hp envy: Qualität und Service- ein Leidensbericht

Im Vertrauen auf eine hohe Verarbeitungsqualität und einen perfekten Service habe ich keine Kosten gescheut und mir ein HP envy 15 (1195eo) gekauft. Seit einigen Wochen lösen sich nun der Reihe nach die Tasten. Sie lassen sich zwar wieder andrücken, springen beim Schreiben aber wieder ab, was wenigstens meine Arbeitskollegen amüsiert. Zusätzlich friert das System aus unerklärlichen Gründen einfach ein. Das Notebook ist damit eigentlich unbrauchbar. Ich dachte, in der Garantiezeit würde ein Hersteller wie HP bei einem so teuren Gerät diese kleinen Probleme schnell behoben haben. Mein erster Kontakt mit dem Kundenservice schien meine Erwartungen auch voll zu erfüllen. Das Notebook wurde abgeholt und schon nach drei Tagen kam es zurück. Einfach perfekt !! Als ich aber das Notebook erwartungsvoll öffnete, klebte auf dem Display ein Zettel mit der Bemerkung, die Reparatur wäre nicht durchgeführt worden, weil irgendeine Bearbeitungsnr. fehlen würde. Dabei hatte ich alle erdenklichen Nummern angegeben incl. meiner Tel.-nr. für evtl. Rückfragen. Naja, einmal kann auch bei HP etwas schieflaufen. Vergeben und vergessen. Also, erneuter Kontakt mit dem Service (der sich für den Vorfall entschuldigte), schriftliche Angabe wirklich aller erdenklicher Nummern, erneute Abholung und Wiedereintreffen des Notebooks nach jetzt 4 Tagen (wohl ein Extratag für die eigentliche Reparatur- dachte ich . Im Karton fand sich das Notebook neben dem nicht fixierten, demontierten Akku und einigen umherfliegenden Tasten. Ach ja, und dann fand sich in dem Gemisch aus Tasten und Akku noch ein Zettel im Karton: "Die Reparatur wird verweigert, da die Bearbeitungsnummer fehlt. Wir bitten um Verständnis und entschuldigen uns für evtl. Unannehmlichkieten" Es reicht. Nein danke, niemals wieder HP. Jedes noname- Gerät zum halben Preis ist besser verarbeitet und einen wenigstens minimalen Service. Ich habe zwischenzeitlich wieder dem support geschrieben. Vor 7 Tagen. Bisher ohne Antwort.