1. Liebe Forumsgemeinde,

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Heft 5/2015, Seite 108 "Devolo Powerline-Adapter - WLAN konfigurieren"

Discussion in 'Heft: Fragen zur aktuellen PC-WELT' started by Kantiran, Apr 4, 2015.

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  1. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Text unter dem Bild:
    Nicht nur Auswahl von SSID und Verschlüssungsstandard, sondern einiges mehr.
    Von "gut versteckt" kann keine Rede sein. Das wäre es nur für den Verwender, der sich entweder nicht die zur Lieferung gehörende "Devolo Cockpit Software" installiert und obendrein aufs Lesen des Handbuches verzichtet hat.

    Beispielsweise ist im Handbuch zum dLAN 500 AV Wireless+ auf Seite 41 folgendes zu Lesen (für denjenigen, der das kann:rolleyes:):
    und ab Seite 54 sogar Infos, wie die WLAN-Konfiguration vorzunehmen ist. Ergo: Nichts mit "angeblich verstecktes Menü".

    Andere Möglichkeiten, um das Devolo-Powerline-Konfigurationsmenü zu öffnen (ohne Installatition der Cockpit Software):
    A) Verwender der NIS-Suite (bis Version 2014) öffnen deren Oberfläche > klicken auf "Erweitert" > "Netzwerkübersicht" und bekommen alle angeschlossenen Netzwerkgeräte inkl. deren IP- u. MAC-Adresse angezeigt, u. a. auch die des Devolo-Powerline-Adapters. Die zum Adapter gehörende IP-Adresse trägt man dann in die "Browser-Adresszeile" ein und bekommt nach ENTER Zugriff auf die in der Devolo Firmware hinterlegte Konfigurationsoberfläche.

    B) Wer eine FRITZ!Box sein eigen nennt, findet in deren Konfigurationsoberfläche unter dem Button "Heimnetz" u. a. ebenfalls die private IP-Adresse seines Powerline-Adapters. Nach Klick auf dessen in blau unterlegten Namens oder durch Eingabe der dargestellten IP-Adresse in die Browser-Adresszeile öffnet sich die in der Powerline-Adapter Firmware enthaltene Konfigurationsoberfläche - sprich: Ist die Adapter-IP-Adresse bekannt, ist für den Zugriff auf dessen Konfigurationsoberfläche die Installation der "Devolo Cockpit Software" nicht zwingend erforderlich.
    Nicht nur darüber - sondern, oh Wunder, sogar auf der Herstellersite (Reiter "Produkte").
    Schlechter Tipp, da dieser Modus den WLAN-Datendurchsatz verlangsamt. Besser: Die dritte Möglichkeit = "WPA2" wählen.
     
  2. sarkastic_one

    sarkastic_one Halbes Megabyte

    hmmm...

    wenn ich extra ein komisches programm installieren muss, um mein netzwerkequipment zu konfigurieren dann ist jede einstellung "versteckt".

    konfig über den browser und gut.
     
  3. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Wer sagte was von "komisches Programm installieren?" Keiner. Das besprochene "Cockpit Tool" gehört zur Devolo-Powerline-Adapter Lieferung.
    Wie willst du den im PC-WELT Heftbeitrag aufgeführten Devolo-Powerline-Adapter über den Browser konfigurieren, wenn du dessen vom Router (Ausnahme: bei ner FRITZ!Box) zugeteilte IP-Adresse nicht kennst?
     
  4. sarkastic_one

    sarkastic_one Halbes Megabyte

    eben: ein komisches programm, das mir der hersteller aufs aug drückt.
    Seit dem Durcheinander mit den 1000-und-einem WLAN-Konfiguratoren unter Win2k und XP sollte sich eigentlich heumgsprochen haben, dass man das nicht macht.
    Mein Repeater z.B lässt sich per Browser unter dem Namen mywifiext.net ansprechen. Er trägt sich wohl ins WINS ein.
     
  5. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Den Text wohl mit dem Mobiltelefon geschrieben?

    Frage:
    Wo drückt der Hersteller Devolo - denn um dessen Produkt handelt es sich im Beitragsthema, den Verwendern seiner Produkte irgend etwas aufs Auge? Dessen dLAN Kits (im HomePlugAV-Standard) und einzelne dLAN-Adapter können i. d. R. problemlos auch ohne die beiliegende Cockpit Software installiert werden - vorausgesetzt, der Verwender hält sich an die beiliegende Kurzanleitung. Ein Aufruf des dLAN-Konfigurations-Menüs ist lediglich für die "Feineinstellung" (Änderung des WLAN-Funkkanals, Änderung des vom Hersteller voreingestellten WLAN-Schlüssels, Änderung der voreingestellten SSID, Installation der neuesten Firmware usw. usw.) erforderlich.
    Bitte näher erklären, was du damit eigentlich Aussagen willst und was ist "Durcheinander mit den 1000-"...?
    Thema verfehlt - setzen - sechs. Warum? Wo bitte schön wird im Thema etwas von "Repeater" behandelt? Meine Thema Überschrift lautet:
    Repeater ist eine ganz andere Baustelle und funktioniert auch anders als die HomePlugAV Technik, wobei bei schlechter WLAN-Abdeckung bzw. -Leistung in den eigenen 4-Wänden die Entscheidung für den Repeater Einsatz eh die schlechtere Wahl ist, sprich: besser auf HomePlugAV Technik setzen, die in der Anschaffung zwar teurer ist, dafür i. d. R. aber bedeutend mehr Möglichkeiten bietet und auf alle Fälle einen deutlich höheren Datendurchsatz leistet. Aber wie oben geschrieben: Repeater ist eine andere Baustelle.

    Wünsche frohe Osterfeiertage.
     
    Last edited: Apr 5, 2015
  6. sarkastic_one

    sarkastic_one Halbes Megabyte

    Musst dich doch nicht gleich persönlich angepisst fühlen...

    Um die Jahrtausendwende lieferte fast jeder Hersteller einer WLAN-Karte (oder Webcam BTW) ein tolles Konfigurationsprogramm mit. Gerne auch fix mit dem Treiber verbundelt.
    Damit ließ sich die Hardware inklusive Zusatzfeatures super konfigurieren - bis, ja bis man doof genug war, die Hardware zu tauschen (am Besten noch gegen die der Konkurrenz!) oder gar 2 Geräte gleichzeitig nutzen wollte.
    Dann gabs Spass ohne Ende; ISA Karten jumpern ist dagegen echt lustig...


    Eingedenk dieser dunklen Zeit meide ich Hersteller, die es nicht schaffen eine Standardschnittstelle zur Konfiguration zu nutzen, sondern ihr eigenes "tolles Tool" mitliefern.
    Im Fall von Netzwerkequipment bietet sich eben der Browser an. Das Gerät muss sich halt über DNS / WINS im Netzwerk anmelden und schon klappts auch mit dem Namen in der Browserleiste.
     
  7. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Wer sagt das denn? Ich wohl kaum.
    Klar war derjenige dann doof - was aber i. d. R. nicht dem anderen Produkt anzulasten war, sondern fast immer dem, der vor der Kiste gesessen hat - DaU's gab es auch damals schon.

    Warum? Weil der DaU, sorry, zu doof war, vorher die Treiber und Software der auszutauschenden Hardware (WLAN-Karte, ISDN-Karte, GPU usw. usw.) zu deinstallieren, deren Reste restlos aus der Windows Registry zu entfernen und die XP-Kiste nicht neu gestartet hat. Oft war es unter XP auch so, dass vor dem eigentlichen Einbau der PCI-Steckkarte zunächst deren Software (mit dem darin enthaltenen Treiber - siehe die ersten AVM-FRITZ! ISDN-Karten) installiert werden musste, danach wurde der XP-Rechner heruntergefahren und dessen Netzteil vom Stromnetz getrennt - die PCI-Steckkarte eingebaut - PC neu gestartet - der Treiber und die Software installierte sich komplett.
    Und was machte ein waschechter DaU? Sich an die beiligende Anleitung halten? Mit nichten - der baute zuerst die Karte ein - und versuchte dann, diese durch Install der Treibersoftware zum laufen zu bringen - was i. R. fast immer scheiterte.
    Ich benutzte zu Zeiten von Win98SE bereits zwei Grafikkarten und das erst Recht unter WinXP.
    Auch damals (in Zeiten von Win98SE und ab WinXP) kam es bereits darauf an, welche Hardware sich angeschafft wurde - billigen OEM-Schrott vom "blauen Lebensmittel Discounter" oder echte Hersteller-Retail-Ware und ganz wichtig, ob für die neue Hardware das entsprechende Win98SE Update bzw. WinXP SP (oft mind. SP2 und später sogar zwingend SP3) installiert war - was bezüglich "XP mit SP3" auf Grund der auf vielen Privat-Rechnern installierten "XP Prof. Volumenlizenzen" und der für die SP3-Installation zwingend erforderlichen "WGA-Prüfung" gescheitert ist ud somit auch logischer Weise die Installation der neuen Hardware.
    Und echte DaUs haben sich auch damals schon vor dem Kauf der neuen Hardware nicht einmal deren zwingend erforderliche Systemvoraussetzungen angeschaut, sondern einfach nur - weil ja "sowas von billig" drauf los gekauft - und, weil sie nicht zum laufen zu bekommen war, wem die Schuld in die Schuhe geschoben haben: Als erstes Microsoft, danach dem Hersteller oder sogar dem Händler.

    Was (das Anmelden im Netzwerk) das im Thema behandelte Devolo Powerline Kit ja auch tut - und somit auch ohne Konfigtool funktioniert. Lediglich das herausfinden der vom Router dafür vergebenen IP-Adresse ist Sache des Nutzers, wobei der mit ner FRITZ!Box oder mit NIS bis Version 2014 es am einfachsten hat.

    Andere, kostenlose Alternative (ohne Installation eines Tools - aber Start des Tools):
    Hiermit. Nach Start des Tools in "IPv4 From" die DHCP-Server-Adresse des Routers eintragen - rechts auf den "Start scanning" Pfeil und, oh Wunder, es werden alle privaten IPs der mit dem Router verbundenen und eingeschalteten Netzwerkgeräte aufgezeigt - also auch die des Devolo Powerline WAPs.
    =================================
    Das soll es jetzt aber gewesen sein - ufert aus und hat mit dem eigentlichen doch recht wenig zu tun.
     
    Last edited: Apr 6, 2015
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