1. Liebe Forumsgemeinde,

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Magazin: Telekom will DSL-Preise in Großstädten senken

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by TApel, Feb 27, 2007.

Thread Status:
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  1. TApel

    TApel Megabyte

    moin
    na ganz toll.
    un die zeche zahlen die,die auf dem land wohnen wo dsl sowieso nur spärlich vorhanden ist.ich bekomme nur dsl light ,muss aber für dsl 1000 zahlen.tolles ding.

    mfg
    tom apel
     
  2. Toto1

    Toto1 Kbyte

    Dan zieh halt in die Stadt und bezahl dort die hohen Mieten als Ausgleich!
     
  3. cf11

    cf11 Kbyte

    der Meinung bin ich auch Toto1. Ich kann das Gejammer der Landeier nicht mehr hören. Man kann halt nicht alles haben.
     
  4. enschman

    enschman Megabyte

    User will sich bei mir, Landei einer bayerischen Provinz, unbeliebt machen :ironie:

    Verstehen kann man die Telekom begrenzt. Da in ner Großstadt mehr Leute auf einem Haufen sind, ist die Infrastruktur gerechnet pro Person niedriger, man kann also, um die Konkurrenz auszustechen, noch den Preis nach unten drücken...

    Fände es natürlich besser, die Preise wären überall gleich und bei mir, Landei, würde statt DSL3000 was höheres angeboten :rolleyes:

    mfg Tenschman
     
  5. Alerich

    Alerich Megabyte

    Statt die Preise zu senken, wäre die Deutsche Telekom AG gut beraten, nicht nur für imaginäre Leistungen zu kassieren, sondern endlich bei DSL die volle Bandbreite zu bieten.

    Es ist verständlich, dass die Telekom im ländlichen Bereich, wenn überhaupt, nur stark eingeschränkte DSL-Bandbreiten zur Verfügung stellen kann, zumal das ja auch eine Frage der Investitionskosten ist. Nicht nachvollziehbar ist jedoch, dass selbst im Stadtbereich von Heidelberg (Ballungsraum Mannheim/Heidelberg/Ludwigshafen) zwar DSL 6000 angeboten und abkassiert wird, aber nur eine Bandbreite von 3072 kbit/s möglich ist. Wohlbemerkt, die Stadtteile sind nicht weiter als ca. 4 km vom Stadtzentrum entfernt.

    Kein Wunder also, wenn immer mehr Kunden der Telekom den Rücken kehren und z.B. zum Kabelnetzbetreiber Kabel-BW wechseln. Dieser bietet DSL 16000 und höher an. Und, das zu einem wesentlich günstigeren Tarif.
     
  6. Ronny318

    Ronny318 Byte

    Genau ! Macht es in den Städten noch billiger. Anstatt dort zu investieren wo DSL-Anschlüsse fehlen ! Ich versteh das nicht. Hier gehts nur ums Geld
     
  7. Babu1940

    Babu1940 Viertel Gigabyte

    Die Deutsche Telekom AG ist eben ein ganz normaler Wettbewerber im Kampf um Kunden. Und ein normales Unternehmen investiert eben nur dort, wo die eingesetzten Aufwendungen auch Erträge generieren. Ich meine, das kann man dem Margenta-Riesen nicht vorwerfen. Insbesondere wenn an anderer Stelle hier gemeckert wird, dass die Telekom weiterhin ein verknöcherter Beamtenapparat sei!:)
     
  8. Alerich

    Alerich Megabyte

    Ein verknöcherter Beamtenapparat?

    Nein, das ist die Deutsche Telekom AG ganz gewiss nicht!

    So wie ich das sehe, hat die Telekom schwerwiegende strukturelle Organisationsprobleme.

    Die Servicemitarbeter/innen sind wohl sehr freundlich und versuchen zu helfen, aber es fehlt ihnen - in den meisten Fällen unverschuldet und wegen der unzureichenden Ausstattung des Arbeitsplatzes - die notwendige Kompetenz. Es mangelt einfach an Wissen, was bei T-Online und umgedreht bei der Telekom angeboten und gemacht wird. Hinzukommt. dass es zwischen beiden Unternehmen ganz offensichtlich Kommunikationsprobleme gibt.

    Als langjähriger Telekom-Kunde bin ich zu dem Eindruck gelangt, dass bei der Telekom die rechte Hand nicht weiss, was die Andere macht.

    Um nicht noch weitere Marktanteile zu verlieren, muss die Telekom nicht nur die technischen Leistungen verbessern, sondern den Mitarbeitern mehr Sachkompetenz geben. Mit niedrigern Preisen wird die Telekom weder Kunden halten, noch Neue gewinnen können.

    Es ist der Schritt in die richtige Richtung, wenn der neue Vorstandsvorsitzende T-Online wieder in den Mutterkonzern Telekom eingliedern will. Und in Anbetracht der massiven Kundenabwanderung ist es auch folgerichtig, wenn sich die Telekom von einem Grossteil der Belegschaft trennen will. Dadurch werden nicht nur Kosten gespart, sondern das Gesamtunternehmen wird überschaubarer und der Servicebereich besser.
     
  9. Thomaszoefelt

    Thomaszoefelt Halbes Megabyte

    Die Telekom sollte lieber bei allen Kunden die Gebühren senken, und nicht nur in den Großstädten.
     
  10. billyh

    billyh Byte

    Bei den Burschen spürt man an allen Ecken und Enden, dass es immer noch Beamte im Kopf sind.

    Welche Rotzigkeit gehört dazu, solch einen Vorschlag auch nur anzudenken. Für dessen öffentliche Verbreitung aber kann man nur noch strohdumm sein. Oder skrupellos und dumm in Einem.

    Ist der Obermann nicht mit so tollen Sprüchen von wesentlich mehr Kundenorientierung angetreten? Was ist denn nun damit? Der Bursche macht genauso weiter, wie alle Nieten vorher. Hauptsache, das Vorstandsgehalt stimmt einige Jahre lang.

    Telekom, meine Wünsche habt ihr. Wünsche, dass es mit euren Kundenzahlen so weiter geht wie bisher. Denn irgendwann muss es doch auch der absolut Allerdümmste merken.

    Mann, was hat dieser Konzern für Möglichkeiten und wie wird er von unfähigen Managern in den Boden gefahren.

    Bill

    Noch was zum Posting von Alerich: Es geht hier nicht um strukturelle Probleme, sondern um die Gebührenpolitik der Telekom. Nehmt einmal die Internetseite der Telekom und versucht DSL zu beantragen. Nach einer unerträglichen Klickorgie ist man dann endlich beim OK-Knopf und liest dann genervt das darunter stehende, ellenlange Kleingedruckte nicht mehr. Und genau das ist der Grund für den hirnrissigen Vorgang. Und wieder zeigt es sich auch da: Es wird schlichtweg versucht, die Kunden über den Tisch zu ziehen nach Strich und Faden. Bloß merken das die Leute allmählich.

    Auch der Service ist in dem Bericht nicht angesprochen.

    Die Telekom hat die Infrastruktur, die Mitbewerber müssen der Telekom dafür Money bezahlen, diese Kosten hat die Telekom nicht. Man begründe mir, weshalb die Telekom dann dennoch permanent teurer sein will als die meisten der Mitbewerber. Denn die Gewinnspanne ist dadurch auch bei gleichen Preisen logischerweise größer.

    Der Service ist bei allen nicht gut, auch bei der Telekom nicht. Und was nützt mir der freundliche Mitarbeiter, wenn sich am Problem nichts ändert?
     
  11. Dr. Hechel

    Dr. Hechel Halbes Megabyte

    ...beide Seiten jammern und man dreht sich weiter in der Spirale... die T-Com, weil sie Kunden verlieren, billiger werden, Service verbessern und die Aktionäre weiter bedient werden müssen und die Kunden weil sie noch immer diese Geizistgeil-Mentalität an den Tag legen müssen, alles haben wollen, ohne selbst sich mal an die Nase zu packen....
    Unabhängig davon sollte man diesen ganzen noch teilweise staatlichen Beamtenapparat bei der T-Com endlich mal einstampfen und dies nur für die wirklichen Beamten (Polizei, Rettungsdienst etc.) vorbelassen.

    Ich für meinen Teil bezahle für eine Leistung bei der Telekom, die ich bekomme, auch wenn es etwas mehr kostet. Vielleicht bekommt der Hotline-Mitarbeiter (die armen Schw... müssen dort für ein Appel und ein Ei oft arbeiten, wie mir einer mal erzählte; prima Aufschwung übrigens) dafür ja mal auch eine Prämie. Geld ist knapp? Na und, dafür rauche ich eine Schachtel Zigaretten in der Woche weniger...!
     
  12. billyh

    billyh Byte

    Stimmt, der Aufschwung findet überwiegend bei der Oberschicht statt. Das Volk wird gegängelt, es ist fast nicht zu ertragen. Deshalb sollte man auch nicht den Mitarbeiter anschießen, der ist ganz arm dran.

    Aber diese "Anti-Geiz-ist-Geil" Äußerungen lassen mich immer etwas erregt zurück. Denn dadurch wird der Eindruck vermittelt, man ist bereit, mehr zu bezahlen.

    Hat da auch nur einer die Hoffnung, dieses Mehr an Cash geht in Bereich Kundenfreundlichkeit oder besseren Service? Solche Märchen glauben zwischenzeitlich nicht mal mehr Säuglinge. Dieses willkommene Zusatzgeld bekommen die Aktionäre und der Vorstand in Form von Millionenbonus, weil es ihm gelungen ist, die Gewinnzahlen zu verbessern.

    Nix wird mehr bezahlt, nicht weil ich geizig bin. Bei mir bekommt eine Bedienung durchaus auch einmal 1 - 3 Euro Trinkgeld, wenn ich als Gegenleistung als Gast behandelt wurde. Mit dem Argument der Kundennähe durch mehr Kosten darf mir aber keiner der Bosse mehr kommen, das ist schlichtweg gelogen.

    Bill Und hier noch ein Bericht, den ich gerade in n-tv gelsen habe:

    Heute wird Telekom-Chef Rene Obermann seine Strategie zum Umbau der Deutschen Telekom dem Aufsichtsrat vorstellen. Einem Medienbericht zufolge dürfte er vorschlagen, etwa 55.000 Mitarbeiter in eine neue Servicegesellschaft auszulagern. Sie sollen weniger Geld bekommen und bis zu sechs Stunden pro Woche länger arbeiten.

    Also wie immer: Weniger Lohn, mehr arbeiten für das kleine Volk. Das Schema ist bekannt, wo sind die unternehmerischen Innovationen, für die diese Vorstandsnieten irrsinnig hoch bezahlt werden? Diese "Strategie" bezeichne ich nur noch als an Dummheit nicht mehr zu übertreffen. Das ist Strategie? Nein, das ist Skrupellosigkeit auf höchtsem Niveau.
     
  13. gyniko-onkel

    gyniko-onkel Halbes Megabyte

    Ja das ist doch ein herzliches Dankeschön aus dem Vorort einer Kleinstadt wert... :mad: :mad: :mad:
     
  14. Dr. Hechel

    Dr. Hechel Halbes Megabyte

    So sehe ich es auch; wenn ich zufrieden bin, zahle ich auch mal gerne etwas mehr. Die Erfahrungen macht man bei den Billigheimern aber erst zu spät; hier merkt man den preislichen Unterschied erst dann, wenn richtig was passiert ist.

    Kosteneinsparungen bei den Mitarbeitern ist ein skandal zu Zeiten, wo die Unternehmen riesige Gewinne einfahren. Ich habe jedenfalls noch keinen Vorstand am Hungertuch nagen sehen...
     
  15. larndt

    larndt Guest

    Wir sind leider ein armes unterentwickeltes Land geworden, weil unsere Manager nur den schnellen Profit (Zuwachs von wenigen neuen Verträgen in den Städten), aber nicht das große Potential der Gesamtbevölkerung sehen. Die Arbeiten an einem intelligenten und schnellen flächendeckenden Netz unter Einschluss von Satelliten und Funkstrecken würde Arbeitspotentiale schaffen und verhindern, dass eine hohe Anzahl an Mitarbeitern entlassen werden müssen.
    Arbeitsbeschaffung statt Verringerug des Angebots und der Leistung sollte Ziel unserer "obermänner" sein, dann nämlich hätten wir wahre "übermänner".
     
  16. Dr. Hechel

    Dr. Hechel Halbes Megabyte

    Zumal die Gewerkschaften nicht erst dann rumjaulen sollten, wenn der Karren festhängt. Ich glaube dass die Herren Gewerkschafter da sogar ein wenig mit unterspielen....
     
  17. HUDEL

    HUDEL Byte

    Der Beitrag von <billy> gestern trifft genau die ganze Misere und listet richtig auf, was verbockt wurde - und das seit Jahren. Ich bin auch schon löänger zu Arcor gewechselt und bin hochzufrieden! Telekom hat noch gebettelt, warum dennn der Wechsel usw.
    Kann man nicht den Obermann mal zwingen, den Beitrag von <bill> zu beantworten? Das wäre doch mal was! In der Presse liest man doch nur verschleierndes Geschwafel von diesen hochdotierten unfähigen sog. Managern!
     
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