Handelskette: Das iPad frisst den Laptop-Markt

Schade, dass die Handelskette nicht auch noch etwas Hirn anbieten kann. ;-)

Es will mir einfach nicht in den Kopf, dass so ein überflüssiges, überteuertes und an sich unausgereiftes Produkt so viel Anklang findet! Warum? Nur, damit man trendy und hipp ist? Aber irgendwie passt es auch in die Zeit: Hauptsache, die Oberfläche stimmt und man kann angeben. Wenn das heute schon nicht mehr mit Handys funktioniert, muss halt das Spielzeug von Apple herhalten. Arme Irre!

 

... das sind die Folgen einer übersättigten Gesellschaft.

Immer nach dem Motto,
das "Alte" hat man ja schon, also kaufen man etwas Neues.
Ob es gebraucht wird oder nicht, das ist Nebensache.

 

Schau mal, wer heutzutage alles ein iPhone hat ...

 

Sind das die, die immer hektisch eine Telefonzelle suchen, weil wenn man das Ding in der Hand hat, kein Empfang hat?

 

Ob das Produkt überteuert ist, ist subjektiv. Diejenigen, die es sich kaufen, sehen es sichtlich nicht als überteuert an. Ich finde es für mich als teuer an, aber sehe in bestimmten Bereichen doch Vorteile gegenüber einem unhandlichen Laptop.
Zumindestsollte man das iPad mal selber eine Zeit genutzt haben, bevor man darüber urteilt, bzw. Es verurteilt.

 

Das passiert mir aber auch sehr oft bei meinem Siemens ME45. Sicherlich ist der Empfang beim iPhon weitaus besser.

 

"Was an den Prozessoren neu ist, wurde jedoch nicht verraten."

Hä? Die Prozessor-Reihe wurde 2009 vorgestellt und auf der Internetseite des Herstellers kann man sich darüber informieren! Wer die Whitepapers und den ARM-Blog liest, wird sehen, dass wohl nichts Wesentliches geändert wird.

Vielleicht nimmt Apple jetzt eine Multicore-CPU, statt einer Single-CPU?

 

Nö, ist es nicht. Aber das hatten wir schon Mal.

 

Nun, habe ich mich eventuell falsch ausgedrueckt, meiner Meinung nach ist es subjektiv, Deiner Meinung nach nicht.
Ich meine, dass das jeder anders empfindet, was dem einen als zu teuer erscheint, erscheint dem naechsten noch für angemessen und dem Dritten sogar als günstig.

 

Subjektive Empfindungen helfen bei einer Preisbeurteilung aber nicht weiter.
Ob ein Artikel überteuert ist hängt einzig und allein davon ab, wie hoch die Gewinnspanne angesetzt ist.
Beispiel Arzneimittel: In keinem Land sind sie so hochpreisig wie in Deutschland. Wenn ich davon ausgehe, dass die Hersteller ihre Produkte im Ausland nicht unter Wert verkaufen, sind sie wohl bei uns stark überteuert.
Daran ändern auch die gegenteiligen Empfindungen eines Millionärs nichts.

 

Und wenn dieses Wasser in einem anderen Supermarkt zwei Euro kosten würde, was dann?
Würdest du dann allen Ernstes erst die Mischkalkulation des teureren Supermarkts hinterfragen?

Oder wenn eine Packung Bohnenkaffee an der Tankstelle doppelt so viel kostet wie im Supermarkt?

Vielleicht würden die aber noch viel mehr verkaufen, wenn der Preis "angemessen" und deshalb niedriger wäre.

Musst du doch wissen, du verkaufst schließlich Möbel.

Also nochmal: Aufgrund welcher zulässigen Kalkulation kosten Arzneimittel in Deutschland wesentlich mehr als bei unseren Nachbarn?

 

Ähm, geht es da wirklich um ipad vs. laptop?
Eigentlich ist ein ipad nur ein Laptop, dem man die wichtigsten Dinge genommen hat: die Tastatur und die freie Wahl der Software. Zum Glück hat man wenigstens noch das Display dran gelassen
Handlich oder unhandlich sind beide im gleichen Maße.
Den Vorteil des Tatsch-Screens bietet jeder Tablet-PC/Laptop mit eben solchem Tatschscreen.

 

Dann würden sie wohl kaum etwas verkaufen, weil es vielen subjektiv zu teuer wäre, es sei denn, es wäre ein besonderer Supermarkt.

Eventuell würde dann die Anzahl der umgesetzten Geräte steigen, ob der finanzielle Umsatz steigen würde, kann ich nicht beurteilen und ob der absolute Gewinn dann steigen oder fallen würde, kann ich auch nicht beurteilen, da musst Du schon bei Apple nachfragen.

Kann ich auch nicht sagen, ich kann Dir aber sagen, ab welchen Preis es einigen Kunden zu teuer ist, unabhängig von meiner Gewinnspanne und ich kann Dir auch sagen, ab wann das Möbel zu billig ist, ab wann sich der verkauf nicht mehr lohnt.

Das kann Dir nur die Pharmaindustrie beantworten, zumindest machen es der Markt oder die im Moment herrschenden Gesetze möglich.

Die Maße eines aufgeklappten Laptops sind schon anders und die Tastatur ist auf dem Bildschirm. Das ipad ersetzt keinen PC und ist auch kein Laptop, aber sicherlich eine gute Ergänzung zum PC. Das iPad kann ich im Wohnzimmer locker auf den Schoß legen oder in der Hand halten um meine Emails zu lesen und nach bestimmten Dingen im Netz zu suchen. Eingeschränkt kann ich damit sogar noch ganz gut Emails schreiben oder auch Forenbeiträge beantworten. Dafür wäre mir ein laptop im Wohnzimmer zu unhandlich. Zudem hat das iPad eine weitaus länger Akkulaufzeit.

Kann ich nicht beurteilen, aber das iPad muss schon etwas anderes haben, denn bisher konnten sich die Tablet-PC/Laptops ja nicht richtig durchsetzen. Erst mit dem iPad kam der Markt für diese Geräte in Schwung.

 

Mach ich, die werden mir garantiert bereitwillig Auskunft erteilen.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass man im Falle von Apple allein für den Namen einen mehr oder weniger kleinen Betrag oben drauflegen muss.

 

Da wirst Du ohne weiteres Recht haben, so wie es bei vielen anderen Marken auch ist.

 

Was interessieren denn die Maße im aufgeklappten Zustand? Mich interessieren die Maße der Fläche, die auf meinem Schoß liegen oder das Gewicht, daß ich in der Hand halten muß. Und da nehmen sich ipad und Netbook nicht viel. Auch bei der Akku-Laufzeit, sind 10 Stunden bei Netbooks durchaus normal.
Ich sehe wirklich keinen nennenswerten Unterschied in der Handlichkeit. Oder wenn, dann nur zu Ungunsten des tastaturlosen Schminkspiegels.

Tablet-PCs haben hauptsächlich Leute gekauft, die damit arbeiten wollen. Die Zielgruppe ist klein.
ipads kaufen Apple-Jünger. Und ich wette, in der Mehrheit nutzen sie das Ding in den ersten Monaten 1-2 Stunden am Tag, dann 1-2 Stunden im Monat und dann warten sie auf das nächste Etwas, was Apple ausspuckt, um unbedingt gekauft zu werden.
Nicht, daß ich was gegen Apple hätte - die meisten Produkte sind innovativ und einige davon (die reinen Arbeitsgeräte) auch ihr Geld wert.
Aber vieles ist einfach nur überteuert, für Leute die schon alles haben, zum Angeben etc. Insofern beneide ich Steve Jobs, so viele kaufwillige, gelangweilte Kunden hat sonst niemand

 

Nun, ich bin kein Apple Jünger, ich habe das Ding auch nur, weil ich es geschenkt bekommen habe. Nutzung am Anfang, vielleicht 1/2 Std. Am Tag, inzwischen jeden Abend nach Feierabend, nicht zum arbeiten, nur zum lesen und um mal im Internet zu schauen. Und da liegt das Ding in der Hand wie ein kleines Heft.
Im Moment lümmel ich mich gerade auf den Sessel rum, Lehne zurück geklappt, Füße auf den Tisch, da wäre mir ein aufgeklappter Bildschirm zu unhandlich. Auch das Schreiben auf dem Bi
Dschirm ist in diesem Falle bequemer, als auf einer aufgeklappten Tastatur. Ich glaube nicht, dass ich in dieser Lage auf einer Tastatur so bequem schreiben koennte. Au h, dass sich das Bild mit dem Bildschirm dreht, ist ganz angenehm. Zum lesen von Emails nehme ich das Ding hochkant, zum schreiben und zum anschauen von Internetseiten quer.
Beim schreiben muss man wohl, gegenüber einer normalen Tastatur Einschränkungen in Kauf nehmen, aber das Ding ist ja auch kein Pc Ersatz .
Und so kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass das iPad dem Laptop doch einiges vom Markt wegnimmt, nicht als Pc Ersatz, sondern als Zweitgerät für die Freizeit.

 

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht.
MacBook, iPad, iPhone...
Ist alles ein alter Hut.

Das ist der Knaller von Apple, der sich durchsetzen wird:

Der Überknaller...

Alles eine Frage des Marketings