1. Liebe Forumsgemeinde,

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Microsoft empfiehlt: Vista-ISO lieber langsamer brennen

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by irish-tiger, Jul 10, 2006.

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  1. irish-tiger

    irish-tiger Megabyte

    Wenn der geneigte Tester die entsprechenden Hinweise zur öffentlichen Beta 2 bereits aufmerksam gelesen hätte, wären die Installationsprobleme wegen fehlerhaft gebrannter DVDs wohl nicht aufgetreten:

    Zitat aus der Mail mit dem Beta-Produkt-Key:
    "Zusätzliche Anweisungen zum Herunterladen und Brennen von DVDs finden Sie unter: Windows Vista: Customer Preview Program "
    -> dort unter "DVD burning instructions" : "...We recommend burning at the lowest speed supported by your DVD burner (1X or 2X) to ensure the highest quality."

    Aber sobald irgendwo Beta, kostenlos und/oder Download steht, scheint bei 80 % der User das Gehirn auf Minimalbetrieb zu schalten...:rolleyes:
     
  2. Der_Shogun

    Der_Shogun Kbyte

    und wenn dann was nicht geht ist immer Microsoft drann schuld und das tollste dabei ist das sich solche Fehlinterpretationen meistens immer schnell verbreiten was rückschliessen lässt das viele Dumm wie die Nacht sind.
     
  3. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Also Ubuntu-Dapper bietet eine Integritätsprüfung schon vor der Installation. Da sind Brennfehler ausgeschlossen und Microsoft ist und bleibt selbst schuld...
     
  4. blaub4r

    blaub4r Kbyte

    mein brenner ist eh älter und schreibt daher von haus aus mit 2 mit glück 4 facher geschwindigkeit... :D

    hab ich ja glück gehabt es ging.. :)
     
  5. idhenry2k

    idhenry2k Kbyte

    Wieso schließt eine Integritätsprüfung der schon auf CD/DVD gebrannten Daten Brennfehler aus? Kann die in der Zeit zurückgehen und den fehlerhaften Brennvorgang korrigieren?
    Wie weit die Technik heutzutage schon ist...

    Und wieso ist Microsoft schuld, wenn beim zu schnellen Brennen (z.B. unter Ubuntu oder auf einem Mac) korrumpierte Daten auf den Rohling gelangen?

    Aber stimmt schon: Wie können die es wagen eine Beta-Version zu veröffentlichen, bei der noch nicht alles zu 100% einwandfrei funktioniert?

    Naja, Hauptsache mal wieder über Microsoft motzen.
    Übrigens hättest Du den Artikel genau gelesen sollen, bevor Du Dich dermaßen der Lächerlichkeit preisgibst:
    Wenn das nicht nach einer Integrationspüfung vor der Installation klingt...
     
  6. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Dein Erbsenzählen kannst du für dich behalten.

    Ubuntu prüft die CD jedenfalls direkt aus dem bootloader und meckert nicht erst später, wenn die Festplatte schon angetastet wurde, dass irgendein Archiv beschädigt ist. Eine CD mit Brennfehler wird rechtzeitig aussortiert.

    Jeder kann 3 Betas und 5 RCs rausbringen und es kann auch mal etwas vergessen werden oder sich bei komplexen Programmen wie dem Partitioner mal ein Fehler einschleichen, aber dass ein entscheidender Schritt gleich am Anfang des Setups ausgelassen und auf ein Downloadtool verwiesen wird, ist schon hart.:aua:

    Den Mediumcheck und den memtest kann man sich ja nun wirklich ganz leicht abgucken.
     
  7. idhenry2k

    idhenry2k Kbyte

    Wenn Du meckerst, darf ich auch Erbsen zählen. :baeh:

    Aber im Ernst, ich habe genau dieses Problem selbst gehabt. Hab die ISO auf ein schrottigen Markenrohling gebrannt (ich nenn mal lieber nicht die Marke, sonst krieg ich noch Ärger) und die Installation ist abgebrochen.
    Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, dass da die Festplatte angetastet wird. Bei mir wurde das System in den alten Stand neu gebootet und ich konnte auch nirgends irgendwelche temporären Installationsdateien ausfindig machen.

    Im Übrigen fände ich einen Fehler im Partitionierer weitaus dramatischer als einen Abbruch in der Installation. Komische Priorität!

    Und hör bitte auf, dieses Debian für Arme lobzupreisen. Eine von mir aus tolle Pre-Installationsroutine kann schwerlich ein im Klartext abgespeichertes root-Passwort wettmachen:
    Hätte es zu dieser wichtigen Information eine PC Welt Meldung gegeben, hätte ich auf diese verlinkt!

    (Ich weiß, dass dieses Problem mittlerweile behoben ist. Aber erstens hätte ich da kein Vertrauen mehr und zweitens werden Microsoft ihre Fehler und Bugs auch noch Jahre später vorgeworfen.)
     
  8. Lactrik

    Lactrik Guest

    Wie auch immer: Wer die Betaversion eines Betriebssystems testet, sollte auch in der Lage sein, eine CD korrekt zu brennen. Falls nicht, dann sollte man für den User vielleicht froh sein, dass er das OS gar nicht erst installiert bekommen hat, wahrscheinlich wurde er dadurch noch vor Schaden bewahrt :D

    Und völlig egal, wann die Integritätsprüfung stattfindet, letztlich ist der Rohling verhauen und man darf nochmal brennen.
     
  9. AndyMutz

    AndyMutz Byte

    1. sind die leute selbst schuld, wenn sie noname rohlinge von aldi benutzen, die brenner firmware nie updaten und dann fehlbrände haben. leute, die betriebssysteme testen, sollten genug ahnung von der materie haben, um diese fehler nicht zu begehen.

    2. ist es nicht empfehlenswert 16x rohlinge mit 1x oder 2x zu brennen. das ergebnis ist dann meistens ebenfalls zum wegschmeissen.

    -andy-
     
  10. AS_X

    AS_X Halbes Megabyte

    Man könnte Vista auch in einer Virtuellen Maschine wie Virtual Server 2005 R2 (kostenlos bei MS) installieren und müsste dazu das Medium nicht mal brennen...

    Eigentlich tut das nichts zur Sache, deswegen:

    Schon seit Musik-CDs weiß man doch, wenn man qualitativ hochwertige Daten ebenso auf CD bringen möchte, dass man dann bei niedriger Geschwindigkeit brennen sollte (ich brenne Musik-CDs bei höchstens 16x). Andererseits: Jetzt sind manche schlauer und andere meckern trotzdem weiter, also alles wie gehabt :cool:
     
  11. heimeworld

    heimeworld Byte

    zu 1.: jop, sag ich au immer
    zu 2.: hab selber schon rausbekommen, dass wenn ma 16x DVD+Rs mit 8fach brennt die quali wesentlich besser ist, als wenn man sie 4fach brennt (werden teilweise auf manchen geräten garned erkannt) 8x-Rohlinge kann man jedoch super 4fach brennen


    trotz 48fach-CD-Brenner werden bei mir ebenfalls alle Audio-CDs nur 16fach gebrannt und Daten-CDs höchstens 24fach (die eine minute die des länger dauert ist das mehr an quali auf alle fälle wert)
     
  12. knigge852

    knigge852 Kbyte

    och ja is klar....

    d.h. das es nach einem update behoben ist... so, und nun darfste mal die zeitspanne vom auftauchen des problems bis zum breitstellen des updates analysieren und mit microsoft vergleichen....

    ausserdem sind schwerwiegendere fehler bei microsoft schon hunderte male vorgekommen.... hast du in m$ produkte noch vertrauen? nach meldungen die besagen dass m$ seine anwender auspioniert etc.?

    naja ich weiss nicht...
     
  13. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Ein Verify des Brennprogramms würde es ja auch tun, aber das erfordert schon fortgeschrittene Kenntnisse.

    Ist ja auch so schwierig:

    Von CD-Booten, Boot-Menu (Schnellstart, Installation mit Mediumcheck) und glücklich sein. Sowas bietet selbst Debian für Arme....

    Zugriffsrechte und Verschlüsselungen der Passwortdateien werden nun wirklich ständig durchgeführt und bei Fehlern kommt ein Update.
     
  14. andreas-bw

    andreas-bw Byte

    komischer weise krieg ich mit 8x ein besseres ergebnis als mit 4x (PX-716A und Verbatim Rohlinge)

    Naja, die news geht vorallem an die leute die beta haben und probleme haben. also von dem her für wayne. so lange so etwas nicht im presswerk geschieht.

    dieser post solle ein bestätigung für AndyMutz. und der geschwindigsteil geht an AS_X
     
  15. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Mich würde aber auch mal eine Statistik interessieren, ob DVD -R oder +R mehr Probleme verursacht. Der reinen Theorie nach müsste +R eigentlich bessere Ergebnisse erzielen. Ich muß eh +R brennen, mein Pioneer DVD-ROM liesst nichts anderes....
     
  16. idhenry2k

    idhenry2k Kbyte

    Also soweit ich weiß, war bei Erscheinen der Meldung Ubuntu 5.10 schon ein paar Monate draußen.
    Naja, ich frag mich, ob es wirklich besser ist so mal schnell, schnell ein Update rauszubringen, was ein Loch stopft aber gleichzeitig ein Neues aufreißt. Vor allem im Passwort-Bereich finde ich sowas bedenklich. Im Moment soll mir keiner mit dem Argument kommen, Linux sei ja sooo sicher.

    Ich habe nicht gesagt, dass ich Vertrauen in MS Produkte oder Produkte irgendwelcher anderen Firmen habe. Vertrauen hab ich nur in meine eigenen Produkte.
    Aber ich glaube auch nicht an unbewiesene Konspirationstheorien von irgendwelchen Fanatikern (ganz gleich, aus welcher Ecke sie kommen). Das - bewiesene - Übermitteln von bestimmten Daten wird von so ziemlich jeder Softwareschmiede in die Produkte integriert; aus verschiedenen Gründen. Der Ubuntu-Updater weiß auch nicht aus heiterem Himmel, welche Updates verfügbar sind. Da werden Daten der installierten Programme (mitsamt meiner IP) an die Update-Server übertragen, woraus sich auch Rückschlüsse auf meine Preferenzen bei der Arbeit am PC ziehen ließen.
    Und dass Firmen überprüfen, dass ihre Software legal eingesetzt wird ist ja auch klar. Ich zumindest erwarte von meinem Arbeitgeber, dass er mich für meine Leistungen bezahlt, und das kann er nur, wenn er die Produkte, an deren Entstehung ich beteiligt bin, gewinnbringend verkauft.

    Ich bin kein unreflektierender Fan von Windows oder irgendeines anderen OS. Jedes hat seine Stärken und Schwächen und für bestimmte Bereiche seine Daseinsberechtigung. Mich nervt einfach nur, dass bei jeder kleinen Meldung über MS die Linux-Fanatiker meinen, sich mit zum Teil recht überflüssigen und fast immer wenig konstruktiven Kommentaren zu Wort melden zu müssen.


    @Schugy: Meine fehlerhafte DVD war eine +R. Aber ich denke, da spielen mehrere Faktoren eine Rolle (Hersteller, Modell, Kompatiblität mit dem Brenner etc.), so dass eine +/- Statistik allein nicht sehr aussagekräftig sein dürfte.
     
  17. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Vergleiche von Win mit Mac und Linux sind immer konstruktiv und eine Aufforderung, es zu kopieren und zu verbessern, aber nicht zu verschlimmbessern.

    Ich bin ein Fan von einfachen Sachen. Mainboard BIOS an der Kommandozeile (DOS-Diskette) updaten, memtest mit 500kb-Bootimage testen. Der Drive-Fitnesstest von IBM funktionierte damals auch von einer PC-DOS8.0-Bootdiskette. Jedem der meint, ich müsse mir für ein BIOS-Update ein Windows kaufen, dem zeig ich die rote Karte. Ein Linux mit X-Server und KDE wäre genau derselbe Schwachsinn.

    Unverschlüsselte Passwörter sind bei einem unbekannten, 100kb großem POP3-Checker z.B. ziemlich unbedeutend, zumal eh nicht alle Verbindungen verschlüsselt erfolgen. Es ist nicht gut, wenn ein root-Passwort unverschlüsselt vorliegt, aber dann muss man auch erstmal an dem Rechner einen Login haben und dann muss die Datei für diese Nutzergruppe auch noch lesbar sein.

    Firefox hatte mal eine Lücke, mit der jede beliebige Datei auf der Platte ausgespäht werden konnte, aber man brauchte immer den vollständigen Pfad und der Firefox-Nutzer musste Lesezugriff auf die Datei haben. Verzeichnisse auflisten ging damit jedenfalls nicht. Es gibt natürlich Dateien mit immer gleichen Speicherorten, aber jetzt wo der Firefox gefixt ist, soll da erstmal einer rankommen.

    Linuxserver werden immer wieder gehackt, aber die Qualität ist eine ganz andere. Die Attacken sind zwar erfolgreich, aber nicht so automatisiert und der Schaden bleibt geringer.

    Die TOP10-Viren befallen derzeit zumindest keine Linux-Apache-Server, obwohl der Marktanteil hoch ist und das Angriffsziel attraktiv.

    Ich hab das neue Ubuntu (noch) nicht drauf, aber bisher habe ich apt-get verwendet und das lädt nur Paketlisten herunter und auf Befehl dann auch die Pakete. Was installiert wird, wird lokal auf meinem Rechner entschieden und nicht vom Update-Server, weil keine Daten gesendet werden. Auch von meinen Spielen, meinem Homebanking-Programmm usw. hat apt keine Ahnung und so werden auch keine Profile erstellt, die man kommerziell nutzen könnte.
     
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