Kaufberatung DSLR

Hallo,

ich habe heute begonnen mich in die Materie einzulesen und bin überflutet von tollen preiswerten Modellen verschiedener Hersteller. Aber irgendwie gibt es eben bei den verschiedenen Modellen oft Vorteile und Nachteile - ein wirklich auf den ersten Blick überzeugendes Modell hab ich für mich selbst nicht gefunden. Ist ja auch schwierig da ich noch nie selbst eine DSLR hatte und nur mit 2 verschiedenen noch älteren Modellen von Bekannten hantieren konnte. Möchte mich jetzt bevor ich in ein Geschäft gehe noch eimal möglichst objektive Meinungen bekommen.

Bitte also nicht um markenverherrlichende Antworten.

Was möchte ich eigentlich von der Kamera?

1.)
Hauptsächlich Naturfotografie - ist dann natürlich bei steigender Professionalität mit hohen Folgekosten für etwaige Objektive verbunden (ist ja dann Markenabhängig sehr teuer oder extrem teuer)

2.)
Aufnahmen von bewegten Bildern, zB: laufenden,springenden Hunden

3.) experimentieren: Nachtaufnahmen, Geisterbilder, usw...

Habe schon einige Modelle verschiedener Hersteller ins Auge gefasst.
Es sollte sich dabei um ein Kit in der Preisspanne von 400 - 500 € handeln von denen es ja zur Zeit viele gibt.

Hoffe ich hab mein Anliegen verständlich beschrieben und bin gespannt auf eure Vorschläge.

LG Oli!

 

Hallo,

wenn Du ohne Vorbedingunen (ausser Deinen genannten Zielobjekten) herangehst, spielt die Marke überhaupt keine Rolle. Alle DSLR Hersteller sind in diesem Preissegment vergleichbar. Zur Auswahl empfielt sich das Modell das einem "am besten in der Hand liegt"

Das soll heißen, probier die in Frage kommenden Modelle im Laden aus und nimm, was Dir am besten zusagt. Die Optiken sind je nach Preislage auch unter den Wettbewerbern vergleichbar. Also wenn Du Spitzenqualität verlangst, liegst Du in Deinem Budget Bereich ohnehin falsch.

Es kommt bei Deinem Budget nur eine "Einsteiger" DSLR mit Kit-Objektiv in Frage. Da spielt es keine Rolle, ob Du eine Nikon, Canon, Sony, Olympus oder wasauchimmer wählst. Die schenken sich da alle nichts, ausser ein paar kleinere Details nach persönlichem "Gusto".

Etwas anderes wäre es, wenn Du wie ich, ein Umsteiger von SLR wärst. Dann wüde Deine Entscheidung von eventuell vorhandenen Objektiven eingeschränkt in der Auswahl. Aber das ist ja bei Dir anscheinend nicht der Fall.

MfG. Emil

 

Danke für eure Tipps.

War jetzt einmal im Geschäft um entsprechende Cams ergonomisch unter die Lupe zu nehmen. Hab ja noch kein System also konnte ich unbeeinflusst begreifen.

Besonders gefallen haben mir

1.)

Olympus E-520 oder E-620 / weiss nicht ob die 620 wirklich den Aufpreis wert ist. AF und Rauschen soll ja nicht die Welten besser sein

2.)

auch gut in der Hand lag die Canon Eos 450D und 500D


3.) Sony Modelle haben mich nicht so überzeugt und Nikon lag am schlechtesten in der Hand.

Les mich jetzt gerade durch die dpreview´s um die Stärken und Schwächen der Olympus und Canon Kandidaten richtig abschätzen zu können.

Obere Preisgrenze hat sich inzwischen auf 700 € erweitert.

Aber so richtig überzeugt bin ich noch von keiner und blind möcht ich auch in kein mir noch unbekanntes System investieren.

mfg

 

Sorry das ich diese Leiche schände aber das Problem ist vieleicht noch nicht geklärt. Ich empfehle Dir in diesem Fall ein anderes Forum. Klick mich!
Dort wirst Du auf die richtigen Leute treffen.

 

Alternativer Ansatz:

Panasonic Lumix.

Du solltest, bevor deinerseits ultimative Anforderungen gestellte werden, erst einmal eigene Erfahrungen sammeln.

Sonsts ist eine jede Investition vergeblich.

dein Post # 3 bestärkt spricht Bände

Mein Tipp ist nicht ironisch gemeint.
> Suche einen Fotokurs auf, um deine Erkenntnisse und Anforderungen kennen zu lernen.
> Dann wird dir möglicher Weise klar, was an Kameramaterial notwendig ist;
darüber hinaus hilft es dir, Fehlinvestitionen zu vermeiden.

Konstruktive Grüße,
taichi01

 

Nicht wirklich die geforderte Preisklasse

 

Warum nicht ?

 

Zeig mir eine DSLR von Panasonic für ca. 500.- Euro als Kit.

 

Sorry, P.A.C.O.

aber Du hast die Diskrepanz zwischen Annspruch und Portemonnaie übersehen...

In diesem Bereich Fotografie; Anspruch und Wirklichkeit, bin ich seit 30 Jahren und 3 Monaten professionell tätig.

In erster Linie als Realist und Pragmatiker.

Soweit,
Bei aller Wertschätzung:
- warum wurde mein konstruktiver Beitrag auf die Wiese verfrachtet ? diente er doch in erster Linie, dem TO Alternativen aufzuzeigen...

 

Ich weiss (mal wieder) nicht, was dein Problem ist. Der TO hat eine Preisvorgabe gegeben, die du mit deinem Vorschlag um das Doppelte bis Dreifache übersteigst. Und der von dir monierte Wiesenbeitrag hat nichts mit diesem Thread hier zu tun. So what?

 

OK.
hier scheint es, aus welchen Gründen auch immer,
persönlich zu werden.
Weder PACO noch ich bekommen Provisionen.

Mein Eindruck, nach wie vor:

> für einen Einsteiger, incl. dessen seinerseits gesetzten Preislimit,
kann es keine seriöse DSLR- Lösung geben.
> Hierzu gibt es einige gute Alternativen
> meine konstruktive Antwort ist auf der Wiese gelandet
> hiermit auch dem TO ein alternativer, aber qualitativ hochwertiger Recherche- Ansatz verborgen..

 

Langsam nervt mich das! Der Beitrag auf der Wiese ist nicht aus diesem Thread!

 

O.K.
zum Verständniss des TO und des Moderators:
- ein DSLR- Kit in dieser Preisklasse gibt es meines Wissens nich; technisch und preislich werden die Anforderungen nicht wirklich erfüllt werden können.
Soweit.

Mein Hinweis bezog sich auf eine sehr bewähte Marke, von der ich immer noch keine Provision erhalte.

In vielen Bereichen preiswerter, Spezial- Akkus sind teuer,
ABER:
- sowohl in der Handhabung, als auch- in erster Linie vom Bild her sind Panasonic- Lumix Modelle in dieser Preisklasse einer schwachen DSLR - Variante vorzuziehen.
Etwas preiswerter, aber nicht schlechter:
- die Produktreihe von Fuji Finepix

 

Also mir fallen da spontan Nikons D40 oder D60 oder auch die Einstiegs-DSLRs anderer Firmen ein. Wenn man in das Gebiet der DSLR-Fotografie einsteigt, sind die durchaus brauchbar. Jede hat schlicht ihre Stärken und Schwächen. Bedingung 1+2 des TO bekommen sie vermutlich alle mehr als gut gebacken, lediglich bei 3 wird es eng - aber da ist es selbst mit einem Tausender mehr im Budget nicht getan. Man kann lernen, wo die Grenzen der Technik und die der eigenen Fähigkeiten liegen ohne gleich ein Vermögen auszugeben.

Die Meisten gibt es im Zubehörhandel für kleines Geld. Die Leistung reicht zwar oft nicht an die der Originale heran, aber ob man nun 700 oder 800 Fotos mit einer Akkuladung machen kann, fällt nicht weiter ins Gewicht und selbst das Ende einer stark verkürzte Lebenszeit würde ein Hobbyfotograf nur seltenst erreichen. Üblicher Weise hat man eh mehr als 1 oder 2 Akkus.

 

auch auf die gefahr hin, dass ich gleich einen auf die fr***e kriege, weil ich das hier nochmal hochziehe

von sich auf andere zu schließen ist totaler unsinn und hat in einer kaufberatung nichts zu suchen.
die 700€ des TOs sind schonmal eine gute ausgangsbasis, denn es gibt folgende möglichkeiten:

Nikon D3000 KIT 18-105mm VR
Nikon D5000 KIT 18-105mm VR
Canon 500D KIT 18-55mm IS
Canon 450D KIT 18-55mm IS
Pentax K200D KIT 18-55mm II
Pentax K20D KIT 18-55mm II
Olympus E620 Doppelzoom KIT 14-50mm und 40-150mm

Zur Nikon D3000 könnte man bei einem bugedt von 700€ sogar gleich noch einen fotorucksack oder ein..zwei zusatzakkus (oder beides) kaufen.
oder aber man kauft ein 50mm F/1.8 dazu, welches einem einen günstigen einstieg in die welt der lichtstarken festbrennweiten eröffnet.
selbiges gilt bei canon für die 450D, für canon wäre das 50mm F/1.8 dieses: link
für die fototaschen empfehle ich einen blick auf die seite: www. taschenfreak.de und/oder den forumdeluxx taschenthread

Bei Pentax und Olympus sieht es mit einer günstigen Festbrennweite eher schwierig aus, da diese nicht vorhanden sind. Das Olympuspaket bietet den vorteil, dass man gleich ein tele dabei hat.

Die Nikon D5000 und Canon 500D liegen preislich schon an der obergrenze und bieten hier erstmal keinen spielraum. die nikon kameras haben mit dem 18-105mm aber ein leichtes zoom, welches auch einen gemäßigten telebereich abdeckt.
Die K20D ist eine "amateur" kamera und keine "einsteiger"kamera, was sich vorallem an der haptik und ausstattung (pentaprismasucher, komplett abgedichtetes magnesiumgehäuse) bemerkbar macht.

ich selber nutze ein canon system, mit einigen hochlichtstarken festbrennweiten und einer menge kleinkram (blitze, funkauslöser, stative, trigger etc.) und bin damit sehr zufrieden. andere wiederrum schwören auf nikon oder pentax. letztendlich kann man (zumindest am anfang) mit keinem der systeme groß etwas falsch machen!

abschließend vielleicht noch ein paar worte zu den kitobjektiven, um einer hier eventuell aufflammenden diskussion gleich den wind aus den segeln zu nehmen:

die kitobjektive sind allesamt sehr ordentlich. canon hat mit dem 18-55mm IS sogar eine deutliche steigerung zum alten kitobjektiv hingelegt.
am universellsten ist das kitobjektiv von nikon, da es den größten bereich abdeckt (ich weiß, dass dies am langen ende zu ein wenig geminderter abbildungsleistung führt...). olympus bietet einfach den vorteil des - auch von der abbildungsleistung respektablen- doppelzoomkits.
am schwächsten sind die kitobjektive von pentax einzuordnen.
ich bitte aber bei allem zu bedenken: eine kompaktkamera schlagen alle um welten



Bevor man aber nun auf gut glück eine kamera kauft, sollte man noch folgende sachen bedenken/überprüfen:

- liegt mir die kamera gut in der hand (in einen der großen elektronikmärkte gehen und anfassen!!)
- komme ich mit dem menü zurecht (ich persönlich finde das der pentax zu unlogisch..)
- was möchte ich fotografieren --> bietet das jeweilige system linsen, die ich dafür nutzen kann und auch bezahlen kann?
--> - bin ich bereit auch in zukunft in meine kamera zu investieren?
- schränkt mich meine derzeitige kamera ein und würde ich mit der DSLR meine motivideen besser umsetzen?



das wäre meine meinung zu dem thema... sprüche wie "mach einen fotokurs" helfen dem TO ja nun wirklich nicht weiter, genau wie das streitgespräch zwischen dem sympathischen ex-diktator und dem kampfsportkünstler..