Motherboard abgebrannt

Hallo nosti89!
So ungefähr wird es wohl laufen.
Hier noch ein Artikel, der sich damit beschäftigt:
http://ht4u.net/reviews/2005/leistungsmessung_intel/index2.php

Gruß chipchap

 

Es ist so zu verstehen, dass die 12 Volt nichts mit der Berechnung 0,9 Volt - 145 A zu tun haben. Unabhängig davon kommen aus dem Netzteil verschiedene Spannungen, auch für den Prozessor. Nun erkläre mit deinen Abi-Physik-Kenntnissen hier mal, wie man eine 12-Volt-Gleichspannung auf 0,9 Volt runtertransformiert.
Gruß Eljot

 

Meiner Meinung nach, stehen dem Board nur die drei Spannungen +3.3, +5 und +12V zur Verfügung und hieraus müssen sämtliche benötigten Spannungen generiert werden.
Inwiefern es technisch von Vorteil sein soll, die VCore aus der 12V-Versorgung zu transformieren, ist mir auch nicht ganz klar. Vermutlich, um die Ströme solange wie möglich gering zu halten..?!

Aber warum sollte das nichts mit der "Rechnung" 0,9V * 145A zu tun haben?
Wenn ein Mosfet (nur) beim Schaltvorgang einen Bruchteil eines Amperes an Strom zieht, summiert sich das bei zig Millionen auf einen beachtlichen Wert. Leckströme noch nicht mitgerechnet.

 

hab hierzu grad was gefunden *klick*

vielleicht kann das bisschen weiterhelfen bzw. zum Verständnis beitragen.

Das ist fies Eljot, genau das wollte ich doch erklärt haben

Grüße

 

Der Link war Gold wert. Konnte mich jetzt über sogenannte Gleichspannungswandler (DC/DC-Wandler) für die CPU-Versorgung belesen.
Grundsätzlich kann man nur Wechselstrom transformieren. Mit raffinierten Schaltungen und einem integrierten Schwingsystem lassen sich auch Gleichspannungen wandeln ohne ausgesprochene Wechselrichter. Wechselrichter befinden sich im Netzteil des PC.
Die althergebrachte Gleichspannungsanpassung bestand ja früher aus einem Spannungsteiler bzw. Vorwiderstand.
Das geht nun hier nicht. Bei einer Spannung von 12 Volt würde dann der fiktive Strom von 145 A durch den Spannungsteiler fließen bei einem Verbrauch von 1740 Watt. Dann hast du einen Heizofen und keinen PC. Ein DC/DC-Wandler macht das rentabler. Bei einer Ausgangsleistung von 130 Watt ist der auch nicht von Pappe. Wie hier ein Strom von max. 145 Amp. beherrscht wird, ist derzeit für mich auch nicht vorstellbar. Da müsste ich mich noch gründlicher mit befassen. Auch weiß ich nicht, ob hier die 12 Volt verwendet werden oder die 3 bzw. 5 Volt aus dem Netzteil. Brauche nocht etwas Zeit.
Gruß Eljot

 

Habe mal selbst gesucht. An meiner Erklärung muss ich nichts groß ändern.
Wer sich genauer belesen will findet hier leicht verständliche Ausführungen:
http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/abw_hilfe.html#fnkt
So ein Bauteil (nicht von Pappe) auf dem Board kann so aussehen:

Gruß Eljot

 

Gutes Beispielfoto, die meisten werden die SpaWas heute sonst nur noch anhand der Kühlkörper, Heatpippes oder WaKü-Anschlüsse identifizieren können.

 

Hab noch ein altes MSI K7N2-Delta für den Sockel A hier rumliegen, leider defekt.....da es eine günstigere Version war waren da nur 4 Wandler drauf.
Bei den größeren Waren es glaube 6....die beiden leeren Lötstellen hat man trotzdem gesehn da das Boardlayout ja gleich ist und bei den teureren Modellen der Serie nur andere/mehr Bauteile genutzt werden.

Heute sieht man wie neo schon sagt nichtmehr viel davon

Grüße

 

Na ja, hier mal ein neueres MB - Asus P5Q:



Gruß chipchap

 

Nochmal - Asus P5Q:



Gruß chipchap

 

Und was findet sich unter den goldenen Kühlkörpern?

 

Na die Spannungswandler und die Northbridge.
Das Bild ist etwas klein geraten, ich versuche mal ein bißchen weniger Zoom.
Die R68 scheinen die Drosseln zur Glättung zu sein.

Ich habe nur noch ein P5Q Pro mit abgenommenem Kühlkörper gefunden:
http://www.pcwelt.de/forum/attachment.php?attachmentid=15515&d=1259781367

Gruß chipchap

 

Mein ich doch auch. Da hab ich das "naja" in deinem Post

wohl falsch interpretiert.

 

Wie sagt Teal'c immer so ausschweifend: "Korrekt!".
Gruß chipchap