Laptop bootet nicht - Systemstartreparatur unendlich

Hallo,

da ich bei der Suche keinen Fall gefunden habe, der so war wie meiner, eröffne ich dieses Thema.
Mein Laptop (Medien, 7 Monate alt) wurde gestern merklich langsamer, fing an zu ruckeln und hängte sich dann auf. Jetzt bootet er nicht mehr. Ich kann zwar noch "wählen" zwischen Systemreparatur und Windows normal booten, aber egal, was i h wähle, es kommt immer die Systemstartreparatur.

"Starthilfe überprüft, ob im System Probleme vorliegen...

Wenn Probleme gefunden werden, werden sie automatisch von der Starthilfe repariert. Während diese Prozesses wird der Computer möglicherweise mehrmals neu gestartet. [wird er nicht]
An Ihren persönlichen Dateien oder Informationen werden keine Änderungen vorgenommen.
Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.

[seit Stunden läuft hier ein Balken durch das Bild]

Reparaturen werden ausgeführt...
Datenträger werden repariert. Dieser Vorgang kann über eine Stunde dauern."

Ich habe in anderen Thread gelesen, dass das Booten vom Stick helfen könnte, Windows im abgesicherten Zustand auszuführen. Das hat aber ebenfalls das endlose Systemstartreparaturprozedere zur Folge.

Was kann ich machen, um zumindest irgendwie einen Festplattentest oder sowas laufen zu lassen.

Leider habe ich auch keinen Systemwiederherstellungspunkt. Das werde ich zukünftig anders handhaben. Ich kann auch nicht die Festplatte ausbauen oder ähnliches, da ich mir das bei einem Laptop nicht zutraue und ich die Garantie gerne behalten würde.

Vielen Dank für jede Hilfe!
Sliptone

 

Du hast noch Garantie drauf. Einschicken und reparieren lassen. Wenn du selbst rumschraubst ist die Garantie futsch.

greetz
Boedie

 

auf jeder bootfähigen Linux Live CD (Ubuntu, Knoppix & Co.) befinden sich entsprechende Tools. Herstellerspezifischen Festplattentest kann man unter diesem Link nachschauen > http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=58108

 

Vielen Dank für die Antworten!

Ich werde mich mal mit dem Hersteller in Verbindung setzen und denen das Problem soweit es geht auf's Auge drücken.

 

Daten sichern und das System neu aufsetzen. Tja jetzt währe es gut wenn man richtige Installationsmedien hätte.

 

Hallo,

leider verstehe ich deinen Beitrag nicht so recht. Wie kann ich denn jetzt die Daten noch sichern?
Und was sind "richtige" Installationsmedien? Macht es einen Unterschied, ob man von DVD oder von einem Stick installiert?

 

Nur in der Geschwindigkeit und dem Aufwand einen Usb-Sticks bootfähig zu präparieren.
Hast du nun den Tipp in post#3 nachvollzogen?
Was nützt dir das schönste, schnellste Installationsmedium, wenn die HD einen Knacks hat? Zuerst muss diese doch überprüft werden.

 

Hey Mike,

das habe ich nicht gemacht, da ich keine Ahnung von Linux habe und auch den Aufwand scheute, mir bei einem Bekannten runter zu laden und es dann zu probieren. Da ich noch Garantie habe, wollte ich erstmal den Hersteller damit beschäftigen.
Ich hatte zuerst die Hoffnung, dass ich etwas einfaches übersehen habe, mit dem ich Windows (zumindest abgesichert) starten kann.
Heute Abend fahre ich zu einem Freund, um meinen Desktop wieder fit zu machen. Dahin nehme ich das Notebook und schaue mal, ob ich Linux verstehe.
Vielen Dank für den Tipp!

 

man muss Linux-Distributionen nicht verstehen. Hauptsache man kann die grafische Desktopumgebung - z.B. Gnome oder KDE - mit der Maus bedienen wie bei einem Windowsdesktop.
Wenn weiter Skepsis bleibt, nimm halt die CoBi-Notfall-CD(auch mit Linux-Kernel!), wie geschaffen für absolute Anfänger; ist idiotensicher.
> http://www.computerbild.de/download/COMPUTER-BILD-Notfall-CD-3127466.html

 

Ok, Ubuntu per CD zu starten ist einfacher als gedacht.

Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte ist, dass er mir meldet "Disk failure is imminent". Ich kann aber auf die Daten auf der Festplate zugreifen und versuche sie (nach Wichtigkeit sortiert) auf einen USB-Stick zu ziehen. Ich hab jetzt Angst, dass ich dabei die Festplatte überlaste/weiter beschädige. Deswegen beeile ich mich so gut es geht.

Oder soll ich vorher einen Plattentest machen? Ich hab mir nur gedacht, dass der ja auch die Festplatte belastet und da war mir das Retten der Daten wichtigier.

 

Ubuntu hat ja schon einen drohenden, bevorstehenden HDD-Fehler festgestellt. Ein weiterer Test nützt dir nichts, außer zusätzlicher Bestätigung.
Rette an Daten, was zu retten ist, solange die Platte nicht ins Koma verfällt. Das Risiko ist 1:1.