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Knacken in den Lautsprechern

Discussion in 'Hardware allgemein' started by ZackZerack, Sep 25, 2006.

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  1. ZackZerack

    ZackZerack Byte

    Hallo erstmal an alle hier im Forum.
    Mein Problem lässt sich leider nicht leicht in einen Titel eingrenzen, aber ich werd gleich beschreiben um was es geht.

    Erstmal meine Hardware:
    Netzteil: 520W be quiet! Dark Power
    Mainboard: Gigabyte GA-965p-DQ6
    Soundsystem: Speedlink Gravity 2.1

    Ich gehe mal davon aus, dass diese Geräte hauptverantwortlich sind. Sollte trotzdem Infos zu meinem System wegen dem Problem benötigt werden, schreib ich die natürlich gerne hier rein.

    Also mein Problem:
    Aus meinen Lautsprecher kommt in kurzen Abständen und auch zu unterschiedlichen Zeiten (meistens aber über eine längere Zeit, 1-2 Stunden oder auch mal den ganzen Tag) ein recht lautes Knacken. Muss man sich so vorstellen als ob ein Radio auf einen Sender falsch eingestellt ist.

    Wenn ich nun das Kabel von Lautsprecher zu PC löse, ist dieses Knacken weg. Wenn ich PC vom Netz trenne ebenfalls.
    Lautsprecher und Boxen sind an der selben Dose angeschlossen. Ich habe schon getestet ob sich was ändert wenn ich sie an unterschiedliche anschließe, aber da hat sich nichts getan.
    Ich hab auch schon andere Boxen angeschlossen, aber da tritt das Problem ebenfalls auf.

    Das Problem tritt auch auf wenn der PC ausgeschaltet ist, aber trotzdem noch unter Strom ist (ich hoffe ihr versteht was ich mein).

    Ich hab einen Ferrit-Ring um das Sound Kabel gelegt, das hat aber nix geholfen.
    Ich hab einen Spannungsfilter vor die Stromleiste angeschlossen, jetzt ist das Problem zwar weg (zumindestens hoffe ich das) aber es kann ja nicht sein, dass das Netzteil die Spannungschwankungen nicht alleine ausgleichen kann. Ich habe also die Angst das allgemein ein Fehler bei der Verkabelung im PC vorliegt, evtl. Kabel Falsch angeschlossen. Quasi, wie es so schön heißt, ein Masseproblem. Oder etwas Ähnliches.
    Wir wohnen nicht gerade in einen Altbau und ich glaube nicht dass die Verkabelung im Haus so schlecht ausgeführt wurde. Wenn doch hau ich den Elektriker kaputt ^^.

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Jedenfalls bin ich über jede Antwort dankbar.

    Edit: Fast hätt ichs vergessen, ich hab die Lautsprecher am Onboard angeschlossen. Sonst hätte ich auch einen Soundkarte angegeben.
     
  2. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Hallo,

    wenn es mit einem Filter vor der Steckdosenleiste zu beseitigen ist bedeutet das schon das dein Netzteil nicht so das Gelbe vom Ei ist. Du müsstest das dann testweise austauschen gegen ein Markennetzteil (Tagan oder Enermax). Zum anderen könnte man natürlich auch nach der Störsignalquelle suchen. Knackgeräusche (bzw. Störsignal auf den Netz) können ausgelöst werden beim Schalten induktiver Lasten (zum Beispiel Kühlschrank, Leuchtstoffröhren mit induktiver Drossel als Vorschaltgerät usw.).
     
  3. ZackZerack

    ZackZerack Byte

    Ich geb nochmal kurz die Technischen Daten vom Netzteil, weil da scheinbar sehr viel rausgelesen werden kann, kenn mich besonders mit Netzteilen nicht sehr gut aus ^^:

    +3,3V: 28A
    +5V: 35V

    +12V1: 20A
    +12V2: 20A
    Zusammen: 33A

    -5V: 0,5A
    -12V: 0,8A
    +5VSB: 2,5A

    Ist Be Quiet! wirklich so ein schlechter Hersteller? Könnte es vielleicht auch an einem Defekt am Netzteil liegen?
     
  4. ZackZerack

    ZackZerack Byte

    Kann da auch ein Treiber Problem vorliegen? Ich weiß nicht, weil eigentlich ist es ja auch dann noch wenn der Pc zwar am Netz hängt aber ausgeschalten ist. Oder Bios updaten?
     
  5. Trios

    Trios Byte

    sicher wird dein Rechner auf irgendwelche, dem Netz überlagerten Störimpulse reagieren. Der Einsatz des Netzspannungsfilters vor der Steckdosenleiste ist schon ok und wenn der Fehler damit nicht mehr auftritt, laß es so. Passieren kann nichts.
    Schon der Einsatz eines Lampendimmers kann empfindlich Ärger machen, weil billige Teile gewaltig Oberwellen abstrahlen. in Abständen geschaltete komplexe Lasten sind auch nicht ganz ohne. Man kann natürlich durch Analyse des Spektrums herausfinden was da stört und die Ursache gezielt beseitigen, aber der Einsatz eines Netzfilters ist die billigste Lösung und auch durchaus brauchbar.
     
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