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Hörbarer Unterschied zwischen ALC887 und ALC1150?

Discussion in 'Hardware allgemein' started by terencechill, Apr 28, 2017.

Thread Status:
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  1. terencechill

    terencechill Kbyte

    Nabend!

    Ich hatte einen Medion PC mit einem ALC 887 Realtek Soundchip.

    Ich bin dann mit der CPU, meiner GTX 1050Ti und dem Speicher auf ein ASRock Fatality H97 Killer gezogen.

    Dieses bietet einen ALC 1150 Soundchip. Ich nutze BOSE Companion Stereolautsprecher.

    Irgendwie kommt mir der Sound jetzt voller vor als vorher.

    Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Ich hatte vorher auch desöfteren in hohen Höhen ein Krisseln vernommen.

    Was meint Ihr?

    Gibt es da vielleicht wirklich so grosse Unterschiede zwischen den Chips?

    Mein vorheriges Board war ein MSI MS-7848 OEM Board.

    Mfg

    terencechill
     
  2. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Die Unterschiede können auch vom Board selbst kommen. Bissel mehr Signalpegel, optimierte Leitungswege etc.
     
  3. terencechill

    terencechill Kbyte

    Ach meinst Du daran liegts vielleicht?Ja also es gibt bessere Kondensatoren und sowas auf dem ASRock. Auch ist der Chip abgeschirmt.

    Ich habe mal mit dem Gedanke gespielt mir eine Soundblaster oder so zuzulegen. Aber ist wohl Quatsch oder?
    Gibt ja einiges Vergleichsvideos bei Youtube wo man den unterschied hören kann, aber wenn ein Video dort dynamischer klingt und ich das über Onboard hören kann, also den Unterschied, dann kann doch mein Onboardsound genauso klingen oder?
     
  4. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Meiner Meinung nach ist der ALC 1150 etwas lauter.
    Das hört sich voller an.

    Nein.
    Mit Kopfhörer und Locomotive Breath hört man da schon einen Unterschied bis 01:20 jedenfalls. ;)

    Welche Soundblaster soll es denn sein?
     
    Last edited: Apr 28, 2017
  5. terencechill

    terencechill Kbyte

    Ach so der ist nur etwas lauter. Okay das mag es sein. Hier ist mal ein Video von jemanden:

    https://www.youtube.com/watch?v=WRw2pn8i3Us

    Die Karte, die der testet, an die dachte ich vielleicht. Es ist eine Soundblaster Z von Creative.
     
  6. terencechill

    terencechill Kbyte

    Kopfhörer nutze ich gar nicht.
     
  7. Odie0506

    Odie0506 Kbyte

    Dann spielt nicht nur die Soundkarte, sondern auch die Lautsprecher und der Raum inkl. seiner restlichen Ausstattung eine Rolle für die Klangwahrnehmung.
     
  8. terencechill

    terencechill Kbyte

    Naja der PC steht in einer Ecke und die Boxen eben rechts und links neben dem Monitor, naja wo auch sonst. Und die Creative, kann man gebrauchen oder ist das Quatsch sich eine externe zuzulegen?
     
  9. Odie0506

    Odie0506 Kbyte

    ... und wenn du den PC an einen anderen Platz stellst, hast du mit der gleichen Ausrüstung schon ein anderes Klangerlebnis. Es sind eben viele Faktoren dafür verantwortlich, ob man einen Unterschied zwischen einer Onboard-Soundkarte und einer separaten Soundlösung hören kann.
    Einen messbaren Unterschied wird man durch einen Komponentenwechsel sicherlich erzielen - nur ob du diesen Unterschied dann auch hören kannst......
     
  10. terencechill

    terencechill Kbyte

    Naja, also es klingt gut, Bässe sind da, Höhen sind da, bin eigentlich ufrieden, aber wenn man noch was rauskitzeln kann.

    Viele meinen, man merkt den Unterschied hauptsächlich wenn man Kopfhörer nutzt.

    Aber was mich etwas verwirrt ist, dass dieses Testvideo auf Youtube, also Onboard und extra Sound, auch wie voller Sound klingen kann. Denn wenn mein Chip minderwertiger wäre könnte ich den Unterschied in dem Video doch gar nicht hören!
    Verstehst Du wie ich das meine?

    Ich hoffe Du kannst mir folgen. Ist ein wenig doof zu beschreiben.
     
  11. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    "Voller Sound" ist Werbegebrabbel.
    Ein guter Sound ist dann gegeben, wenn die Frequenzen alle gleichmäßig wiedergegeben werden.
    Das heißt linearer Frequenzgang:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzgang.


    Die heutigen Produktionen, sogar von renommierten Gruppen, sind meist alle "zeitgemäß" aufgebaßt.
    Das macht zwar in der Disko was her, klingt aber sonst grausam, weil fast alle Mitten erschlagen werden.

    Borg/ kaufe Dir mal einen geschlossenen Kopfhörer.
    Aber nicht so ein 19,99EUR-Teil.

    Dann hörst Du Dir eine WAV-Datei mit dem Kopfhörer und ohne an.
    Da merkt man den Einfluß des jeweiligen Wiedergabegerätes und der Umgebung auf den Klang.

    Locomotive Breath ist immer noch meine Referenz, weil man am Klavier sofort Verzerrungen oder Gleichlaufschwankungen (sollte es eigentlich nicht mehr geben) oder andere Klangveränderungen sehr deutlich hört.

    Ich würde die Karte nehmen. ;)
     
    Last edited: Apr 29, 2017
  12. terencechill

    terencechill Kbyte

    Okay, dann mache ich mich mal mit Deinem Link noch etwas schlauer.
    Die Karte würdest nehmen, gut, dann spare ich vielleicht mal drauf.

    Und welche Kopfhörer würdest Du empfehlen?

    Dann höre ich mir mal Locomotive Breath an, mit dem Kopfhörer, ich habs sogar irgendwo auf CD das Lied.
     
  13. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Mal ein paar grundsätzliche Dinge. Wenn die Lautsprecher direkt neben dem Monitor stehen und man davor sitzt, dann redet man von "Nahfeld". Der Einfluss des Raumes auf den Klang tendiert dabei gegen Null. Was ein Problem sein könnte, wäre der Tisch auf dem die Boxen stehen. Das weiter auszuführen macht aber keinen Sinn, da die Boxen selbst der limitierende Faktor sind. Will sagen: "gute" Klangqualität gibt es halt nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten und die sind auf Grund der Bauart sehr beschränkt. Ich würde beim Thema "Optimierung" die Fähigkeiten der Soundkarte (Equalizer, Höhen-, Tiefenregler) ausnutzen und fertig.

    Thema Soundkarte: hier muss man zwei Teildisziplinen unterscheiden - die digitale Aufbereitung und die nachfolgende digital-analog Wandlung. Der erste Teil ist unkritisch und das bekommt fast jede Soundkarte hinreichend gut gebacken. Bei der D/A Wandlung hat man jedoch immer das Problem, dass die Teile im PC den Klang stören. Ich habe keine bezahlbare interne Soundkarte bis jetzt erlebt, die das Problem gelöst hat (Ausnahme war seinerzeit meine AWE32). Fazit: wenn man Klang ohne Störgeräusche (speziell beim Kopfhörer) will, muss man entweder auf eine externe Soundkarte setzen oder auf einen externen D/A Wandler, der digital mit der internen Soundkarte verbunden wird.

    Thema Kopfhörer: Aufsetzen/Probehören. Was Anderes funktioniert nicht. Insbesondere wenn man noch nie mit einem guten Kopfhörer gehört hat, ist es eh schwierig zwischen gut <-> schlecht und dem eigenen Geschmack zu unterscheiden. Bei uns gibt es zur Zeit 3 Kopfhörer in täglicher Benutzung: Sennheiser HD540 reference II (sehr alt aber am PC mit nicht optimalen Quellmaterial kaum zu schlagen), Teufel Aureol Real (für Handy und Co - guter neutraler Klang für kleines Geld) und AKG K712pro für die Hifi-Anlage (sehr guter Studiokopfhörer mit vertretbarem Preisrahmen).

    PS: "guter" Klang bezieht sich hier - wie bereits vorher beschrieben - auf eine möglichst neutrale und verzerrungsfreie Wiedergabe. Das hat nichts mit dem persönlichen Hörgeschmack zu tun, d.h. erst mal muss man selbst herausfinden, ob einem diese Art von Klang überhaupt liegt. Auf der anderen Seite ist so ein Setup die ideale Basis, um seinen persönlichen Klang zu "kreieren" - bei Bedarf auch immer wieder neu, ohne permanent neue Hardware zu kaufen.
     
  14. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Ich hab noch nie etwas besseres gehört.
    Ich werde meinen mal reparieren müssen, da ist der linke Kanal defekt.
     
  15. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Wenn man gute moderne Kopfhörer her nimmt, merkt man schon, dass ihm ein ticken Auflösung fehlt. Allerdings macht diese "Auflösung" das Hören nicht unbedingt angenehmer - will sagen: mich strengen viele moderne Kopfhörer richtig an und ich kann mit ihnen nicht lange hören. Bei auf Analytik getrimmten Boxen geht es mir genauso. Aber das ist alles sehr subjektiv. Ich würde meinen 540er immer wieder reparieren. BTW: da deine Polster bestimmt auch verschlissen sind und es keinen adäquaten Ersatz gibt: nimm die Originalpolster vom 560 und klebe die Plastikringe aus einem alten 540er Satz drauf.
     
  16. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Genau das ist der Punkt.
    Nein, sind sie nicht, die sehen aus wie neu.
    Aber den Lautsprecher werde ich vom 560er oder 540er nehmen müssen.
    Bei mir ist da ein Drähtchen gerissen, als ich sie auf "geschlossen" umbauen wollte.
    Und der ist wirklich nur 1/10 mm dick.

    Oha, die sind eingeklebt, da hilft wohl nur ein Originalteil. :eek:

    Der Tragekomfort des HD 540 Ref 2 ist nach wie vor unübertroffen.
    Den kann man auch mal 8 Stunden auf die aufsetzen ohne Drücken auf den Ohren.

    Ich hab mir vor Jahren einen Philips HP 830 gekauft (35.- EUR) - das war ein Glücksgriff.
    Der ist echt geschlossen und nur ein klein wenig schlechter als der Sennheiser (Tragekomfort, Frequenzgang).

    Lauter ist er allerdings durch die geringere Impedanz.
     
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