Keine Patch-Days mehr in Zukunft

Damit ist der berüchtigte Name "Patchday" zwar eliminiert, aber die Fehler, die damit einher gingen, wohl nicht.
Dagegen kann man nur mit Qualitätssicherung vorgehen.

 

Yeeaaaah, endlich keine Fehler mehr!

 

Na dann werden die Nutzer des Fast-Rings eben die Beta-Tester für den Slow-Ring werden.

 

Wieso soll es denen besser gehen, als bei dem "Frickel Linux"?
So langsam nähert man sich an. MS war schon immer gut darin, gutes zu kopieren und dann als eigenes auszugeben

 

... und wenn dann ein Patch vergeigt wird, sind sofort Millionen Geräte betroffen. Tolle Idee.

 

Dann wird mein Sonntag, und zwar jeder, in Zukunft zum Image-Day.

 

> ... und wenn dann ein Patch vergeigt wird, sind sofort Millionen Geräte betroffen.

:nixwissen und wo liegt der Unterschied zum Status quo? ich find's ok, warum sollen verfügbare Updates bis zu ihrer Installation auf einen Tag X warten?

 

Meint jemand, MS testet die Patches länger, wenn sie nur einmal im Monat freigegeben werden?
Die werden nur das tun, was unbedingt nötig ist, egal ob noch Zeit wäre.
Dann liegt ein Patch bis zu 4 Wochen auf Eis, bis zum monatlichen Patchday, bei dem er genau so einen Fehler hervorrufen kann, wie bei sofortiger Freigabe.
Beim monatlichen Patchday ist dann nur das negative Echo im Internet nicht so groß, wie bei ständigen Updates.
Man muss zur Kenntnis nehmen, dass Sicherheitslücken offen sind, bis der Patch installiert wird. Das sollte man nicht aus Bequemlichkeit verzögern. Das ist kein verantwortungsvoller Support. Außerdem ist man immer Betatester beim Patchen, da Vorabtests, die jede noch so seltene Konfiguration berücksichtigen, nicht realistisch sind.

 

Der Patchday war eine Erfindung, damit die Admins großer Netze nur einmal im Monat ihre Installationen vor dem internen Rollout testen mussten. Vermutlich werden interne Updates mittlerweile erheblich seltener gefahren, so dass die Bereitstellungsfrequenz sowieso egal ist. So ein dummer Terminal läuft auch über Jahre ohne jedes Update problemlos. Bei jedem Start gibt es ein frisches Image vom Server und die Daten werden zentral auf Ungeziefer untersucht. Was soll da schon passieren.

 

Dass jemand einen USB-Stick einsteckt.
Das klappt aber nicht immer.
http://www.heise.de/newsticker/meld...laendische-Firma-beisst-nicht-an-1641190.html

 

Mal angenommen die Ports sind nicht reglementiert. Was soll dann passieren?

 

Wenn die Malware ohne Neustart des PC aktiv wird, kann schon etwas passieren.

 

Du windest dich. Konkret wäre das was?

 

Das kann ich nicht sagen. Weißt, die gezielten Angriffe auf Firmen erfolgen nicht mit Malware, die man auf Heim-PCs findet.

 

An einem Terminal?
Der wäre am nächsten Tag arbeitslos und Sozialhilfeempfänger - und das wüste er auch.
Also würde das nie passieren.

Beim Android - Linuxgeschwurbel ist es doch noch schlimmer - vor jeder neuen Androidversion zittert die ganze Telefonabteilung im Laden.

Und warum sollte man nicht alle Vierteljahr richtig gut fehlerbereingte .dlls rausgeben?

Das mit den ATI-Treibern hat mich immer genervt.
Aber mittlerweile scheint sich der Updatewahn gelegt zu haben.

Das letzte ist 5 Monate her.

 

Als ob sich Spione von einem Arbeitsvertrag abhalten lassen oder einem Herrn Pofalla, der die NSA-Affäre für beendet erklärt hat.

 

Die wirkungsvollen Spione sind in der Regel die, die einen eigentlich beschützen sollen. Spätestens da beißt sich die Katze in den Schwanz und zeigt die Sinnlosigkeit des eigenen Tuns. Und nein, die Bösen interessieren sich nicht für die Moorhuhnkiste einer Sekretärin - wozu auch, wenn sie direkten Zugriff auf die Infrastruktur haben.

 

Die Überschrift kann man streichen. Patchdays gibt es weiterhin.
http://www.computerbase.de/2015-05/windows-10-patchday-nicht-eingestellt/