1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Heft 3/13, ab Seite 60 (Tools- u. Apps f. die FRITZ!Box )

Discussion in 'Heft: Fragen zur aktuellen PC-WELT' started by Kantiran, Feb 24, 2013.

Thread Status:
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  1. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Um Irritationen bei den Lesern zu vermeiden, sollte in einem Artikel IMMER die Original Herstellerbezeichnung beschrieben und keine „Fantasienamen“ verwendet werden.
    Negative Beispiele aus dem o. a. Artikel:
    Nicht „Fritzbox“ sondern „FRITZ!Box Fon“ / nicht „Mailbox“ sondern „FRITZ!Box Fon Anrufbeantworter“ / nicht „Fritzfax“ sondern "FRITZ!Fax für FRITZ!Box“ / nicht „Fritzapp Media“ sondern "FRITZ!App MEDIA" / nicht „Fritzapp Ticker“ sondern „FRITZ!App Ticker“ usw. usw.

    Verantwortungsvoll schreibende Autoren sollten auch immer über den (Anwender-/Niesnutz-)Tellerrand hinaus schauen und zumindest mit einem „Bitte beachten Sie“ Vermerk die jeweilige Kehrseite der Medaille beschreiben.
    Beispiele:
    A) Das bei: „aus geeignetem Router-Derivat eine FRITZ!Box machen“ vom Anwender zwingend das Eigentümer Gesetz gemäß BGB zu beachten ist.

    B) Hinweis auf die dadurch eventuell vom Anwender zu tragenden Konsequenzen, d. h. Verlust der freiwilligen Herstellergarantie (AVM je nach Gerätemodell (auch für einige „1&1 Brandings“) bis zu 5 Jahre) bzw. Verlust der gesetzlichen Gewährleistung des Providers (des Händlers), von dem das Router-Derivat erstanden wurde.

    C) Nach Aufspielen einer Fremdfirmware, einer AVM (Beta) Labor-Version, wie auch eine OHNE vom AVM Support gewünschten Wiederherstellung mittels „AVM Recovery Tool“ gehört: Weder Hersteller- noch Provider Support.

    D) Hinweis, dass die aufgespielte Router Derivat Firmware (z. Bsp. auf einen Speedport W721V die einer FRITZ!Box Fon 7170) von AVM schon lange nicht mehr aktualisiert wird. Die aktuellste stammt vom 20.06.2011.
    Bedeutet auch:
    Die angeblich in Routern enthaltene „Hardware Firewall“, die in Wirklichkeit IMMER eine „auf Software basierende Firewall ist“ (weil in der Firmware integriert) wurde für die o. g. FRITZ!Box Fon 7170 letztmalig am 20.06.2011 aktualisiert. Je älter eine "Router Firewall" umso leichter ist sie angreifbar.

    Seite 60: "Hardware überprüfen und aktuelle Firmware laden
    "...von AVM" auf keinen Fall - weil kein „AVM Original Produkt“. Es wurde darin ein „speziell angepasstes AVM-OEM-Mainboard" verbaut, das, wie jede andere OEM-Hardware (z. Bsp. das "angebliche" MSI-Board in den MEDION PCs), nicht zwingend in allen Leistungs- und Ausstattungsmerkmalen mit dem "Original (Retail)Herstellerprodukt" übereinstimmen muss.

    Die in der abweichenden Produkt-Herstellerbezeichnung verbauten AVM-OEM-Platinen wurden von AVM im Auftrage des jeweiligen Providers für sein Router Produkt produziert, z. Bsp. die AVM-OEM-FRITZ!Box 7170 Platine in einem Speedport W721V (ein abgespecktes OEM-Produkt, ohne S0- und USB-Buchse, sowie nur mit zwei- anstatt drei analogen TAE-Schnittstellen). Dafür wurde vom tatsächlichen Speedport W721V Hersteller (nicht von AVM) auf der von AVM zugelieferten AVM-OEM-Platine der VDSL-Teil des Speedport 300HS Modems verbaut/aufgelötet.
    Was die winigsten wissen dürften:
    In Wirklichkeit ist es nicht mal ein Speedport W721V, sondern ein verkappter/aufgebohrter Spedport W701V mit auf der AVM-OEM-Platine und in der Telekom-Firmware hinzugefügten Telekom Wunscherweiterungen.

    Wäre die im Beispiel genannte „AVM-FRITZ!Box Fon 7170 OEM-Platine“ das „AVM Original Produkt“ und der Speedport W721V obendrein, wie von einigen vermutet, von AVM zusammengeschraubt worden, wäre am Speedport W721V Gehäuse mindestens etwas von AVM zu finden (z. Bsp. powered by avm o. ä.) – ganz geschweige davon, dass im W721V dann auch die FRITZ!Box Fon 7170 „Original Firmware“ ihren Dienst versehen würde. So werkelt aber auf der vom tatsächlichen Speedport Hersteller und der von ihm auf Wunsch der Telekom veränderten AVM-FRITZ!Box Fon 7170-OEM-Platine die dafür (nicht von AVM) angepasste „Telekom-Firmwaresoftware“.

    Seite 60
    Nicht nur seine "HomeServer" genannten, sondern auch das für seine Neukunden „kostenlos“ erhältliche WLAN Modem (intern werkelt eine FRITZ!Box Fon 7312). Solche, in der AVM Originalfarbe sowie teilweise auch in der Geräte Ausstattung veränderten, und NUR FÜR DEN „blauen Provider“ produzierten und von ihm obendrein auch subventionierten Geräte werden „Brandings“ genannt.
    Beim schwarzen HomeServer (und HomServer+), beim o. g. „WLAN Modem“ und bei seinen FRITZ!Box SL-Branding Modellen bestimmt der Provider aus Montabaur, was ein exklusiv NUR FÜR IHN von AVM produziertes FRITZ!Box Modell können und an Anschlüssen vorweisen soll und was nicht.

    Daher funktioniert (weil von AVM für den „blauen Provider“ modifiziert) bei dessen schwarzen "Branding" die von AVM in der Original-Firmwaresoftware enthaltene automatische Firmware(Software)aktualisierung (Update) nur, wenn das schwarze Branding Modell am Anschluss des "blauen" betrieben wird.
    Das dies so ist, kann ein jeder, der eines der schwarzen Brandings (z. Bsp. 7330 SL, HomeServer+, WLAN-Modem) an einem anderen Anschluss betreibt, in den Branding System-Ereignissen feststellen.
    Darin dürfte dann folgendes zu lesen sein:
    Automatische Einrichtung und Updates für dieses Gerät durch den Dienstanbieter nicht möglich: Anmeldefehler

    Seite 61
    Aber nur, wenn es sich entweder um ein AVM Original Modell (in rot) handelt oder bei den „schwarzen Branding FRITZ!Box Modell“ wenn am Anschluss des „blauen Providers“ betrieben.
    Wenn schwarzes Branding FRITZ!Box Modell am anderen Anschluss, muss der Anwender (je nachdem welche Firmware Version installiert ist – siehe weiter unten) selbst tätig werden und ab und an Prüfen, ob eine neue (AVM)Firmware zur Verfügung steht - was, wenn die installierte nicht all zu alt ist, von ihm relativ einfach festgestellt werden kann.
    Benutzeroberfläche aufrufen - Kennwort (nicht Passwort - wie im Artikel geschrieben) zum Zugriff auf die Benutzeroberfläche eingeben (wenn denn eins gesetzt sein sollte, was gemäß unseren Erfahrungen nicht mal bei jeder 5ten Box der Fall gewesen ist) - auf der Übersichtseite müsste oben rechts folgendes zu lesen sein:
    Die Firmware ist nicht aktuell und in Blau hinterlegt: Aktualisieren?
    Bedeutet:
    Der Anwender muss nur noch auf die blaue Schrift Klicken.
    Die aktuelle rote AVM FRITZ!Box Fon WLAN 7390 (deren 1&1 Branding Name: HomeServer+, weil mit kostenpflichtiger S0-Buchse) zum Beispiel hat zwischenzeitlich Firmware Version 84.05.50 (FRITZ!OS 05.50) vom 12.12.2012 - mit einigen netten Zusatzfunktionen.

    In dieser ist u. a. folgendes hinzugekommen:
    Unter „System“ – „Push Service“ – „Erweiterte Einstellungen“ – „Push-Service-Mail bei bestimmten Ereignissen“ gibt es den neuen Eintrag „Neue Firmware-Version verfügbar“ – „Empfänger“.
    Wurde der „Push Service“ vorher funktionsfähig konfiguriert, kann der Haken gesetzt und die beim „Push Service“ eingetragene E-Mail-Adresse eingetragen werden. Ab dann wird der Anwender kostenlos per Mail über die Verfügbarkeit einer neuen Firmware informiert – unabhängig davon, an welchem Provideranschluss eine FRITZ!Box Fon WLAN 7390 oder deren "Branding" werkelt.

    Seite 61
    Wie oben zu lesen, ist bei einer FRITZ!Box dieser umständliche Weg nur erforderlich, wenn die installierte Firmware-Version eine recht alte sein sollte. Anzumerken sei noch, dass AVM für einige FRITZ!Box Modelle (zu denen auch einige der schwarzen Branding FRITZ!Boxen des „blauen Providers“ gehören) keine neuere Firmware Versionen mehr bereit stellt – bzw. weiter entwickelt.
    Beispiel:
    „Branding FRITZ!Box Fon 7312“ (letzte Version vom 25.07.2012)
    FRITZ!Box Fon 7270 kleiner Version v1 (letzte Version vom 31.07.2012)
    FRITZ!Box Fon 7170 (letzte Version vom 20.06.2011)
    "Branding FRITZ!Box Fon 7170 SL“ (letzte Version vom 24.02.2010) / „Branding FRITZ!Box Fon 7141“ (letzte Version vom 23.09.2009) / „Branding FRITZ!Box Fon 7140" (letzte Version vom 05.06.2007).

    Die aktuellste- bzw. letzte aktuelle Firmware kann alternativ auch über den AVM FTP-Server besorgt werden - um sie z. Bsp. manuell zu installieren. Hierbei ist aber zwingend darauf zu achten, welches FRITZ!Box Modell am Anschluss werkelt. Denn für einige Modelle existieren unterschiedliche Versions-Nummern.
    Beispiel:
    FRITZ!Box Fon 7270 (die „Branding Variante“ des „blauen Providers“ nannte sich ebenfalls „HomeServer“ bzw., wenn mit S0-Buchse „HomeServer+“), die es laut AVM FTP-Server in folgenden Versionen gibt:
    - ohne Versions Nr.
    - als Version v1
    - als Version v2
    - als Version v3
    Welches 7270 Modell man erhalten hat, steht entweder auf der Box-Unterseite (oder anhand der Serien-Nr. zu erkennen) und ist in der Benutzeroberfläche ersichtlich.
    Vor dem manuellen Download einer Firmware:
    IMMER die dazugehörende AVM-Info (info.txt) ganz genau durchlesen.
    Was AVM bei den o. a. 7270 Modellen bezüglich „Firmware“ in der Info schreibt:
    Wer sich die Firmware über den AVM FTP-Server besorgt, hat einen nicht zu unterschätzenden Vorteil:
    Er kann sich dort auch gleich das für seine Box zutreffende Firmware Recovery Tool (Nutzung immer auf eigene Gefahr) downloaden - das vor der Firmware-Update-Installation immer mit besorgt werden sollte – denn es ist nie garantiert, dass ein Firmware-Update immer glatt laufen muss – besonders dann nicht, wenn es nicht per LAN- (wie vom AVM Support empfohlen) sonder per WLAN-Verbindung durchgeführt wird.

    Eine Firmware-Update-Installation und besonders die Installation einer „AVM Labor Version“ (eine noch nicht frei gegebenen BETA-Version) erfolgt immer auf Verantwortung des Anwenders.
    Die „FRITZ!Box Einstellungen“ sollten vorher gesichert werden (über „System“ – „Einstellungen sichern“). Sollte eine FRITZ!Box irgend wann einmal „spinnen“ (was durchaus vorkommt) ist es hingegen kontra produktiv, wenn nach dem Zurücksetzen in Werkseinstellung die vorherige Sicherung wieder eingespielt wird – weil das vorherige Problem dann eventuell erneut auftauchen kann.

    Zu den „AVM (BETA)Labor Versionen“ sei noch angemerkt, das nicht nur die dazu gehörende AVM Info beachtet werden sollte, sondern, dass sie nur dann installiert werden darf, wenn sich das FRITZ!Box Modell im tatsächlichen Eigentum des Anwenders befindet, was bei den FRITZ!Box Modellen der Kabelnetznetz Provider fast nie der Fall ist – und auch nicht bei einigen vom „blauen Provider“ erhaltenen – weil er ebenfalls für kurze Zeit „Brandings zur monatlichen Mietgebühr“ im Angebot hatte.
    Wenn die Firmware-Installation schief geht: PP.
    Auszug AVM bezüglich „(BETA)Labor-Version Installation“:
    Die Suche nach einer aktualisierten Telekom Speedport Firmware ist (wie bei vielen anderen Router Herstellern auch) i. d. R. vergebliche Liebesmühe.
    Die Telekom, wie auch viele der anderen Router Hersteller, stellt aktualisierte Firmware-Versionen nur bereit, wenn echte Sicherheits- bzw. Funktionsprobleme aufgetaucht sein sollten – wie es z. Bsp. im letzten Jahr für die Speedports W921V, W504V und W723V (Typ B) der Fall gewesen ist (deren WPS-Problem).
    Einpflegen von kostenlosen Firmware Erweiterungen und Möglichkeiten? Doch nicht von der großen und allseits (immer noch) geliebten Telekom – wie käme sie auch dazu, kostenlos etwas Gutes tun wollen?
     
  2. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Seite 61:
    Das "deutlich aufwendiger" kommt nicht von ungefähr.

    Weil (leider) nur „Anwenderdenken“ an den Tag gelegt wurde, wurde vom Verfasser was nicht bedacht? Das im BGB verankerte Eigentümer Gesetz.
    Denn:
    Nicht jedes Router-Derivat und auch nicht jedes FRITZ!Box Modell befindet sich im persönlichen Eigentum des Anwenders – es handelt sich im Gegenteil sehr oft entweder um „Mietgeräte“, z. Bsp. viele der Speedport-Geräte, oder sie wurden/werden dem Anwender über die Vertragslaufzeit vom „tatsächlichen Eigentümer“ (seinem Provider) kostenlos zur Verfügung gestellt, wie es z. Bsp. bei den Routern der ehemaligen ALICE der Fall gewesen ist.
    Wenn es den Provider ALICE offiziell auch nicht mehr gibt, dessen Eigentumsverhältnisse an den kostenlos zur Verfügung gestellten ALICE Routern wurden an den neuen ALICE-Eigentümer O2, und nicht an die von O2 übernommen ALICE-Kunden mit ALICE Routern abgetreten.

    Wer an einem Router-Derivat ohne Zustimmung des „tatsächlichen Eigentümers“ Änderungen vornimmt, wozu auch das installieren einer vom Eigentümer nicht frei gegebenen Firmware, z. Bsp. einen geeigneten Speedport mit FREEZ in eine FRITZ!Box verwandeln oder bei einer FRITZ!Box Cable eine AVM Labor (Beta)Version installieren gehört, begeht, weil es sich dann um die „Verletzung an Firmeneigentum“ handelt, streng genommen eine Straftat, die mit Geldbuße oder schlimmer bestraft werden kann.
    Wer glaubt, dass die Provider eine installierte Fremdfirmware nicht spitz bekommen, wird spätestens dann eines besseren belehrt, wenn er dessen Technik Support benötigt. Die Provider Techniker sind nicht so auf den Kopf gefallen, wie es einige besser wissende (Foren)User zu glauben scheinen (siehe einschlägige Forenmeinungen dazu). Selbstverständlich kann von der Technik anhand der letzten Login-Daten problemlos festgestellt und nachgewiesen werden, welches Router Modell mit welcher Firmware angemeldet ist bzw. war.
    Wird eine „Fremdfirmware“ oder sogar ein vom Provider nicht unterstützter Router festgestellt, kann und wird nicht nur der Hardware-Support verweigert, es kann auch, wenn die oben genannte „Eigentums Verletzung“ festgestellt wird, ganz gewaltigen Ärger nach sich ziehen – diesen umso mehr, je aggressiver ein Hilfesuchender reagiert.

    Was erschwerend hinzu kommt – und im Artikel leider keine Erwähnung gefunden hat:
    Egal bei welchem DSL-Anbieter ein Kunde ist – es ist immer ein Techniker der Telekom (weil Eigentümer der „letzten Meile“), der im Auftrage des Providers die vom Provider Kunden gemeldete Leitungsstörung vor Ort (u. U. auch mit Kundenbesuch) überprüfen muss/darf.
    Stellt der Techniker auf Grund seiner „Vor-Ort Fehleranalyse“ fest, dass am Anschluss Provider „Fremdhardware“ (z. Bsp. am Anschluss des „blauen“ ein Speedport anstatt eins seiner unterstützten FRITZ!Box Modelle) eingesetzt ist, oder sogar die Original-Firmware des im Bsp. genannten Speedports vom Anwender ersetzt wurde, kann und wird der Techniker Einsatz i. d. R. kostenpflichtig berechnet.

    Welche Probleme so mancher beim Router-Derivat „FREEZen bzw. flashen“ bekommen hat, kann in den einschlägigen Foren nachgelesen werden.
    „FREEZen und flashen“ ist mit „Tuning“ (Aufbohren) vergleichbar – ähnlich dem „mehr Leistung bei einer GPU bzw. CPU herausholen“.
    Die in den Router-Derivaten verbauten Komponenten werden wie bei Routern üblich, nicht nur passiv gekühlt, deren „Original-Firmwaresoftware“ (das darin enthaltene Energiemanagement) sorgt auch dafür, dass die Komponenten nicht die vom Hersteller vorgegebene Spitzenlast überschreiten (dadurch nicht überhitzen) – was durch das „Aufbohren“ (mehr an Leistung herausholen, als vom Hersteller vorgesehen) nicht mehr garantiert ist – die „Fremdfirmware Programmierer“ lehnen jedweden Gewährleistungsanspruch ab.

    Befindet sich das Router-Derivat im persönlichen Eigentum, ist durch das Aufspielen einer vom eigentlichen Hersteller bzw. Provider (für sein Branding) nicht frei gegebenen Firmware sowohl die eventuelle freiwillige Herstellergarantie flöten als auch die gesetzliche Gewährleistungsverpflichtung des Händlers (des Providers). Wie gesagt, geht beim „FREEZen bzw. flashen“ etwas schief – dann wegen nicht funktionierendem Recovery den Technik Support des Providers bzw. Herstellers bemühen wäre dann vergebliche Liebesmühe.

    Seite 61 „Sehen wer anruft: Anruf-Monitor am PC und TV“:
    Auch wenn der Anrufer seine Rufnummer sichtbar gemacht hat, ist es noch lange nicht sicher, dass sie beim Angerufenen auch angezeigt wird.
    Grund:
    Anrufer bzw. der Angerufene haben eventuell einen der älteren „Zwitter-VoIP-Tarife“, die manch einer durchaus noch im Bestand hat, wozu z. Bsp. folgende DSL-Tarife (mit Internettelefonie) des „blauen aus Montabaur“ gehören:
    - „Basic-Tarif“ bei weniger als mind. DSL 1.500 kBit/s und fehlender (Vodafone)LTE-Verfügbarkeit (Festnetzanschluss von der Telekom, DSL-Line mit zu buchbarer Option „Internettelefonie“ als „Zwitter-VoIP“),
    - 1&1 Tarif „Doppelflat Basic 2000“ (Festnetzanschluss von der Telekom, DSL-Line mit zu buchbarer Option „Internettelefonie“ als „Zwitter-VoIP“).

    Für die Telefonie per VoIP können die dafür vom Kunden im persönlichen 1&1 Kunden-Center des „blauen“ separat zu registrierenden Festnetzrufnummern“ und zusätzlich angelegten „echten VoIP-Rufnummern“ verwendet werden. Es kann auch, wenn in der FRITZ!Box Fon unter „Telefonie“ eingerichtet, nur mit der Telekom Festnetzrufnummer übers Telekom Festnetz telefoniert werden oder, mittels Telefon Sequenz (*111#<Zeilrufnummer>) temporär auf „übers Festnetz telefonieren“ umgestellt werden.

    Hat allerdings der Anrufer bei der Telekom (nicht beim „blauen“) für ausgehende Gespräche mit seiner echten Telekom Festnetzrufnummer (die er beim „blauen“ eventuell auch noch zusätzlich für VoIP registriert hat –als „Zwitter-VoIP“) für seinen Telekom Festnetzanschluss bei der Telekom die Rufnummernübermittlung nicht aktivieren lassen (was immer noch auf viele Telekom „Call Start/Standard“ und /Universal“ Anschlüsse zutrifft), wird seine abgehende „Zwitter-VoIP-Festnetzrufnummer“ beim Angerufenen auch dann nicht angezeigt, wenn er damit übers Internet anruft.

    Anders ist es, wenn er für die abgehende Telefonie eine im persönlichen Kunden-Center des „blauen“ angelegte „echte VoIP-Rufnummer“ verwendet – dann wird diese i. d. R. auch an den Angerufenen übermittelt, bei diesem angezeigt – es sei denn, er hat deren Übermittlung für den Anruf nicht temporär im Telefonmenü deaktiviert oder die Rufnummer des Anrufers ist ebenfalls eine Telekom Festnetzrufnummer ohne aktivierte Rufnummernübermittlung.

    Oder:
    Der FRITZ!Box Fon Besitzer hat an deren S0-Buchse eine ältere ISDN-Anlage, z. Bsp. eine aus der älteren T-Concept Serie angeschlossen. Ältere ISDN-Anlagen konnten i. d. R. zwar die abgehende übermitteln, aber ausstattungstechnisch keine ankommende Rufnummern anzeigen.

    Änderungen der Rufnummernübermittlung beim Telekom Festnetzanschluss nimmt wer vor?
    Der Telekom Kundenservice, wobei die Änderung nicht nur einmalige Schaltungskosten verursacht, sondern, wenn mehr als eine Telekom Festnetzrufnummer im Bestand sein sollte, der Telekom Alt-Tarif mindestens in „Call Start/Universal“ (25,95 EUR/Mon.) gewandelt werden muss.

    Seite 61
    Warum „nicht weiter entwickelt“ hat seine „ganz bestimmten Gründe“. Das Tool kann u. a. mit den neueren FRITZ!Box Fon Firmware Erweiterungen nicht mehr Schritt halten.

    Beim Tool handelt es sich um eine „kostenlose Hersteller-Zugabe“. Wie es bei allen der „kostenlosen Hersteller Tools“ der Fall ist, entscheidet ganz alleine der Hersteller, ob deren Weiterentwicklung noch Sinn macht – was wohl vor 3 Jahren mit Erscheinen von Windows 7 für das kostenlose FRITZ!Box Monitor Tool nicht der Fall gewesen ist.
    Dessen letzte Version (01.02.06, Build 09.06.30) stammt vom 06.07.2009.

    Die in 2009 unterstützten Windows Betriebssysteme:
    Windows XP und Vista (jeweils in der 32-Bit- und 64-Bit-Version).
    Die im Artikel zum FRITZ!Box Monitor in Seite 62 abgedruckte Tabelle entspricht in Spalte „Geeignet für“ (leider) nicht der Hersteller-Angaben. Hier ist weder etwas von „geeignet für Windows 7 noch für Windows 8“ zu lesen – aber laut PC-WELT Tabelle auf Seite 62 angeblich dafür „Geeignet“.

    Wer das Tool dennoch unter Windows 7 einsetzt, wird schnell feststellen, warum die Weiterentwicklung u. a. auch noch eingestellt wurde.
    Weil sich das Tool in den Autostart einnistet, erscheinen die Windows Taskleistensymbole je nach PC-Ausstattung und Browser Version um einiges langsamer, was darin begründet ist, dass sich das in der Taskleiste sichtbar werdende FRITZ!Box Fon Monitor Tool vor dem eigentlichen Erscheinen mit der FRITZ!Box Fon (kleiner FirmwareOS) synchronisiert (mit deren Anrufliste und Telefonbuch) – was wegen dem auf den FRITZ!Boxen werkelnden Linux-System einige Zeit benötigt.

    Zu weilen steigt das nicht mehr taufrische Tool auch komplett aus - insbesondere beim Import eines umfangreichen FRITZ!Box Fon Telefonbuchs. Getestet wurde mit einer Original FRITZ!Box Fon WLAN 7170 (weil Tool ab FRITZ!OS nicht mehr unterstützt) – sowohl unter Windows XP Prof. (64-Bit) als auch unter Windows 7 Prof. (64-Bit).
    Aus der FRITZ!Box Fon WLAN 7170 zu synchronisierende Telefonbucheinträge: 155 und zu importierende Anruflisteneinträge: 399.

    Was AVM in seinen „Firmware Infos“ (die der Verfasser vorher hätte studieren sollen) zum veralteten FRITZ!Box Monitor sagt:
    Seite 62: Faxen, Anrufbeantworter und Browser-Add-ons
    Sorry aber einen größeren Unsinn habe ich lange nicht mehr gehört.

    Faxe senden und empfangen (an analogen- / ISDN- und reinen VoIP-Anschlüssen) funktioniert mit den „FRITZ!Box Fon“ Modellen schon sehr lange – sogar ohne die "FRITZ!Fax für FRITZ!Box" Software.

    Um die Funktion und Feinheiten einer FRITZ!Box bzw. FRITZ!Box Fon nutzen- / konfigurieren zu können, muss als aller erstes die „FRITZ!Box Experten-Ansicht“ aktiviert werden. Bei "älteren FRITZ!Box Fon Modellen" über "System" - "Ansicht".

    Um bei einer FRITZ!Box Fon die „interne FRITZ!Fax Funktion“ aktivieren zu können, muss der „Push Service“ („System“ – „Push Service“) funktionsfähig (mit erfolgreicher Testverbindung) konfiguriert werden. Wie siehe z. Bsp. im unteren Link bei:
    Nach dem der „Push Service“ als „funktionierend“ angezeigt wird (durch einen grünen Balken und den erfolgreichen Mailversand) kann über „Telefonie“ - „Neues Gerät einrichten“ das „interne Faxgerät“ der FRITZ!Box Fon eingerichtet werden.
    Einrichtung:
    Bei „In die FRITZ!Box integriert“ – Punkt bei „Faxfunktion“ setzen – „Weiter“ – die nach TKG vorgeschriebene „Fax-Kennung“ (z. Bsp. den eigenen Namen) eintragen – Haken bei „per E-Mail weiterleiten“ – die bei „Push Service“ eingetragene E-Mailadresse eintragen – bei „Speicherort festlegen“ Punkt in „Nicht ablegen“ setzen – Weiter – Haken bei der zu verwendenden Faxrufnummer setzen – „Weiter“ – „Übernehmen“.
    Oh Wunder - Faxempfang funktioniert ab sofort sogar ohne an der FRITZ!Box Fon angestecktem USB-Stick, weil eingehende Faxe nun als PDF-Dokument an die hinterlegte E-Mailadresse durchgereicht – versendet werden.
    Die eingegangen Faxe können somit sogar mobil (über die E-Mailadresse) abgerufen werden – angeschaut aber nur, wenn auf dem mobilen Endgerät ein PDF-Reader installiert ist.

    Und das hier von Seite 62
    wäre dann „selbstverständlich“ ebenfalls gewährleistet – wenn die FRITZ!Box Fon nachts oder während des Urlaubs nicht vom Stromnetz getrennt wird.

    Werden die eingehenden Faxe auf dem an der FRITZ!Box Fon angeschlossenen USB-Speicher abgelegt, muss ein an der Box angeschlossener Rechner ebenfalls nicht ständig laufen.

    Seit Firmware FRITZ!OS 05.50 vom 12.12.2012 ganz Neu hinzugekommen – wundert, dass das dem Verfasser vor dem Artikel verfassen nicht aufgefallen ist:
    Faxversand direkt über die FRITZ!Box Fon Benutzeroberfläche („Telefonie“ – „Fax“ – „Fax senden“) - sogar mit beigefügtem Anhang möglich.
    Siehe diesen PC-Magazin Forum Link.

    Auch wenn gesagt wird, dass Eigenlob sehr oft negativ rüber kommt, zum o. a. PC-Magazin Forum Link folgende Info:
    Der PC-Magazin Thread “Heft 03/2011 - Faxen mit DSL und VoIP“ wurde von mir verfasst.
    Beim momentanen (Stand 17.02.2013) mit 12.665 Hits (siehe hier) dürfte ein klein wenig Eigenlob (Stolz) durchaus legitim sein.
    Sollten Zweifel bestehen, dass ich der PC-Magazin Thread Verfasser bin:
    Im PC-Magazin Forum eine PN an mich senden und folgende Frage stellen, die nur ich korrekt beantworten kann.
    Ihre Frage: „Von wann ist Ihr letzter PC-WELT Thread?“
    Meine kurze Antwort: vom 24.02.2013

    Wer zusätzlich zum 3in1 Gerät ein „eigenständiges Faxgerät“ an der FRITZBox Fon oder an der dahinter angeschlossenen (durchgeschleiften) ISDN-Anlage angeschlossen hat, setzt bei „Telefonie“ „Neues Gerät einrichten“ – „Mit der FRITZ!Box verbunden“ den Haken bei „Faxgerät“ – auf Weiter – wenn ein Faxgerät direkt an der FRITZ!Box angeschlossen wird, den Punkt bei der entsprechenden FON Nebenstelle setzen – wenn das Faxgerät an der über die FRITZ!Box Fon durchgeschleiften ISDN-Anlage angeschlossen ist, Punkt setzen bei „FON S0 (ISDN)“ – Namen fürs Gerät vergeben (oder den vorgegebenen belassen) – auf „Weiter“ – Haken bei der Faxrufnummer (darf sogar die gleiche wie bei „in der FRITZ!Box integriert“ sein) setzen – „Weiter“ – „Weiter“ – „Übernehmen“.

    Beachten:
    Auch wenn die Klingelzahl (Wartezeit, bevor ein eingehendes Fax angenommen wird) beim „eigenständigen Faxgerät“ und auch bei gestarteter „FRITZ!Fax für FRITZ!Box Faxsoftware“ auf „Sofort Annahme“ eingestellt wurde, hat das „in der FRITZ!Box Fon integrierte und aktiv gesetzte Faxgerät“ Vorrang, d. h. es reagiert bei „Eingehend“ IMMER als erstes.

    Noch was zum „Faxversand mit einem an der FRITZ!Box Fon angeschlossenen Faxgerät“:
    A) In der FRITZ!Box Fon ist zu kontrollieren, ob bei „Telefonie“ – „Eigene Rufnummern“ – unter „Sprachpakte“ der Haken bei „Faxübertragung auch mit T.38“ gesetzt ist (ist nur bei aktivierter „Experten-Ansicht“ sicht- und auswählbar).

    B) Beim an einer FRITZ!Box Fon oder beim an der ISDN-Anlage durchgeschleiften „eigenständigen Faxgerät“, z. Bsp. bei einem „Brother-Fax-Gerät“, ist in der Faxgeräteeinstellung (hier in dessen Menü Option „Fax“ – „Extras“) bei „Kompatibilität (die „Baud- bzw. Symbolrate“) auf „Sicher“ (entspricht 9.600 Bit/s) einzustellen – ansonsten kann es, wenn mittels VoIP-Verbindung gefaxt werden soll, zu Verbindungsproblemen kommen – was keinesfalls am DSL- / Kabelnetz-Provider, sondern an der Faxübertragungstechnik im allgemeinen begründet ist.
    Bei „9600 Bit/s“ ist sichergestellt, dass auch ältere, nicht T.38 fähige Faxgeräte, die mittels VoIP gesendeten Faxe erkennen/annehmen.

    C) Hinter allen ausgehenden Anruf- und Faxrufnummern die # mit eintragen, z. Bsp. 0691234567890#. AVM (und auch die Telekom bei einigen der Speedport Modelle) nennt diese Funktion „Wählvorgang verkürzen“ (siehe kleine, jeder FRITZ!Box Fon Lieferung immer beiliegenden „TASTENCODES Karte“ und im FRITZ!Box Fon Handbuch.

    Erklärung:
    Die zusätzliche Eingabe der # hat bei „Internettelefonie“ den Vorteil, dass der VoIP-Server die Ruf- bzw. Faxnummer sofort weiter verbindet. Die # signalisiert ihm, dass das übermittelte Datenpaket (das durch die Eingabe der Rufnummer in der FRITZ!Box Fon erstellt wurde) zu Ende ist.

    Achtung:
    Wird ein Fax mit der „FRITZ!Fax für FRITZ!Box“ Software versendet, ist hingegen die zusätzliche Eingabe der # kontra produktiv – daher weg zu lassen.
    Die # auch nie im „Telefonbucheintrag“ (egal, ob im Telefon-, dem FRITZ!Box Fon- oder FRITZ!Fax für FRITZ!Box Telefonbuch) hinter der Rufnummer eintragen.
    Grund:
    Die im jeweiligen Telefonbucheintrag mit eingetragene # wird bei eingehenden Rufen nicht ausgewertet, d. h. anstatt des dazu hinterlegten Anrufer Namens erscheint nur dessen Rufnummer (wenn von ihm übermittelt).
    Die „FRITZ!DSL Software“ (nicht Fritz!DSL Software) ist zwar eine nette, kostenlose AVM-Beigabe, die FRITZ!Box Fon Besitzer leider immer wieder mal meinen, auch installieren zu müssen. Bis auf deren zu aktivierender „Protect-Funktion“ (die AVM Firewall Funktion anstatt- bzw. zusätzlich zur Windows Firewall) sind die enthaltenen Restprogrammteile i. d. R. überflüssig. Wird eine Sicherheitssuite eingesetzt, ist auch die AVM Protect-Software überflüssig – sie ist dann sogar kontra produktiv.

    Zu AVMs „Protect“ sei anzumerken, dass deren bei den nicht automatisch eingetragenen Programmen mit Internetzugriff auftauchende AVM Firewall-Meldungen für „unbedarfte User“ nicht immer eindeutig zu beantworten sein dürfen. Mit unter passiert es auch, dass AVM Protect (das FRITZ!DSL Symbol in der Taskleiste) „keine unterstützte Hardware“ meldet, d. h., dass rechts im Symbol ein rotes Kreuz zu sehen ist – was bedeutet, dass AVM Protect nicht korrekt funktioniert.

    Mit Namen „Fritz-ISDN-Software“ existiert keine AVM Software.
    Gemeint ist wohl die AVM „FRITZ!fax“ Software (die ISDN-PC-Faxmaschine) für AVM FRITZ! ISDN Hardware. Sollte diese installiert sein, gibt die „FRITZ!Fax für FRITZ!Box“ Software während der Installation einen entsprechenden „De-Installationshinweis“.

    Wer später wieder übers Telekomfestnetz, z. Bsp. mit dem Telekom Tarif „Call & Surf/Universal“ mit dem PC oder NB (sogar ohne installierte FRITZ!Card) aber mit am Anschluss werkelnder FRITZ!Box Fon (am NTBA angeschlossen) faxen möchte, muss die „FRITZ!Fax für FRITZ!Box“ Software nicht deinstallieren, sondern nur unter „Einstellungen“ – „ISDN“ den Punkt in „FRITZ!Box Amtsanschluss ISDN“ setzen (getestet an einem Telekom DSL-Anschluss mit Festnetz- und ISDN-Funktion).
     
  3. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Seite 64
    Die integrierte FRITZ!Box Fon- (nicht Fritzbox) Anrufbeantworter Funktion nennt sich nicht „Mailbox“.

    Die FRITZ!Box Fon Info-Leuchte blinkt auch bei „fest (unveränderbar) eingerichteten Ereignissen“ – z. Bsp. während der Installation des Firmware Updates. Wann noch, siehe „FRITZ!Box Fon Benutzeroberfläche“ – „System“ – „Info-LED“.
    Zum anderen kann die Signalisierung der Info-LED (bis auf die in der AVM Firmware Software fest eingestellten) auch manuell verändert werden (über „System“ – „Info-Anzeige“).
    Sind keine „Mailboxen“ sondern „interne Anrufbeantworter“.

    Je nachdem wie der/die integrierte/n „Anrufbeantworter“ vom Anwender konfiguriert wurde/wurden, können je nach eingesetztem FRITZ!Box Fon Modell die eingehenden Anrufer Nachrichten (nicht Mails) in der FRITZ!Box Fon (auf deren internen Flash-Speicher) oder, wenn an dem FRITZ!Box Fon Modell ein USB-Anschluss für externe USB-Speichergeräte vorhanden, auf dem daran angeschlossenen USB-Speicher gespeichert werden und/oder zusätzlich (was zu empfehlen ist) kostenlos als „Voice-to-Mail“ Funktion per E-Mail (an Adresse wie im „FRITZ!Box Fon Push Service“ eingerichtet) versendet werden.
    Bei den aktuellsten FRITZ!Box Fon Modellen mit aktueller Firmware kann die Anrufbeantworter Nachricht (deren WAV-Datei) sogar über die FRITZ!Box Fon Benutzeroberfläche zum Anhören angeklickt werden – geöffnet werden muss sie mit dem auf dem Rechner installierten Player für WAV-Dateien, z. Bsp. mit dem Windows Media Player.

    Warum soll dieses
    nicht einfach sein?
    Jedes einiger Maßen aktuelle Telefon hat eine Info-Anzeige über eingegangene Anrufe sowie eine integrierte Anrufliste. Dadurch werden auch ohne Sichtkontakt zur Info-LED einer FRITZ!Box Fon "verpasste" Anrufe signalisiert. Ist das den GAP-Standard erfüllende Telefon (mit AB Unterstützung) obendrein als "DECT-Gerät" an einer FRITZ!Box Fon mit DECT-Unterstützung angemeldet, signalisiert dessen AB-LED sogar die AB-Nachricht des in der FRITZ!Box Fon integrierten AB. Ebenso stehen dann nicht nur die FRITZ!Box Fon Menü-Optionen (Anrufliste, FRITZBox Fon Telefonbuch usw.) zur Verfügung, sondern auch über die Taste "1" (mit AB-Symbol) der Abruf des fürs DECT-Telefon eingerichteten internen AB.

    Jeder der „bis zu fünf“ in einer FRITZ!Box Fon möglichen ABs (inkl. Voice-to-Mail Funktion) erhält seine eigene „interne FRITZ!Box Fon Rufnummer“ (**600 bis **604) , die mit jedem an der FRITZ!Box Fon angeschlossenen Telefon auch über die dazu gehörende Tastenkombination **600 bis ** 604 nicht nur zum Anhören der hinterlegten Nachrichten angewählt werden kann sondern, oh Wunder, der/die AB/ABs kann/können damit sogar ohne Aufruf der FRITZ!Box Benutzeroberfläche konfiguriert werden.
    Sonderfall:
    Ist an einer „FRITZBox Fon mit S0-Anschluss“ eine ISDN-Anlage, z. Bsp. eine Telekom-ISDN-Anlage (EUMEX, T-Concept usw.) angeschlossen, kann, wenn für eines der daran angeschlossenen analog Telefone ein „FRITZ!Box Fon AB“, z. Bsp. mit der „internen AB Rufnummer **600", eingerichtet wurde, dieser ohne vorherige Änderungen in der FRITZ!Box Fon „Telefonie Funktion“ wie folgt über „einen von AVM nicht dokumentierten Keypad TASTENCODE Trick“ abgerufen werden:

    Am entsprechenden, an der „ISDN-Anlage“ angeschlossenen analogen Telefon die Beispiel Tastenkombination **0**600 eingeben – vorausgesetzt, in den genannten Beispiel ISDN-Anlagen ist die „Keypad Funktion“ aktiviert – die „Verbinden Taste“ betätigen.
    Wenn das an der ISDN-Anlage angeschlossene analoge Telefon eine R-Taste besitzt, kann anstatt **0 auch R0 verwendet werden – also R0**600.

    Erklärungsversuch:
    Mit **0 oder R0 wird mit dem analogen Telefon über die an einer FRITZ!Box Fon angeschlossenen ISDN-Anlage das „interne AMT der FRITZ!Box Fon“ gerufen – und erst dann kann mit diesem per Tastenkombination, im Bsp. **600, der für die Rufnummer des Telefons in der FRITZ!Box Fon als "interner AB" konfigurierte AB gerufen-/abgehört werden.

    Über den o. g. TASTENCODE kann auch von einem an der „durchgeschleiften“ ISDN Anlage angeschlossenen analogen Telefon „intern“ die FON-Nebenstelle einer FRITZ!Box Fon gerufen werden, z. Bsp. für Nebenstelle FON 1: **0**1 oder R0**1.
    Der umgekehrte Weg, z. Bsp. von FON 1 „intern“ auf die Nebenstellen der "durchgeschleiften" ISDN Anlage funktioniert nur, wenn in der FRITZ!Box Fon Benutzeroberfläche bei „Telefonie“ zusätzliche Einstellungen vorgenommen werden.
    Den an der ISDN-Anlage angeschlossenen analog Telefonen müssen in diesem Falle eigene, „interne FRITZ!Box Fon Rufnummern“ (**51 / **52 usw.) zugewiesen werden. Wie siehe AVM Support Portall.

    Vorteil:
    Das vorher erforderliche „FRITZ!Box Fon AMT rufen“ ist danach nicht mehr erforderlich. Die an der ISDN-Anlage angeschlossenen Telefone werden von der „FRITZ!Box Fon“ Nebenstelle aus „intern“ mit den dafür vorgesehenen Tastenkombinationen **51 / **52 usw. gerufen.
    Bequem ist eher das oben beschriebene und nicht, wenn fürs „bequeme“ ein „Zusatztool auf PC oder Notebook" installiert werden muss.
    Nicht ganz vollständig beschrieben. Wenn lediglich die Tastenfolge #96*3*, dann nur, wenn das analoge Telefon an der FRITZ!Box Fon Nebenstelle angeschlossen ist – sind die Telefone hingegen nur an der, am S0-Anschluss einer FRITZ!Box Fon angeschlossenen ISDN-Anlage angeschlossen und wurde für deren Nebenstellen in der FRITZ!Box Fon keine "internen Rufnummern" (**51 / **52 usw.) zugewiesen (was die Regel sein dürfte), funktioniert die für CAPI erforderliche Tastenfolge (wenn in der ISDN-Anlage Keypad aktiviert wurde) nur mit folgendem, von AVM nicht dokumentierten Trick: **0#96*3* oder, wenn das an der ISDN-Anlage-Nebenstelle angeschlossene Telefon eine R-Taste besitzt, mit R0#96*3*.

    Anzumerken sei, dass es trotzt angeblich erfolgreicher CAPI-Schnittstellen Aktivierung es sehr oft dennoch nicht funktioniert.
    In diesem Fall ist die CAPI-Schnittstelle zuerst mit #96*2* bzw. **0#96*2* oder R0#96*2* zu deaktivieren und danach wie oben beschrieben mit #96*3* bzw. **0#96*3* oder R0#96*3*zu aktivieren.

    Das gleiche CAPI-Schnittstellen-Verhalten zeigt sich auch, wenn die AVM Software „FRITZ!Fax für FRITZ!Box“ fürs Faxen per VoIP genutzt werden soll, d. h., dass trotzt OK (Abfrage während der Softwareinstallation) bezüglich „automatischer CAPI-Aktivierung“ in der danach fertig installierten Software unter „Einstellungen“ - „ISDN“ der Punkt bei „FRITZ!Box Internet“ ausgegraut ist - wobei sich bereits beim ersten Start der Software die nicht aktivierte CAPI-Schnittstelle eh mit einem Fehler meldet.
    Für die Aktivierung der CAPI-Schnittstelle mittels Telefon Tastenfolge muss die „FRITZ!Fax für FRITZ!Box“ und auch eine eventuell installierte „FRITZ!Vox“ Software vorher beendet werden.

    Im PCWELT 3/2013 Artikel bezüglich "Anrufbeantworter Software" nicht erwähnt:
    Die beschriebene, und "angeblich bequeme"??? „FRITZ!Vox“ Software funktioniert laut AVM Info nur mit den Asbach uralt FRITZ!Box Fon Modellen 7150 bzw. 7170. Siehe hier. Wenn nur alles soooo einfach herauszufinden wäre.

    Was ich im Artikel zu den FRITZ!Box Fon AB Funktionen vermisst habe:
    A) Das jeder an einer FRITZ!Box Fon eingerichtete AB sogar aus der Ferne mit jedem Telefonanschluss über die in der FRITZ!Box Fon vorher zu aktivierende Funktion „Fernabfrage“ nicht nur abgehört, sondern auch Ein- bzw. Aus geschaltet und sogar konfiguriert werden kann.
    Hierfür ist in der FRITZ!Box Fon Benutzeroberfläche (z. Bsp. in einer 7390) unter "Telefonie" - "Telefoniegeräte "- auf "Bearbeiten-Feld" des jeweiligen AB - auf "Weitere Einstellungen" - Haken bei "Fernabfrage aktiv" - einen frei wählbaren vierstelligen PIN (aus Zahlen) eintragen.

    AB aus der Ferne abhören:
    Die Telefonnummer anrufen, die dem „internen“ FRITZ!Box Fon“ AB zugewiesen wurde - wenn dessen Ansagetext zu hören ist, die *-Taste drücken – den vorher hinterlegten 4-stellige Fernabfrage-PIN eingeben - den Anweisungen im Sprachmenü folgen. Wenn nur alles soooo einfach wäre.

    B) Anrufer und Faxe mit unterdrückter Rufnummer abweisen:
    Hierfür ist zunächst ganz normal ein zusätzlicher „interne AB“ einzurichten.
    In den weiteren „Einstellungen“ wählt man:
    „Mitteilungen Aufnehmen / den Zeitpunkt, wann der AB anspringen soll (Ansageverzögerung) / die Aufnahmelänge.

    Vorteilhaft ist es, den automatisch vorgegebenen Namen abzuändern, z. Bsp. in „AB_unbekannt“.
    Danach auf „Weiter“ – die Wahl einer Rufnummer ist nicht erforderlich, daher auf „Weiter“ – „Übernehmen“.

    Danach unter „Telefonie“ die für den „AB_unbekannt“ erforderliche „Rufumleitung“ einrichten über – „Telefonie“ – „Rufumleitung“ – „Neue Rufumleitung“ – im Punkt bei „Alle Anrufe ohne Rufnummer an“ jetzt die gewünschte/n Rufnummer/n auswählen (Haken setzen) – Punkt bei „Anrufe umleiten auf internen Anrufbeantworter“ – den „AB_unbekannt“ auswählen – „OK“. Ab sofort landen dort alle Anrufe ohne Rufnummernübermittlung.

    Wer ein Faxgerät einsetzt, egal ob in der FRITZ!Box Fon integriert oder extern an ihr angeschlossen, kann ebenfalls eingehende Faxe ohne Rufnummernübermittlung darauf umleiten.
    Dazu ist bei „Rufumleitung“ zusätzlich der Haken bei der „Faxrufnummer“ zu setzen. Weil ein AB kein Faxdokument annehmen kann, wird das Fax weder im AB gespeichert, noch mittels „Push Service“ (wenn eingerichtet) weitergeleitet.

    Wer seinen „AB_unbekannt“ verfeinern will, kann auch in dessen Sprachmenü eine eigens für „Anrufer mit unterdrückter Rufnummer“ gedachte Ansage aufsprechen – über „Telefonie“ – „Telefoniegeräte“ – das Bearbeiten-Feld des „AB_unbekannt“ anklicken – unter „Betriebsart“ die Ansage/n ändern.

    Die FRITZ!Box Fon Browser-Add-ons
    Ist eine nette Spielerei aber auf keinen Fall „Praktisch“. Ich vermute, dass der Autor die AVM FRITZ!Box Browser-Add-ons noch nie in der Praxis erlebt hat. Wenn doch, wäre aufgefallen, dass mit aktiviertem FRITZ!Box Add-on jeder der Browser unter Umständen (je nach PC Ausstattung und Betriebssystem) etwas länger für den Start benötigen – was dazu führen kann (wie in einschlägigen Foren immer wieder mal zu lesen), dass Anwender einen „angeblich ganz plötzlich festgestellten“ trägen Browser Start (den sie dann mit einem Problem bei der Line Geschwindigkeit gleich setzen) eher auf den Provider, als auf ein installiertes und aktives Add-on schieben.

    Seite 64 "Kasten „My Fritz Zugriff auf die private Cloud“
    A) Nicht „Fritzbox-Hersteller„ sondern „FRITZ!Box-Hersteller
    B) Nicht „My Fritz“ sondern gemäß Hersteller Bezeichnung „MyFRITZ!“

    Wo bitte schön war und ist der Fernzugriff über einen Dyn-DNS-Dienst umständlich, zumal dieser für den Fernzugriff bei einigen FRITZ!Box Modelle (wenn Firmware kleiner FRITZ!OS 5.20) immer noch benötigt wird.
    Siehe folgende AVM Aussage
    Ist zwar korrekt - aber vergessen wurde,, dass beim mobilen Zugriff mittels SmartPhone, Tablet-PC bzw. Note- Netbook der Verbrauch des mobilen Downloadvolumens beachtet werden muss – dieses kann bei "MyFRITZ! Nutzung" schneller zur Neige gehen als es der Anwender vermutet – und „plötzlich??“ kann mit den mobilen Geräten nur noch mit 64 kBit/s, oder je nach Mobile-Anbieter und Tarif, nur noch mit 56 kBit/s gesurft werden.
    Was ist im Leben wirklich als „Wichtig“ zu bezeichnen? Keinesfalls irgend eine Mobilanwendung.

    Die von AVM kostenlos zur Verfügung stehende mobile FRITZ!App Fon (nicht Fritz-app Fon) Anwendung ist nichts anderes als eine nette, „keinesfalls wichtige“ AVM Zugabe, die wiederum nur in Verbindung mit bestimmten FRITZ!Box Fon Modellen möglich wird.
    Leider nicht vollständig – es fehlt der Hinweis, dass hierfür die FRITZ!Box Fon Firmware mindestens die Versions-Nr. xx.04.86. oder höher besitzen muss.

    Nicht beschrieben:
    Das, wegen der aktiven WLAN-Verbindung zwischen FRITZ!Box Fon und mobilem WLAN-Gerät dessen Akku-Leistung sehr schnell nachlässt. Getestet mit einer FRITZ!Box Fon WLAN 7390 und einem SAMSUNG Galaxy ACE SmartPhone. Dessen nicht mal 3 Monate alter Akku hält, wenn dann auch noch mit dem SAMSUNG Galaxy ACE so intensiv wie mit einem normalen Festnetztelefon telefoniert wird, gerade mal 12 Std. (Entfernung zwischen SAMSUNG Galaxy ACE und 7390 WLAN-Access ca. 10m und ohne WLAN-Durchdringung von Wänden oder Türen.
    Nicht nur Zugriff „auf den Anrufbeantworter“, sondern auf alle, in der FRITZ!Box Fon eingerichteten ABs.

    Welcher FRITZ!Box Fon AB mit der Taste „1“ (womit wohl die Taste „1“ in der auf dem mobilen Gerät gestarteten FRITZ!App Fon gemeint sein dürfte) aufgerufen werden soll, wird in der FRITZ!App Fon über „Mehr“ – „Einstellungen“ – „Anrufbeantworter“ eingestellt.

    Bsp.: AB 1 (interne Rufnummer **600) mit besagter Taste „1“ aufrufen.

    AB 2 kann durch Eingabe seiner internen Rufnummer **601 (ins Feld „Rufnummer“ ) gerufen werden.

    Ach Ja, intern auf an der FRITZ!Box Fon angeschlossene Telefone kann ebenfalls telefoniert werden.

    Unter „Rufnummer“ für Nebenstelle FON 1 = **1 / für FON 2 = **2 / für an einer hinter der Box an deren S0-Buchse angeschlossenen ISDN-Anlage (wenn deren Nebenstellen auch interne Box-Nebenstellenrufnummern zugewiesen wurden) mit **51 / **52 usw.

    Ebenfalls möglich (weil das mobile Gerät die „interne Rufnummer“ **620 erhalten hat):
    Die von AVM dokumentierten „TASTENCODES“ wie z. Bsp. „Gespräch vom Anrufbeantworter heranholen“ = *09 oder *121# = nutzt dann die 1. VoIP-Rufnummer für ausgehende Gespräche.
    Warum Geld bezahlen, wenn es auch mit der kostenlosen AVM Apps geht?
    Bekommt der Autor oder der Verlag Geld für die Nennung der beiden kostenpflichtigen Apps?
    Die App nennt sich „FRITZ!App MEDIA“ und nicht Fritzapp Media.
    Es kann mit dieser, oh Wunder, sogar bei Windows 7 / Windows 8 Rechner- / Notebooks auf bei „Medienstreaming“ frei gegebene „Bilder, Videos und Musik“ sowie auf ALLE IM LAN (Arbeitsplatznetzwerk) frei gegebenen Ordner- / Dateien zugriffen werden.

    Hierbei ist, wie bei mobilen Geräten mit aktivem WLAN immer, zu bedenken, dass der Akku des mobilen Android-Gerätes dann nicht sehr lange durchhalten wird, wie es auch beim Einsatz der FRITZ!App MEDIA als Fernbedienung für DLNA-fähige TVs der Fall ist.
    Wieder ein vom Autor verwendeter Fantasie Name. Laut AVM nennt sich die App „FRITZ!App Ticker“. Praktisch ist sie nur mit einer stabilen Mobilfunkverbindung und wenn das Android-System einigermaßen auf dem aktuellsten Stand ist.
    Ich habe die App seit ca. 8 Wochen im Praxisnahen Einsatz. Dabei zeigt es sich, dass die auf meinem SAMSUNG Galxy ACE aktive App ab und an hängen bleibt, d. h. sie aktualisiert sich nicht wie in der App (alle 3 Minuten aktualisieren) eingestellt. Das SAMSUNG Galaxy Display-Timeout ist auf 10 Minuten eingestellt. Wenn die App hängt, hilft es nur noch, das Widget zu beenden und über „Widgets auswählen“ neu synchronisieren zu lassen.

    Anrufweiterleitung OHNE Aufruf der FRITZ!Box Fon Benutzeroberfläche = eine fast nie beschriebene FRITZ!Box Fon Funktion:
    Voraussetzung: Das an der FRITZ!Box Fon oder an der durchgeschleiften ISDN Anlage angeschlossene Telefon unterstützt „Keypad“.

    Beispiel für "Weiterleitung Sofort“ bzw. „Verzögert“ auf das Mobiltelefon
    Einrichtung mit analogem Telefon an FON 1:

    Weiterleitung Einschalten:
    Tastenfolge *21*<Mobilfunkrufnummer># bzw. *61*<Mobilfunkrufnummer>#

    Weiterleitung Ausschalten:
    Am gleichen Telefon Tastenfolge #21# bzw. #61#.

    Wenn mit an der ISDN-Anlage angeschlossenem Telefon siehe weiter Oben (internes AMT Rufen bzw. "interne Rufnummer")

    Die im Bsp. beschriebenen Telefon Tastencodes sind für ISDN-Anlagen festgelegte, alt bekannte Keypad Sequenzen.

    Im Artikel nicht beschriebene Möglichkeit:
    Da in der aktiven FRITZ!App Ticker die zu Hause auf der FRITZ!Box Fon eingegangen Anrufe und auch die auf dem jeweiligen AB zu erkennen sind, kann man sich die meist kostenpflichtige Rufumleitung vom eigenen Anschluss auf die Mobilfunkrufnummer sparen.

    Im Artikel nicht beschriebener Nachteil:
    Die je nach Abrufintervall in der FRITZ!App Ticker festgelegte Synchronisation mit der zu Hause stehenden FRITZ!Box Fon Anrufliste und dessen Telefonbuch verbraucht mobiles Datenvolumen – je nach genutztem mobilem Datenflat-Tarif kann es innerhalb des Abrechnungsmonats unter Umständen eng mit dem „bis zu ..“ Downloadvolumen und mit „bis zu .. MBit/s“ werden.

    Seite 65 „Tools und Hilfsprogramme für den AVM-Router“
    Was AVM zum Einsatz des vom Autor beschriebenen „Recovery Tools“ sagt – und von FRITZ!Box Fon Besitzern auch beherzigt werden sollte:
    Was ich mich in Bezug auf die im PC-WELT 03/2013 beschriebenen Infos zu AVMs Wiederherstellungsprogramm frage:
    Warum hat der Autor, und das auch noch ohne seine Quelle zu nennen, das zum Hilfsprogramm in der AVM FAQ beschriebene, fast Wort für Wort und dem Anschein nach auch ohne Überprüfung (ohne Praxistest) übernommen? Das erst am Schluss genannte „Weitere Infos zum Recovery Tool“ auf www.pcwelt.de/e1uo, verweist auf eine (leider) schon „etwas angestaubte“ AVM FAQ-Datenbank. Warum veraltet siehe die weiteren Ausführungen.
    Die Produktbezeichnung „LAN-Kabel“ gibt es offiziell nicht – wird allerdings von vielen „es nicht ganz so genau nehmenden Foren-Beitragschreibern“ verwendet. Ein „Computer-Zeitschrift Fachautor“ sollte die technisch korrekte Kabel Bezeichnung „Ethernet- bzw. Netzwerkkabel“ eigentlich kennen und sich nicht auf die gleiche Stufe der „unwissenden Forenschreiber“ begeben.

    Nach dem Start des Recovery Tools wird in dessen Text von einem „Netzwerk- und nicht von einem LAN-Kabel“ gesprochen.

    Es muss auch nicht ein PC mit der FRITZ!Box verbunden werden – es darf auch ein Notebook mit RJ45-Buchse und mind. Windows XP sein.
    Nicht jede FRITZ!Box besitzt eine mit „LAN 1“ beschriftete RJ45-Buchse.
    Soll das aktuellste Recocery Tool bei einer FRITZ!Box FON WLAN 7270 eingesetzt werden, kann das „Netzwerkkabel“ sogar an irgend einer der vier mit LAN beschrifteten RJ45-Buchsen angeschlossen werden.
    Sorry, aber es soll, man mag es kaum glauben, auch noch Windows XP Anwender geben – und unter diesem OS existiert kein „Netzwerk- und Freigabecenter“.

    Bezüglich
    ist die Info bei Windows Vista bzw. Windows 7 sowohl unvollständig als auch ein etwas umständlicher Weg um ins „Netzwerk- und Freigabecenter“ zu gelangen.
    Wenn, wie vom Autor eigentlich gedacht:
    In der Windows Vista / Windows 7/8 Systemsteuerung auf „Netzwerk- und Internet“ dann auf „Netzwerk- und Freigabecenter“ – dann auf „LAN-Verbindung“. Erst dann kann deren „Eigenschaften“ aufgerufen werden.

    Der etwas schnellere Weg:
    Linke Maustaste auf das „Netzwerksymbol“ in der Taskleiste – auf „Netzwerk- und Freigabecenter“ – auf „LAN-Verbindung“ – auf „Eigenschaften“.
    Nicht zwingend erforderlich – jedenfalls dann nicht, wenn es sich um das aktuellste Recovery Tool für eine der neueren FRITZ!Box Modelle handelt.

    Die Einstellungen der IPv4-Adresse und des DNS-Servers können auf „Automatisch beziehen“ (was die Windows Standard Einstellung ist) verbleiben.

    Frage an Herrn Peter Stelzel-Morawietz:
    Welche Standard-Gateway IPv4-Adresse und welche DNS-Server-IP-Adresse wäre fürs Recovery Tool einzurichten, wenn es sich bei der zu wiederherstellenden FRITZ!Box um eine an einer anderen FRITZ!Box als „Repeater FRITZ!Box“ handelt?

    Antwort vorweg:
    Die automatisch vergebene Standard-Gateway IPv4-Adresse einer „Repeater FRITZ!Box“ lautet gemäß AVM Vorgabe? 192.168.178.2.
    Dessen DNS-Server-IP-Adresse? 192.168.178.2.

    Aus diesem Grunde ist in den meisten Fällen das im oberen Zitat von Ihnen beschriebene nicht mehr erforderlich.

    Zwei „nicht dokumentierte Tipps“:
    - im „Netzwerk- und Freigabecenter“ von „Heimnetzwerk“ in „Arbeitsplatznetzwerk“ ändern
    danach
    - unter „LAN-Verbindung – Eigenschaften“ Haken bei Internetprotokoll „Version 6 TCP/IPv6“ entfernen.

    Wenn die per Recovery Tool wieder erweckte FRITZ!Box funktioniert:
    Die aktuellste Firmware installieren – danach, wenn gewünscht, wieder in „Heimnetzwerk“ ändern, wozu dann (vorher) der Haken bei „Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“ zu setzen ist.
    Sorry, wäre unter Windows 7 getestet und intensiver Recherchiert worden, wäre aufgefallen, dass die Frage beim Tool Einsatz unter Windows 7 nicht auftaucht, unter Windows XP aber schon.

    Worauf der Autor hier nicht eingegangen ist:
    Das auch ohne das „Wiederherstellungsprogramm“ fast immer (wenn POWER/DSL-Leuchte noch leuchtet) auf jede FRITZ!Box zugegriffen werden kann.
    Hierzu existiert seit langem die fest in den Boxen verankerte „Notfall-IP“. Bei den ersten FRITZ!Boxen war es die „Standardgateway- und DNS-Server-Adresse“ 192.168.178.254, als „IPv4-Adresse“ sollte (damals) 192.168.178.2 verwendet werden.

    [Aktuell lautet die „Notfall-IP“ 169.254.1.1.
    Folgende Änderungen sind an den Windows Standard „LAN-Verbindung-Einstellungen“ vorzunehmen:
    „Folgende IP-Adresse verwenden“: 169.254.1.2
    „ Subnetzmaske: 255.255.0.0Beachte die zwei letzten Nullen.
    „Standardgateway“: 169.254.1.1

    Aufruf der FRITZ!Box Benutzeroberfläche:
    Mit der Notfall-IP 169.254.1.1

    Ist die FRITZ!Box Benutzeroberfläche mit einem „angeblich vergessenen“ Kennwort geschützt:
    Auf die blaue Schrift „Kennwort vergessen?“ klicken – die Funktion „Werkseinstellungen wiederherstellen“ kann gestartet werden – wodurch alle gemachten Einstellungen verloren gehen.

    Logisch, dass nach „Werkseinstellungen“ die in „LAN-Einstellungen“ gemachten IP-Einstellungen wieder auf „Automatisch beziehen“ geändert werden müssen oder manuell fest vergeben werden können, z. Bsp. 192.168.178.10 / 255.255.255.0 / 192.168.178.1 / 192.168.178.1.
     
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