1. Bitte immer die Rechnerkonfiguration komplett posten!
    Vollständige Angaben zur Konfiguration erleichtern die Hilfestellung und machen eine zügige Problemlösung wahrscheinlicher. Wie es geht steht hier: Klick.
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  2. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Internetverbindung sehr schlecht trotz 100k Leitung

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by privatecod3r, Oct 30, 2017.

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  1. Grüß euch,

    bin neu hier also verzeiht es mir bitte falls ich es im falschen bereich gepostet habe!

    Da ich wegen Studium umgezogen bin, und meinen Internet-Anschluss aus finanziellen gründen nicht mit "rüber nehmen" konnte, bin ich bei meinem Nachbar im Wlan untergebracht worden. Löhne ihn dafür auch jeden Monat einen kleinen Beitrag. Da ich Ihn nicht wirklich kenne bzw. wenn wir uns sehen nur kurz Smalltalk halten, weiß ich nicht was er in den Router-Einstellungen gemacht hat. Er besitzt eine 100k Leitung von Vodafone/Kabel-Deutschland. Wenn er oder seine Freundin nicht zuhause sind habe ich laut Speedtest 11Mbit/s alles Optimal keine Lag-Spikes oder Paket-Verluste. Aber wenn Sie zuhause sind

    siehe Bild ->


    [​IMG]

    einfach nur auf gut deutsch EKELHAFT!!! Laut meinem Nachbar wurde ich auch schon im Router Priorisiert worden also im Quality of Service bereich. Meinen Wlan-Adapter Treiber habe ich ebenso aktualisiert. Selbst in den Adaptereinstellungen habe ich alles, wirklich alles ausprobiert und nichts hat geholfen. Sogar Win10 neu installiert und das hat auch nichts gebracht. der Empfang ist voll. Laut Wirless Network Watcher sind 4-5 Geräte im Wlan, davon 2 Handys, 2 Laptops und ein Desktop PC. Wenn ich woanders im Wlan bin habe ich keine probleme also am Adapter scheint es nicht zu liegen. Was kann das sein?? Laut meines ehemaligen arbeitskollegen liegt in meinem Haus keine Störung seitens Vodafone vor. Ich meine es ist eine 100k Leitung selbst wenn alle 5 Geräte gleichzeitig ein 1080p Video laden sollte es keine probleme geben...Es wird von Monat zu Monat schlimmer habe ich das Gefühl. Ich bin am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter.. So
    langsam habe ich das Gefühl mein Nachbar macht das mit absicht :confused: wer weiß ob er mich wirklich priorisiert hat .. Ich hoffe ihr könnt mir helfen :( Lg.
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Es wird nicht an der Internetleitung, sondern einfach an den Geräten im WLAN liegen. Vielleicht ist auch einfach die IP doppelt vergeben.

    Doch, wenn sich alle das selbe WLAN teilen.
     
  3. ip's sind nicht doppelt vergeben. Was könnte es noch sein? Helppp
     
  4. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Wie ist denn die Signalstärke, welche Frequenz wird genutzt und wie viele WLANs sind noch in der Nähe, womöglich auch noch auf der gleichen Frequenz ?
    Hat der Nachbar seinen Anschluss vielleicht auch als Hotspot freigegeben (ist womöglich Standard bei kd/vf)?

    PS: 100k wäre arg wenig für einen Anschluss ;)
     
  5. Signalstärke ist im grünen Bereich. Frequenz ist standartmäßig auf 2,4 GHz. Es gibt momentan 10 weitere in meiner nähe die auf 2,4 GHz laufen.
    Ja richtig sein Anschluss ist auch als Hotspot freigegeben aber ich nutze schon sein richtiges WLAN und nicht seinen Hotspot. Soweit ich weiß beeinflusst der Hotspot nicht die eigene Leitung oder irre ich mich etwa? Klärt mich auf falls ich falsch liegen sollte :rolleyes:.

    @magiceye04 Ja aber mehr ist bei uns hier nicht möglich :grübel:

    Was ich strange finde ist das auch momentan mein Download und Upload zwischen 10mbit/s hin und her schwangt -> siehe Bild:

    [​IMG]

    Ich verstehe es überhaupt nicht... ist mein Nachbar dauerhaft am Filme hochladen/downloden oder was kann das sein??? Er sagt nur PS4 und Netflix ..... *lach* :mad:
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Nochmal: der Satz sagt doch ganz eindeutig, dass der Einbruch der Bandbreite an den Geräten liegen muss, welche dann in Betrieb sind, wenn der Nachbar zu hause ist. Am Router oder dem WLAN wird ja nicht jedes mal beim Verlassen oder Betreten des Hauses herumgespielt. Die einfachste Möglichkeit wäre doch, mit dem Nachbarn zusammen mal jedes Gerät einzeln in Betrieb zu nehmen und so zu benutzen, wie er das üblicher Weise tut. Parallel schaust du dann, wie deine Verbindung ist. Funktioniert es bei allen Geräten einzeln, schaltet man die Geräte nach und nach dazu und prüft nach jedem Gerät wieder.
     
  7. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    100k hatte man im letzten Jahrhundert, jetzt sind es 100M.

    Wenn der Zusammenhang zwischen seiner Anwesenheit und der einbrechenden Datenrate zu 100% gegeben ist, dann bringt es eigentlich nix, auf der technischen Seite eine Lösung zu suchen.

    Ansonsten kann es auch sein, dass zu der Zeit, wo er zu Hause ist, auch alle anderen Nachbarn das TV Kabel verstopfen. Denn selbst 11M sind zu wenig.

    Je nachdem, was Du jeden Monat zahlst, wäre der Hotspot vielleicht die bessere Option, dann zahlst Du halt an VF oder Telekom. Bei manchen Handytarifen ist das sogar inclusive.
     
  8. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    @privatecod3r:
    Ist dem Nachbarn bewusst, dass er dadurch gegen die AGB des Providers verstößt, also streng genommen, Vertragsbruch begeht? Bezüglich der "mit Entgeld an den Vermieter von diesem überlassenen WLAN-Nutzung" möchte sich dein Vermieter einmal Punkt 4.1.13 in der AGB für "Internet & Phone Kabel anschauen".
    Das betreiben eines privaten Hotspots (für Familienmitglieder) ist zwar erlaubt allerdings nicht, wenn es als privater Vodafone Kunde geschäftsmäßig erfolgt, siehe hier unter Punkt III 1.c
    Dann verstößt dein Vermieter auch noch gegen die Datenschutzbestimmungen. Denn er könnte, rein technisch gesehen, alles mitverfolgen, was du, der nicht zum engsten Familienkreis des Vermieters gehört, im Internet so treibst.

    Sorry, aber 11 MBit/s können an einem vollwertigen 100 MBit/s Anschluss nicht als "Optimal" betrachtet werden, wobei ein Speedtest-Ergebnis, das eh immer falsche Werte ermittelt, nicht aussagekräftig (rechtsverbindlich) ist und erst recht nicht, wenn der Test per WLAN-Verbindung durchgeführt wurde. Maßgebend ist nicht die Leistung, die von einem weit entfernten Speedtest-Server (von der darauf laufenden Software) ermittelt wurde (gemessen wäre falsch, da Software kein rechtlich anerkanntes Messgerät im eigentlichen Sinne), sondern die Datenübertragungsrate (bei Kabelanschluss) zwischen dem Hausübergabepunkt (HÜP) im Haus und dem zuständigen Fibre Nodes (Glasfaserverstärkerpunkt). Die Fibre Nodes sind für eine gewisse Zahl an Nutzern und Bandbreite ausgelegt. Je nach Art der Ausbaustufe (weit- oder engmaschig) kann es schon mal vorkommen, dass die vom Kabelprovider beworbenen "bis zu 100 MBit/s = dessen Brutto-Wert") nicht erfüllt werden. Auskunft, welche Bandbreite in etwa am Router anliegt (gehe beim Vodafone Anschluss von einer FRITZ!Box Cable aus), findet dein Vermieter in der FRITZ!Box Oberfläche unter "Übersicht". Bei Nutzung einer FRITZ!Box Cable solltest du dem Vermieter den Tipp geben, sich einmal folgenden AVM Link anzuschauen und entspreched vorzugehen, besonders, was die Einstellungen für die FRITZ!Box Cable LAN-Buchsen (an einer davon dürfte vermutlich der Hotspot angeschlossen sein) betrifft.

    Dann kommt es auch noch darauf an, wie viele Kabelnetz-Nutzer auf der Strecke zum Glasfaserverstärkerpunktes angeschlossen sind. Denn anders als bei VDSL (also die letzten Meter zum APL über die Kupferdoppelader) teilen sich im Kabelnetz die auf dem gleichen Koaxial-Kabelweg angeschlossenen Kabelnetz Nutzer die von der Kopfstation max. mögliche Übertragungsleistung.

    Da existiert wohl auch ein kleines Missverständnis bezüglich der WLAN-Datenübetragungsrate und der Datenübtragungrate eines geschalteten Internetanschlusses (hier wohl 100 MBit/s Brutto) sowie der WLAN-Übertragungstechnik im allgemeinen. So wie ich es verstehe, setzt du ein WLAN-Gerät ein, dass sich ausschließlich im 2,4 GHz Frequenzband verbinden kann, also (unter optimalen Bedingungen und als einziges Gerät am Wireless Access Point angemeldet) max. 300 MBit/s Brutto, wenn denn der Hersteller deines Geräts einen WLAN-Adapter mit dieser Leistung verbaut hat - was allerdings nicht die Regel ist und obendrein auch der Wireless Access Point des Router im 2,4 GHz Freqenzband Brutto leisten müsste, was ne FRITZ!Box Cable kann.
    Netto wären es dann (wieder unter den o. g. Bedingungen) ca. 150 MBit/s - also 1,5 mal so schnell, als es der 100 MBit/s Brutto Internetanschluss im Download zur Verfügung stellt.
    Was hinzukommt ist, dass sich in deiner Nachbarschaft laut deiner Aussage viele WLANs im 2,4 GHz Frequenzband tummeln, d. h. unter Umständen auch viele davon den gleichen 2,4 GHz Kanal belegen wie der Wireless Access Pont im Router deines Vermieters, was dann alleine schon WLAN-technisch bedingt, zu WLAN-Verbindungsstörungen führen muss. Nicht zu vergessen ist, wenn nur eines der am Router deines Vermieters angemeldeten WLAN Geräte lediglich den IEEE 801.11g Standard, also max. 54 MBit/s Brutto (ca. 25 MBit/s Netto) unterstützt, passt sich der Wireless Access Point des Routers in Punkto WLAN-Leistung dem langsamsten 2,4 GHz Gerät an, auch dann, wenn deren WLAN-Adapter im 2,4 GHz Frequenzband technisch bedingt eine deutlich höhere WLAN-Leistung könnten.

    Was immer wieder verwechselt wird: MBit/s mit MB/s.
    Beispiel: 100 MBit/s (Brutto) im Download ergeben 12,5 MB/s (Brutto).
    Formel: MBit/s / 8 = MB/s.
    Deine als "Optimal" angesehenen 11 MBit/s im Download würden dann 1,375 MB/s bedeuten also deulich (fast 10 mal) langsamer als es der "100 MBit/s" Anschluss könnte.

    Was immer wieder vergessen wird: Das die von den Herstellern angegebenen Datenübertragungswerte für WLAN-Adapter Brutto-Werte sind, die in der Praxis nie erreicht werden und deren Netto-Leistung (ca. 50 % vom Brutto) nur unter optimalen Bedingungen (Sichtverbindung zum Wireless Access Point, kurze Strecke, kein weiteres Gerät am Access Point angemeldet usw.) erreicht werden kann.
    Ach ja: Eine Produktaussage wie "802.11n Adapter" verbaut bedeutet nicht, dass dieser auch die max. mögliche Leistung des Standards, also bis zu 600 MBit/s Brutto (40 MHz Kanalbreite und 4x4-MIMO) leistet. Oft, besonders in den ausschließlich für Consumer hergestellten Geräten, werden 802.11n WLAN-Adapter verbaut, die deutlich weniger (z. Bs. max. 150 MBit/s Brutto und ab und an sogar nur 75 MBit/s Brutto) leisten. Beim viel beworbenen 801.11ac (also bis zu 6936 MBit/s (bei 8x8-MIMO) sieht es nicht anders aus. In vielen mobilenen 802.11ac Geräten sind oft WLAN-ac-Adapter verbaut, die in der untersten 802.11ac Leistungsklasse angesiedelt sind, sprich Brutto max. 433 MBit/s (bei 80-MHz-Kanalbreite).

    Und bei diesen kommt es halt darauf an, welchen 2,4 GHz Standard sie unterstützen, also volle Übertragungsleistung (bis zu 300 MBit/s Brutto) und mit 40 MHz Kanalbreite oder eines davon die unterste Leistungsstufe - was dann zum ganz oben genannten führt. Bei älteren Handys ist es beispielsweise oft der Fall, dass deren WLAN-Chip entweder nur den 802.11g Standard oder die unterste 802.11n Leistungsstufe erfüllt.

    Auch hier scheint es ein kleines Verständnisproblem zu geben was das folgende
    zeigt.
    Woran ist denn der Hotspot angeschlossen bzw. von wem erhält er seine Bandbreite? Vom Router des Vermieters und der daran vom Provider geschalteten Bandbreite (also 100 MBit/s Brutto) oder ist der Hotspot ein geschäftlich eingesetzter, der ne eigene Verbindung zu einem Vodafone-Mast herstellt?
    Also teilen sich auch alle Geräte, die (eventuell) am mit dem Router verbundenen Hotspot bzw. WLAN Access Point des Routers angemeldet sind, die vom Provider geschaltete Bandbreite von max. 100 MBit/s (Brutto) im Download.
    Wie hoch kann dann, wenn nur ein einziges Gerät am Hotspot oder Wireless Access Point des Routers angemeldet ist, dessen Brutto Datenübertragungrate (hier im Downlaod aus dem Internet) im günstigsten Falle sein? Maximal 100 MBit/s Brutto, aber auch nur dann, wenn der abgebende Server der Gegenseite diese Übertragungsrate auch zur Verfügung stellt, was nicht die Regel ist, wie beispielsweise beim Update-Server des "koschtnix roten Schirmchen Programm Herstellers", dessen Server die Update-Daten für "Koschtnix Nutzer" mit gerade mal 1 MBit/s (0,125 MB/s) übers Netz jagt.
    WLAN spezifisches (das nichts mit dem am Router anliegenden Internetanschluss zu tun hat, da WLAN auch ohne funktionierende Internetanschluss genutzt werden kann, z. Bs. um Daten im eigenen LAN zu übertragen) siehe oben.
     
  9. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    @privatecod3r
    Bezüglich Vodafone Hotspot muss mich korrigieren.
    Vodofone/Kabeldeutschland gestattet zwar das Betreiben eines Hotspots (nennt sich "Homespot"), allerdings nur, wenn diese Option im Kabel-Tarif enthalten ist bzw. das Produkt dazu gebucht wurde.
    Bei Vodafone Kabelkunden mit einer FRITZ!Box 6490 ("von Vodafone" erhalten) bzw. bei denen, die das "Vodafone WLAN-Modem Homebox" besitzen, ist der "Homespot-Service" bereits "voraktiviert". Wenn nein, muss dessen Nutzung (also die dazu erforderliche WLAN-Option) im Vodafone-Kundencenter dazu gebucht werden (für +2,00 €/Mon.). Nicht desto Trotz: Von den WLAN-Nutzern des Vodafone Homespot-Services darf der Vodafone Kabelnetzkunde keine Nutzungsgebühr verlangen.

    Vorweg:
    Da du deinem Vermieter einen kleinen finanziellen Obulus für die Internetnutzung über seinen Router zukommen lässt, begeht dein Vermieter, wenn er den Betrag nicht ordentlich verbucht und obendrein dir dafür keine Rechnung erstellt, auch noch einen Steuerbetrug.

    Zu deiner eigentlichen Situation:
    Um der technisch möglichen "Datenspionage" durch den Vermieter (weil du ja über dessen WLAN-Router, also mit dessen IP-Adressbereich, ins Internet gehst) aus dem Weg zu gehen, gibt es mehrere Möglichkeiten:

    Möglichkeit 1,
    die allerdings auch nicht mit der Provider AGB konform ist - warum siehe weiter unten:
    Du, denn um dich handelt es sich ja, beschaffst dir einen Repaeter mit 5 GHz Unterstützung (aber ohne enthaltene RJ-45 Buchse) sowie mit "WLAN-Gastzugang" Funktion. Den Repeater lässt du vom Vermieter konfigurieren und zwar:
    1x dessen WLAN-Gastzugang mit eigens dafür erdachtem WLAN-Schlüssel (den nur du kennst, sprich: dort einträgst) / wenn möglich, sollte er den aktivierten 2,4 GHz Bereich deaktivieren / den Zugriff auf die Repeaters Konfig-Oberfläche sperrt der Vermieter durch ein Passwort, dass er dir nicht mitteilt.
    Der Repeater wird im ersten drittel der zu überbrückenden WLAN-Funkstrecke (also zwischen dem Router und deiner Wohnung) installiert. Dein WLAN-Gerät, dass du im Posting nicht erwähnst, muss einen WLAN-Adapter mit 5 GHz Unterstützung besitzen. Wenn nicht, z. Bs. beim Notebook, mit einen WLAN-USB-Adapter nachrüsten (siehe z. Bs. hier). Bei älteren Smartphones sieht es schlecht aus, die Unterstützen nur das 2,4 GHz Frequenzband - aber auch dafür gibt es eine Lösung, z. Bs. "Thedering" oder wie hier im letzten Abschnitt beschrieben.

    Warum mit der Provider AGB nicht komform? Weil ein "WLAN-Gastzugang", wie es die Bezeichnung ja schon aussagt, für die Gäste des Anschlussinhabers gedacht ist. Du bist rein rechtlich betrachtet nicht sein Gast sondern sein zahlender Mieter.

    Möglichkeit 2, ebenfalls (u. a. wegen "WLAN-Gastzugang-Nutzung") nicht komform mit der Provider AGB:
    Du besorgst dir einen Router mit 5 GHz Unterstützung sowie integrierter "WLAN-Gastzugang Option". Konfigurieren, also Anmelden als Repeater an der (hoffentlich) vorhanden FRITZ!Box (wie das gehen könnte siehe hier) durch den Vermieter / Zugriffssperre auf dessen Konfig-Oberfläche durch ein vom Vermieter festgelegtes Passwort / Deaktivierung der 2,4 GHz Nutzung / Einrichtung der im Router integrierten "WLAN-Gastzugang Option" (WLAN-Schlüssel durch dich - den auch nur du kennst) / Router nach Fertigstellung in deine Wohnung / deine Geräte verbindest du nun (wenn 5 GHz Unterstützung vorhanden) mit dem WLAN des Routers oder aber per Netzwerkkabel an dessen RJ-45 Buchsen.

    Vorteile der genannten Mögichkeiten:
    1.) Durch die 5 GHz Frequenzbandnutzung gehst du dem 2,4 GHz Getöse in der Nachbarschaft aus dem Weg, d. h., im 5 GHz Frequenzband stehen deutlich mehr Kanäle zur Verfügung
    2.) Durch die "WLAN-Gastzugang-Nutzung" hat der Vermieter keinen Zugriff auf deine Geräte bzw. du, was du ja momentan mit ein klein wenig Gehirnschmalz könntest, keinen Zugriff auf die im LAN befindlichen Geräte.
    3.) Bei Möglichkeit 2, können auch Geräte per Netzwerkkabel an den Router angeschlossen werden

    Nachteil der "WLAN-Gastzugang-Nutzung": In der Regel nur (normales) Surfen und E-Mailen frei geschaltet..
     
  10. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    @privatecod3r:
    Noch ein kleiner, vergessener Nachtrag zu:
    Bist du auch auf die Konfig Seite des WLAN-Adapters gegangen, d. h. über Netzwerk- u. Freigabecenter - die aktive Drahtlosnetzwerkverbindung angeklickt - auf Eigenschaften - dann oben auf Konfigurieren - dort auf Erweitert - und dort bei "802.11n Kanalbreite" kontrolliert, ob der Wert anstatt auf "20 MHz" (Standard unter Windows) auf "40 MHz bzw. Auto" steht? Wenn "20 MHz" dann ändern.
    Danach die Fenster schließen - die aktive WLAN-Verbindung trennen - wieder Aufbauen - über Netzwerk- u. Freigabecenter - die aktive Drahtlosnetzwerkverbindung anklicken - Kontrolle, ob sich bei "Übertragungsrate" etwas verbessert hat, d. h. anstatt (vermutlich) wie vorher und unter optimalen Bedingungen (im 2,4 GHz-Bereich) 72 MBit/s nun an die 150 MBit/s. Hat sich nichts getan, ist der vom Hersteller verbaute WLAN-Adapter vermutlich einer aus der "billigst Fraktion" oder aber das Gerät ist älteren Datums.
     
Thread Status:
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