1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Kein Verkauf sondern Vermietung

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by mb-dd, Oct 7, 2014.

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  1. mb-dd

    mb-dd ROM

    Leider scheint sich das Vermietungsmodell von Software schon soweit durchgesetzt zu haben, dass auch dieser Artikel die falsche Überschrift trägt. Bei Office 365 geht es um eine Mietsoftware. Die Überschrift 'Microsoft "verkauft" Office ab 3,80 Euro pro Monat/Nutzer' führt nur dazu, dass einzelne Leser in die Irre geführt werden.
     
  2. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Meiner Meinung nach ist es bei Windows nicht anders. Man bezahlt, aber das Programm gehört mir nicht.
     
  3. Eljot

    Eljot Halbes Gigabyte

    Das ist beim Softwarekauf generell so. Man bezahlt das Nutzungsrecht, unbegrenzt oder zeitlich begrenzt. Eigentümer der Software wird man nicht, es bleibt geistiges Eigentum des Herstellers. Es sei denn, ein Unternehmen bestellt eine Auftragssoftware bei einer Software-Entwicklungsfirma und bezahlt das Gesamtpaket mit allen Rechten, wird damit zum Besitzer auch des geistigen Inhalts. Dann darf die Entwicklungsfirma diese nicht an andere zusätzlich verkaufen.
    Gruß Eljot
     
  4. missiregis

    missiregis Halbes Megabyte

    Ergänzung:
    Man wird beim Kauf nur Eigentümer des materiell-technischen Trägers, auf dem die Software drauf ist wie CD/DVD, Laptop.....

    das ist wie bei einer gekauften Musik-CD, die Scheibe ist dein Eigentum, das was da drauf ist, ist eine ganz andere Sache.
    In der Regel hast du nur Nutzungsbefugnisse, und die ggf. auch noch beschränkt
     
  5. mb-dd

    mb-dd ROM

    Mir ist klar, dass auch der Kauf einer Software mir normalerweise nicht ein unbegrenztes Nutzungsrecht einräumt (z.B. vom Programm Kopien zu machen und sie dann weiterzuverkaufen). Ähnliches gilt sicherlich auch für ein gekauftes Auto. Auch der Kauf eines solchen Autos verschafft mir nicht sämtliche denkbare Recht (z.B. es nachzubauen und den Nachbau zu verkaufen).
    Aber man kann ein Auto eben kaufen oder mieten. Das ist schon ein Unterschied. Wenn man die Mietgebühr nicht mehr zahlen will, hat man das Auto nicht mehr zu Verfügung. Ähnlich sieht es bei gemieteter Software aus.
    Ich betrachte die momentanen Bemühungen von Adobe und Microsoft sehr kritisch, die Programme im Wesentlichen nur noch vermieten zu wollen. Für mich wäre eine vollständige Umstellung auf ein Mietmodell ein sehr starker Grund, mich nach Alternativen umzusehen.
     
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