1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Gratuliere!

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Joa, Aug 26, 2011.

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  1. Joa

    Joa Kbyte

    Was für eine vermessene Behauptung, keiner hätte Windows XP zu seiner langdauernden Beliebtheit gratuliert!
    Ein Marktanteil von immer noch fast 50% ist doch ein ganz großes Kompliment für Windows XP und zugleich eine schallende Ohrfeige für alles, was danach abgeliefert wurde.

    Zugegeben, anfangs mußte ich mich ziemlich zusammenraufen mit diesem System. Aber nachdem ich gelernt hatte, die Teletubby-Oberfläche abzuschalten und Bandwurm-Vorgabepfade wie „C:\Dokumente und Einstellungen\[Benutzername]\Dateien von [Benutzername]\...“ durch handhabbare Speicherorte („D:\Dokumente\...“) zu ersetzen, wurde XP für mich das optimale System.
    Mit der entsprechenden Software kann diese Betriebssystemversion wirklich alles, was ich überhaupt mit einem Computer machen möchte. Und es ist super, daß ich es meinen Bedürfnissen so anpassen konnte.

    Während einem Windows 7 die Dateien in den Ordnern buchstäblich unterm Mauspfeil zwangssortiert (nicht abstellbar!), die tatsächliche Ordnerstruktur gezielt vor dem Nutzer verschleiert, eine Suche hat, die mehr übersieht als findet und sich sonst noch allerhand Eigenmächtigkeiten und Verschlimmerungen leistet, die sich bestenfalls mit Zusatztools etwas abmildern lassen.

    Solange es noch Hardware gibt, die damit zusammenarbeitet, wird Windows XP immer einen Ehrenplatz auf meinen Rechnern behalten!
     
  2. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    W2K habe ich länger genutzt. Jedes Betriebssystem ist nur für den Übergang, bis das nächste lockt. :bussi:
     
  3. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...jupp, wo nun langsam das Ende des XP-Supports in Sicht ist, wird auch bei mir der Kandidat für die nächsten 10 Jahre gesucht. Bewerbungen sind zu richten an.... :D
     
  4. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Volle Zustimmung! :)

    Also, ich gratuliere einem BS, dass mich das machen lässt, was ich möchte. Manchmal erst unter Einsatz von Überredungskünsten, aber immerhin. Die nächsten beinahe drei Jahre ist eine XP-Rente sicher kein Thema. Mal schauen, was dann auf dem Markt ist. Geht ja alles so rasend schnell heutzutage mit der geplanten Obsoles... ähhh ... den bahnbrechenden Innovationen. :rolleyes:
     
  5. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Warum sollte man einer toten Sache gratulieren?
    Den Entwicklern/Programmieren von XP zu gratulieren macht schon eher Sinn.
     
  6. DAMAJANTI

    DAMAJANTI ROM

    Auch ich bleibe gerne so lange es irgendeine gute Virensoftware und Firewall für XP gibt dabei. Neue Betriebssysteme sind nicht immer gute Betriebssysteme und wenn ich noch nicht mal mehr eine klare Baumstruktur habe wie ein Vorredner anmerkte, was soll ich dann damit??? Schließlich bin ich der Herr meines Computers und er tut, was ich ihm eingebe, zumindest hatten wir bisher bei dieser Arbeitsteilung kein Problem.

    Auch in Zukunft möchte ich mein System meinen Anforderungen anpassen können und daß, ohne daß ich zu Knackprogrammen am Rande der Legalität greifen oder mich schwarzärgern müßte. Außerdem gibt es neue Betriebssysteme nicht geschenkt und nicht jeder kann alle 2 oder 3 Jahre mal eben so um die 180 Euro aus der Tasche zaubern. Vielleicht sollte man mal einen Protestmarsch per Mail auf der Microsoftseite machen?
     
  7. H-GR

    H-GR Byte

    Es sollte ein lauter Geburtstag sein mit knallenden Korken und guten Wünschen für eine lange Zukunft. Ich habe das Programm nun seit dem ersten Start und danke Microsoft für das geniale Werk. Dies obwohl es auch, wie leider ebenfalls dessen Nachfolger, eine rechte Müllkippe ist und Anfangs nicht immer alles rund lief. Ich bin ein Gewohnheitsmensch, der seine Zeit und seine Kraft für Wichtigeres benötigt, als sich wieder auf ein neues System umzustellen. Es ist mir "nur" ein unentbehrbares Werkzeug und ich habe mir auch im Laufe der Zeit eine umfangreiche Literatur darüber zugelegt, die ich weiter benutzen möchte.
     
  8. steveh2

    steveh2 Byte

    der Vorteil von XP:
    nie vorher oder nachher hat M$ eine Windows-Version so lange supportet wie WinXP.
    Als langjähriger Nutzer von win2000 weiss ich zu schätzen daß zwischen Win2000 und XP weitgehende Kontinuität besteht mittels "klassischem Startmenü".
    Heute noch nutze ich sowohl WinXP als auch Win2000.
    Und das wird so bleiben solange es Antiviren-Programme dafür gibt.
    Ansonsten bin ich in Sachen Windows eher konservativ. Für mich ist nicht das allerneueste maßgebend, sondern das was ich brauche.

    Habe zwar auch schon mal Win7 als 30-Tage-Testversion in einer virtuellen Maschine ausprobiert, einfach mal aus Neugier und zum Ausprobieren für den Fall daß eines Tages ein neuer Rechner mit vorinstalliertem Win7 privat oder beruflich in meinen Händen landen sollte, aber die Chancen dafür sinken, bis zum nächsten Rechner wird wohl überall Win8 vorinstalliert sein...
    Win 7 gefällt mir zwar auch, aber die Probezeit des unlizenzierten Win7 wird in Kürze ablaufen und dann werde ich es mitsamt seiner virtuellen Maschine löschen.

    Extra kaufen zum Upgrade auf einem vorhandenen Rechner, werde ich keine Windows Version, auch wenn sie mir gefällt.
    Die Gründe meiner Kaufverweigerung sind auch "weltanschaulicher Art":
    1. die Markt-Durchdringung von M$ mittels Windows-Vorinstallation auf 99,5% aller Nicht-Apple-Rechner.
    2. die Art und Weise wie IBM OS/2 warp3 nach 1995 aus dem Markt verdrängt wurde obwohl es um Lichtjahre stabiler und technisch besser war als Windos 95.
    3. die Tatsache dass Privat-User bis ins Jahr 2001 mit dem ollen Windos00 abgespeist wurden, entgegen dem seitens Microsoft unerfüllten Versprechen einer Win2000 home Version alias "neptune". Erst 2001 bekamen Privat-User mit winXP ein richtiges stabiles und gutes Microsoft OS.

    Win2000 hatte ich nur weil ich
    1. meinen damaligen Rechner nicht im Elektromarkt kaufte mit zwangsinstalliertem Windos00
    2. sondern beim Fachhändler dem ich beim Verkaufsgespräch solange auf die Pelle rückte bis er sein Windos00 wieder ins Regal stellte und mir ein Win2000 professional DSP als Zugabe offerierte :-)

    WinXP war 2006 auf dem nächsten Neu-Rechner aus dem Elektromarkt vorinstalliert. Den oben genannten Fachhändler gab es da schon nicht mehr. Hatte schliessen müssen wegen der Konkurrenz der Elektromärkte... :-(

    Im Gegensatz zu Windows bin ich bei Linux System Upgrades äusserst innovativ.
    Vor allem weil
    1. man für dieses OS unter GPL nichts zahlen braucht
    2. bei Linux sind Upgrade Installationen die häufigste und vom Distributor ausdrücklich empfohlene Vorgehensweise
    3. bei Windows hingegen raten viele User und Foren-Kommentare von Upgrade-Installationen eher ab, wegen Bedenken um untote Treiber-Leichen. Empfohlen wird meist die saubere Neuinstallation. Man kann ja auch anscheinend gar nicht von XP auf Win7 upgraden (?) sondern müsste sich die teurere Win7-Vollversion kaufen...
    Von 2000 bis 2008 waren es Opensuse Releases.
    Seit 2008 Ubuntu (nach einmaliger Neuinstallation weil man Suse natürlich nicht auf Ubuntu upgraden kann oder sollte).
    Nach einer kurzen Wartezeit (1 Monat nach Erscheinen der neuen Version) wo ich mir zunächst Kommentare und Erfahrungen von Usern anschaue, "muss" immer die neueste Version installiert werden.
    Vorübergehend hatte ich die Absicht bei einer LTS (10.04) zu bleiben bis zur nächsten LTS, habe meine Meinung nach kurz nach Erscheinen von Ubuntu 10.10 wieder geändert.
     
    Last edited: Aug 28, 2011
  9. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Das geht aber voll in die Hose. wenn dann Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden, die erfahrungsgemäß in sämtlichen NT-basierenden Windows Versionen enthalten sind. NT und W2K sind da bereits von betroffen und XP wird denen folgen. Angreifern ist es egal, welche Windows Version vorliegt. Die DOS/Win-Versionen Win9X/ME haben da wenig zu befürchten, da sie nicht auf dem NT-Kern basieren, so dass die Schädlinge dafür ausgestorben sind und es keine neuen mehr gibt. Dieses OS sind aber selbst vom Aussterben bedroht. :bse:
     
  10. Didier K.

    Didier K. Kbyte

    Happy birthday WinXP, das ich seit 2002 nutze.
    Ich konnte mich mit Win2k und Vista nie anfreunden. Win 7 wird nicht bei mir kommen, sondern Win 8, wenn es meinem nächsten PC beiliegt.
     
  11. Joa

    Joa Kbyte

    Wieviel Sicherheitslücken sollen denn noch entdeckt werden in einem über 10 Jahre alten System?
    Bis 2014 – und so lange läuft der Sicherheitssupport ja noch – werden sie das Ganze hoffentlich so weit dicht gekriegt haben, daß man sich nicht unsicherer zu fühlen braucht als mit einem neuen Betriebssystem, dessen Falltüren und Scheunentore auch erst (von den richtigen Leuten) entdeckt und gestopft werden müssen.

    Und was in drei Jahren ist, darüber brauche ich mir jetzt noch nicht den Kopf zu zerbrechen.
    Die Preise für Win7 fallen bereits... Wenn ich Glück habe, gibt es 2014 einen Explorer-Klon, der sogar die Win7-Benutzeroberfläche in bewährter Weise benutzbar macht (so wie es ansatzweise „Classic Shell“ schon versucht). Für Win7 prof. gibt es dann auch noch Sicherheitssupport bis 2020, und was bis dahin alles kommt, steht sowieso in den Sternen.
     
  12. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Bei über 30 Mio. Codezeilen wird man auch in 100 Jahren noch Lücken finden, wenn der Support so lange liefe.

    Möglicherweise werden davon auch nicht alle geschlossen, damit Geheimdienste (natürlich nur die Guten!) weiterhin ihre Arbeit ungestört machen können.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft

    Im Grunde wäre es dann egal, wie aktuell das Betriebssystem ist, wenn Insider Lücken kennen, die absichtlich auch in aktuellen Betriebssystemen nicht geschlossen würden.

    :heilig:
     
  13. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Nicht weit genug, normalerweise müsste in die WGA ein Verfalls
    Algorithmus eingebaut werden. Damit eine Windowslizenz nach 2-3 Jahren abläuft.
    Man muss sich mal fragen wie es Firmen wie Microsoft eigentlich weiterhin schaffen werden, zu wachsen wenn sie die Marktdominanz erreicht haben.
    Richtig die Produkte müssen im immer kürzeren Abständen neu gekauft werden.
    Den in der Ersatzreligion Kapitalismus ist Wachstum unser Gott:bet:
    Free Software is not free beer it is free mind, free information and free election.
     
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