidungen und Deines Handelns leben. Aber entscheiden tust Du und zwar freiwillig. Du entscheidest über Dein Leben, Deine Zeit und Dein handeln und zwar freiwillig, es zwingt Dich niemand, außer Du selbst.

    Darum musste ich auch nie zur Arbeit gehen, ich wollte zur Arbeit gehen. Ich kann genausogut auf Weltreise gehen, gleich jetzt, der einzige, der mich hindert, bin ich. Das Ganze hat noch nicht einmal etwas mit Geld zu tun. Ich brauche nur mein Fahrrad nehmen und losfahren. Ich will aber nicht, ich will bei Frau und Familie bleiben.

    Will damit sagen, wer sich irgendwo reingezwungen fühlt, wer sich angebunden fühlt und wer sich in Zeitdruck fühlt, der hat sich selber da reingebracht, auch freiwillig, er könnte sofort ausbrechen, es kann ihn niemand hindern, außer er selbst.
     
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