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Kfz-Händler: Betrug bei Autoverkauf im Internet

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by MaRode, Jul 9, 2007.

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  1. MaRode

    MaRode Kbyte

    kann mir schon vorstellen dass dem Verbandsgeschäftsführer die Internetportale ein Dorn im Auge sind, selbst wenn viele Händler diese auch schon nutzen.

    Ein Bewertungssystem wie bei eBay ist aber wohl eher sinnlos. Wie leicht Bewertungen zu manipulieren sind weiss man gerade von dort.

    So könnten Gauner erstmal diverse Billigautos verkaufen um gute Bewertungen zu erhalten um dann eine Gaunerei in Angirff zu nehmen.

    Verkauft ein Ottonormalverbraucher dagegen alle 5 bis 10 Jahre sein Auto über so ein Kfz-Portal weisst sein Konto nur sehr wenig Bewertungen aus die somit nicht aussagekräftig sind und aufgrund der geringen Zahl eher eine negative Wirkung haben.

    Gaunerangebote erkennt man meisst schon an einem extrem niedrigen Preis oder spätestens wenn man mit denen in Kontakt tritt. Der Landessprache meisst nicht mächtig kann man sie ganz schnell auflaufen lassen wenn man bestimmt Dokumente in Kopie verlangt und darauf hinweisst dass man weder eine Anzahlung noch Vorkasse leistet sondern bei Abholung zahlt, die dann natürlich an einem belebten Ort und mit Begleitpersonen stattfinden wird.

    Sinnvoll wäre es wenn es eine klare Identifikation des Verkäufers - zumindest gegen über dem Portalbetreiber - gäbe und z.B. Kopien wichtiger Dokumente wie Kfz-Brief, Rechnungen, etc. dem Angebot beizufügen und einsehbar wären.

    Ich bin mal zum Schein auf ein Angebot eines BMW 645 zu einem extrem günstigen Preis eingegangen.
    Es war schon aus der Korrespondenz schnell ersichtlich dass es sich um eine Gaunerei handelt. Immer wieder wurde eine Anzahlung angefordert damit weitere Schritte unternommen werden können. Als ich den Kfz-Schein anforderte bekam ich den eines ganz anderen Fahrzeuges (BMW X5). Ich forderte dann eine Passkopie an die ich ebenfalls bekam (von einem englischen Pass - wobei der Name im Pass aber ein ganz anderer war als der des Verkäufers in der Korrespondenz). Als ich dann irgendwann keine Lust mehr auf den dilettantischen Schriftverkehr hatte sagte ich, ich hätte mich nun für einen anderen Wagen entschieden und habe den ganzen Schriftverkehr an die Polizei weitergeleitet. Später fragte mich der Verkäufer dann doch tatsächlich noch ob ich ihm nicht Geld leihen könne da er den Wagen immer noch nicht verkauft habe aber dringend Geld benötige da seine Mutter krank geworden sei. Ich solle ihm das Geld bitte per Western Union nach Italien senden. Da ich mir aber schon anderweitig einen 645 gekauft hatte (schön wär's), hatte ich leider kein Geld mehr für ihn über ;)
     
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