Intel stellt Produktion von Desktop-Motherboards ein

Beim Privatanwender kamen die Mainboards eh kaum in den PC.

 

Empfohlen haben wir die nie.

 

Ich habe eins in einem alten PC, der vorher in einem Büro war.
Die haben sogar Firewire onboard. Das war das Markenzeichen der Intel Bretter.
Firewire haben sie aber auch nicht mehr bei den letzten Modellen. Sie haben wohl kalte Füße gekriegt, dafür Thunderbolt serienmäßig drauf zu packen. Dabei ist das die beste Möglichkeit, den Standard durchzudrücken. Aber ne, Thunderbolt ist von Intel, aber sie haben kein einziges eigenes Board damit versehen. http://geizhals.de/?cat=mbp4_1155&xf=643_Thunderbolt#xf_top (edit doch zwei teure)
Bei USB 3.0 hätten sie ohne VIA und NEC ganz schlecht ausgesehen. Intel erfindet USB 3.0 und lässt es AMD zuerst in seine Chipsätze integrieren.

Intel hat eine Menge NM10 Atom Boards. Die will auch sonst keiner anbieten, da die Grafiktreiber nur für Windows 7 32 Bit erhältlich sind. Wenn mal jemand anderes ein Atom Board anbietet, dann mit Nvidia oder AMD Grafik. Sonst werden sie sie nicht los. Das ist schon ein peinliche Vorstellung von Intel.

Es ist schon besser so, wenn Intel die Mainboards von denen bauen lässt, die es können und selbst die Finger davon lässt.

 

Die Intel-Boards werden soviel ich weiß ohnehin schon seit langem von Foxconn hergestellt. Intel entwirft die Boards und lässt das Intel-Logo draufmachen.

Aber die Entscheidung ist logisch, im Retail-Bereich haben sie kaum noch Makrktanteile und auch im OEM-Bereich sind andere Firmen stärker vertreten (z.B. Asus und MSI, aber auch Foxconn mit seinen eigenen Boards).

Was Thunderbolt angeht: mMn ist das ohnehin schon tot. Die Datenrate von USB 3.0 soll ja verdoppelt und damit auf das Niveau von Thunderbolt gebracht werden (siehe hier), damit fällt der größte theoretische Vorteil von Thunderbolt weg, der aber ohnehin nur bei superschnellen externen SSDs von Relevanz wäre (bis jetzt erreicht aber keine externe SSD das Maximum von USB 3.0) weg und der Versuch von Intel und Apple, im x86-Bereich wieder eine proprietäre Schnittstelle einzuführen wohl gescheitert.

 

Das ist auch gut so. Der Display Port macht dem Mischmasch bei proprietären Multimediaschnittstellen auch ein Ende.

 

Displayport ist doch im Prinzip nur eine verkleinerte Version von DVI. An DVI kann man ja mit Adaptern auch HDMI- und VGA-Displays anschließen.

 

Da fallen keine Lizenzgebüren an. Dann ersetzt er den DVI-Port wohl.
HDMI braucht man noch etwas länger bis die Unterhaltungsgeräte auch den Display Port haben.

 

Man braucht aber nicht unbedingt einen HDMI-Anschluss am Laptop, man kann auch einfach so ein Kabel benutzen.

 

Und welcher 500EUR-Laptop hat Displayport-Buchsen?

 

dada http://geizhals.at/de/861691

 

Du warst aber gar nicht gefragt.

 

Als TO bin ich hier immer gefragt.